--> -->
25.12.2021 | (rsn) – Während Wout Van Aert (Jumbo – Visma) und Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) ihre ersten großen Siege im Cross errungen haben, steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) in Dendermonde am Sonntag dieses Jahr erstmals ins Renngeschehen ein. Gleich bei seinem ersten Einsatz der Saison 2021/22 wird der Weltmeister auf alle großen Kontrahenten der Szene treffen. Neben den von der Straße bekannten Athleten werden auch die Querfeldeinspezialisten wie Eli Iserbyt, Michael Vanthourenhout (beide Pauwels Sauzen – Bingoal) und Toon Aerts (Baloise – Trek Lions) am Start stehen. Auch bei den Frauen werden fast alle Top-Fahrerinnen antreten.
2020 kassierte van der Poel bei der Rennpremiere in Dendermonde eine schmerzhafte Niederlage. Auf dem überfluteten Terrain wurde der Cross zu einem Laufevent, bei dem Van Aert seinem niederländischen Kontrahenten 2:49 Minuten abnahm. Aerts erreichte mit 3:06 Minuten Rückstand als Dritter das Ziel. Bei den Frauen setzte sich Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) mit 15 Sekunden Vorsprung vor der stark aufkommenden Clara Honsinger (Cannondale) durch.
Der Kurs
Mit einem ähnlichen Rennverlauf wie letztes Jahr ist diese Saison nicht zu rechnen. Der Parcours wurde entschärft, nachdem die Laufpassagendurchweg als zu heftig empfunden wurden. Es gibt inzwischen auf dem Terrain einige neue asphaltierte Teilstücke. Der 2020 kurzfristig angelegte Hügel soll heuer fester sein als noch bei der Rennpremiere. Außerdem wird der Kurs am Sonntag in die andere Richtung befahren.
“Die Strecke besteht aus zwei Teilen“, erzählte Rennorganisator und Pauwels-Sauzen-Teamchef Jurgen Mettepenningen. “Auf der ersten Hälfte kann man noch immer von einem Kraftcross sprechen. Da sollte Wout im Prinzip im Vorteil sein. Aber die zweite Hälfte ist technischer als letztes Jahr. Das sollte Mathieu besser liegen“, fasste er zusammen. Neu gebaut wurde eine Treppe mit 30 Stufen und eine Sandkuhle, die bergab befahren werden muss.
Auch das Wetter wird natürlich eine Rolle spielen. Für Sonntag ist Regen vorhergesagt. Die Veranstaltungswiese nimmt Wasser kaum auf, darum werden die Athleten auch diese Saison auf den nötigen Matsch treffen.
Die Favoriten
Bei den Männern hat Van Aert alle seiner bisherigen drei Saisonrennen souverän gewonnen. Er ist deswegen auch der absolute Topfavorit in Dendermonde, das erkannte auch van der Poel an. “Den Fahrern hinter Wout kann ich vermutlich folgen. Ich weiß nicht, ob ich schon die Beine habe, um mit Wout mitzufahren. Wenn er nicht dabei wäre, würde ich bestimmt gleich um den Sieg kämpfen können“, sagte er in einer Online-Pressekonferenz am Mittwoch.
Obwohl er als hervorragender Mittelstreckenläufer gilt, kam Pidock bislang bei Rennen mit vielen Laufpassagen nie wirklich zum Zug. In Dendermonde gab er letzte Saison sogar auf. Aerts gilt als Spezialist für Rennen wie das am Sonntag, aber gegen den Van Aert der letzten Wochen wird auch er kaum eine Chance haben. Den kleingewachsenen Iserbyt und Lars van der Haar (Baloise – Trek Lions) liegt der Kurs in der Gemeinde zwischen Antwerpen und Brüssel nicht.
Bei den Frauen ist Brand die dominierende Athletin der Saison. Gegen Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat sie aber heuer bereits drei Mal den Kürzeren gezogen. Auf dem Papier liegt der Titelverteidigerin der Kurs besser als ihrer Landsfrau, die Grande Dame des Frauenradsports lässt sich derzeit aber kaum vom Hinterrad ihrer Gegnerinnen abschütteln – und im Sprint ist Vos noch immer das Maß aller Dinge.
Auch zu beachten sein wird Honsinger, die auf langsamen Strecken immer ihr volles Potenzial abrufen kann. Letztes Jahr war das Rennen für sie eine Runde zu kurz, denn fast hätte sie nach einem miserablen Start und einer imponierenden Aufholjagd noch den Anschluss an die spätere Siegerin gefunden.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – In einer ganz anderen Verfassung als nach dem gestrigen Tag trat Demi Vollering (FDJ -Suez) heute nach dem Zieleinlauf der 4. Etappe der Tour de France Femmes in Poitiers vor die Presse. Do
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) war auch auf der 4. Etappe der Tour de France des Femmes nicht zu schlagen. Die Niederländerin holte sich in Poitiers im erwarteten Massensprint souverä
(rsn) – Mathias Vacek (Lidl – Trek) hat die verregnete 4. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) für sich entschieden. Der Tschechische Meister entschied nach 163 Kilometern zwischen Welkenraedt und
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 4. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden war nach 13 Kilometern zwischen Saumur und Poi
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) kann nach ihrem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de France Femmes das Rennen fortsetzen. Wie ihre Equipe mitteilte sei bei am Dienstagvormittag durchgefü
Die Zukunft des US-amerikanischen Frauenteams Human Powered Health ist gesichert. Das gleichnamige Unternehmen wird sein Engagement mindestens bis Ende 2028 fortsetzen – und bis dahin soll das Team
(rsn) – Nach seinem vierten Triumph bei der Tour de France ließ Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) offen, ob er im Spätsommer auch noch die Vuelta a Espana bestreiten werde. In der Sieger-Pr
(rsn) – Nach ihrem Sturz knapp vier Kilometer vor dem Ziel der 3. Etappe der Tour de France Femmes ist unklar, ob Demi Vollering (FDJ – Suez) das Rennen wird fortsetzen können. Wie ihre Equipe am
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 3. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Im Massensprint war sie schneller als Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und Ally Wo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat die schnellste Etappe der Tour de France Femmes von La Gacilly nach Angers im Sprint gewonnen. Die Niederländerin war auch von Altmeisterin Marianne