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21.05.2021 | (rsn) - Vor der 13. Etappe des Giro d’Italia betrug Peter Sagans Vorsprung im Kampf um das Maglia Ciclamino gegenüber dem zweitplatzierten Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates) 17 Punkte. Nach der Sprintentscheidung von Verona ist der auf neun Zähler geschrumpft - und zwar auf Giacomo Nizzolo (Qhubeka – Assos), der sich nach elf zweiten Plätzen erstmals einen Giro-Tagessieg holte und in der Punkteklassifikation vom fünften auf den zweiten Rang vorrückte.
Dennoch zeigte sich Sagan nach seinem dritten Platz hinter dem Italiener und dessen Landsmann Edoardo Affini (Jumbo - Visma) zuversichtlich. “Ich habe einen kleinen Vorsprung in der Punktewertung, trage immer noch das Sprinttrikot und werde mein Bestes geben, um es bis Mailand zu verteidigen“, sagte der Slowake und wies darauf hin, dass die brettebenen 198 Kilometer nicht unbedingt nach seinem Geschmack gewesen waren.
“Es war eine lange Etappe, die mit einem sehr schnellen Sprint zu Ende ging, und es war nicht der beste Parcours für mich“, deutete er an, dass ihm und seinem Team anspruchsvolleres Terrain eher entgegenkommen wäre - so wie am Montag auf der 10. Etappe, wo er sich in Foligno souverän seinen zweiten Giro-Tagessieg seiner Karriere geholt hatte.
Sagan war bei Affinis Attacke am falschen Hinterrad
Dennoch sammelte der 31-Jährige auf den 198 Kilometern, auf denen es keine einzige Bergwertung gab, insgesamt 27 Punkte: zwei am ersten Zwischensprint und 25 im Ziel. Wichtig war, dass Sagan auf den letzten Metern noch an Fernando Gaviria vorbeizog, der als Vierter des ersten Zwischensprints seinen Rückstand auf 14 Punkte verringert hatte. Als Etappenfünfter sammelte der Kolumbianer allerdings nur weitere 14 Zähler, so dass Gaviria in der Sonderwertung sogar noch hinter den Italiener Davide Cimolai (Israel Start-Up Nation) auf den vierten Platz zurückfiel.
Ihren Anteil an Sagans dritten Platz hatte auch seine Helferriege, die auf den letzten Kilometern in Aktion trat. “Die Jungs haben auf den letzten Kilometern und dann im Sprint gut zusammengearbeitet. Sie sind einen sehr starken Lead-Out für Peter gefahren und er war in einer guten Position für den Endspurt“, lobte Boras Sportlicher Leiter Jan Valach das Team.
Dann jedoch zog Affini schon 700 Metern vor dem Ziel davon, während Sagan in diesem Moment hinter dem Jumbo-Visma-Zug fuhr. “Das war leider nicht die beste Entscheidung, und so lancierte er seinen Sprint etwas zu spät“, sagte Valach, der aber wie Sagan auch ein positives Fazit zog: “Trotzdem hat er einen starken dritten Platz geholt, und das Wichtigste ist, dass er in der Punktewertung immer noch führt.“
Eine weitere Chance auf einen Etappensieg und den damit verbundenen Ausbau seiner Führung in der Punktewertung bietet sich Sagan schon am Sonntag auf der 15. Etappe von Grado nach Gorizia, wo auf den drei Zielrunden mehrere kleine Anstiege Bora - hansgrohe die Möglichkeit bieten, mit Tempoverschärfungen Sagans Konkurrenten abzuschütteln.
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