--> -->
02.10.2021 | (rsn) - Beim vierten Lauf der Ethias Cross-Serie in Meulebeke mussten bei Regen zum ersten Mal die Rhinos (die Reifen mit dem gröbsten Profil, d. Red.) montiert werden. Am besten kamen einen Tag vor dem ersten Superprestige-Rennen des Jahres Sanne Cant (Iko – Crelan) bei den Frauen und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) bei den Männern mit den Bedingungen zurecht.
Cant setzte in Abwesenheit der niederländischen Weltelite ihre Konkurrentinnen vom Start weg unter Druck. Alicia Franck (Proximus – Alphamotorhomes) konnte ihr folgen, Zoe Backstedt, Marie Schreiber (beide Tormanx CX) und Marion Norbert-Riberolle (Starcasino) schlossen in der zweiten von sechs Runden wieder zur belgischen Meisterin auf.
Zur Rennmitte stürzte Franck in zweiter Position liegend und Cant setzte sich allein ab. Aber in der Hügelzone kehrte Backstedt erneut zurück. In der vorletzten Runde konnte sich die technisch überlegene Belgierin allerdings erneut und dieses Mal endgültig absetzen und gewinnen. “Letztes Jahr gelang mir mit Ausnahme der Belgischen Meisterschaft kein Sieg. Ich hatte das Gefühl, die beste Frau im Rennen zu sein, aber ich wollte mich auch nicht übernehmen“, sagte Cant nach ihrem ersten Saisonrennen im Ziel-Interview.
Als Zweite kam die Juniorin Backstedt, die vor einer Woche in Leuven noch Weltmeisterin auf der Straße geworden war und seitdem vor allem gefeiert hatte, ins Ziel. “Das Rennen war ein Schock fürs System. Die Berge waren wie zu Hause in Wales, kurz und steil, das liegt mir“, erzählte die 17-Jährige.
Den dritten Rang sicherte sich die Luxemburgerin Schreiber, die ihr erstes Rennen als U23-Fahrerin bestritt. “Kurz vor der Materialzone hatte ich einen Crash. Aber ich kam trotzdem noch zurück zu Marion und konnte sie mit einem starken Sprint besiegen“, beschrieb die Luxemburgerin die letzte Runde.
Das Ergebnis:
1. Sanne Cant (Iko – Crelan) 46:10
2. Zoe Backstedt (Tormans CX) +0:22
3. Marie Schreiber (Tormanx CX) +0:41
4. Marion Norbert-Riberolle (Starcasino)s.t.
5. Alice Maria Arzuffi (777) +1:11
6. Alicia Franck (Proximus – Alphamotorhomes) +1:42
7. Ellen van Loy (Vondelmolen - De Ceuster) +2:13
8. Maud Kaptheijns (Deschacht – Group Hens) +2:53
9. Karen Verhestraeten (Iko – Crelan) +3:39
10. Kiona Crabbé (Iko – Crelan) +4:02
Die Männer
Vanthourenhout setzte sich nach drei von neun Runden mit Quinten Hermans (Tormans CX) vom noch fast geschlossenen Feld ab. Während zur Rennmitte von hinten Fahrer zurückzukehren drohten, setzte sich der 27-Jährige von seinem Begleiter ab. Die zweite Rennhälfte fuhr er dem Sieg ungefährdet entgegen. “Ich hatte zum ersten Mal dieses Jahr ein richtig gutes Gefühl. Als ich mit Quinten weg war, merkte ich, dass ich noch Überschuss hatte. Ich war diese Woche eigentlich etwas krank und bin überrascht darüber, wie gut es heute lief”, so Vanthourenhout im Ziel-Interview.
In der letzten Runde streckten in der vierköpfigen Verfolgergruppe Quinten Hermans (Tormans CX) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal), der bislang alle Ethias-Rennen gewonnen hatte, die Waffen, um nicht zur Podiumszeremonie zu müssen, damit sie so schnell wie möglich den langen Transfer nach Gieten in Angriff nehmen konnten, wo am Sonntag das erste Superprestige-Rennen stattfindet. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Bingoal) gewann den Sprint um Platz zwei vor Toon Aerts (Telenet – Baloise Lions). “Ich bin zufrieden mit dem zweitn Platz. Wir hatten den richtigen Mann vorn”, urteilte Sweeck nach dem Rennen. Seine Mannschaft hat bislang alle Rennen der Serie für sich entschieden.
Das Ergebnis:
1. Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen - Bingoal) 1:00:54
2. Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen - Bingoal) +0:22
3. Toon Aerts (Telenet – Baloise Lions) s.t.
4. Quinten Hermans (Tormans CX) +0:36
5. Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal) +0:47
6. Thijs Aerts (Telenet – Baloise Lions) +1:00
7. Emiel Verstrynge (Tormans CX) +1:03
8. Witse Meeusen (Pauwels Sauzen - Bingoal) +1:04
9. Anton Ferdinande (Pauwels Sauzen - Bingoal) +1:19
10. Tom Meeusen (Deschacht – Group Hens) +1:42
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f