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26.07.2025 | (rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16 zu fahrenden Kilometern durch einen Sturz dezimiert wurde, und fuhr solo ins Ziel.
Zweiter wurde Frank van den Broek (Picnic – PostNL), der sich knapp vor seinem niederländischen Landsmann Pascal Eenkhoorn (Soudal – Quick-Step) behaupten konnte. Tagessiebter wurde Jordan Jegat (TotalEnergies), der sich damit im Klassement an Ben O’Connor (Jayco – AlUla) vorbei auf den zehnten Rang schob.
In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck / Sieger / Flash-Interview): “Es war nicht wirklich ein Kindheitstraum, weil ich mit dem Radsport erst spät angefangen habe. Bei der Tour gibt es aber immer viel Druck. Weil ich in der Vuelta und im Giro gewonnen hatte, wurde ich immer gefragt, ob ich auch gut genug bin, um in der Tour zu gewinnen. Jetzt habe ich es gezeigt.“
Pascal Eenkhoorn (Soudal – Quick-Step / Dritter / Eurosport): “Der Sturz war schon mitentscheidend. Grégoire und Romeo sind gestürzt und die hatten bergauf gezeigt, dass sie zu den Besten gehörten. Das hat das Rennen sicher verändert. Aber das gehört auch zum Radsport. Ich war nicht stark genug, um zu gewinnen. Darum muss ich mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Ich habe alles gegeben. Meine letzte Attacke hat gesessen.“
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike / 31. / Eurosport): “Ich habe es nicht ganz in die Spitzengruppe geschafft, ich hatte einfach nicht die Beine. Es fand auch noch ein Kampf um die Gesamtwertung statt. Das hat das Rennen beeinflusst und schwer gemacht. Aber wir hatten Matteo (Jorgenson) dabei und es ist gut, so die Tour abzuschließen.“
Nils Politt (UAE - Emirates - XRG / 62 / ARD): “Es war teilweise auch ziemlich dreckig auf der Straße. Es war wie gesagt kein einfacher Tag, die ganze Zeit hoch und runter, die Abfahrten waren rutschig. Ich bin froh jetzt heil im Ziel zu sein und morgen nach Paris zu fahren.”
Christoph Roodhooft (Teamchef Alpecin - Deceuninck / Eurosport): “Wir waren teilweise planlos und wussten nicht, was wir hier überhaupt machen. Wir probierten die Moral hoch zu halten. Das haben wir geschafft und unser dritter Leader hat gemacht, worauf wir gehofft hatten: noch eine Etappe gewinnen.“
Rolf Aldag (Sportlicher Leiter / Red Bull - Bora - hansgrohe / ARD ): “Man musste sich einfach anpassen, man weiß, es wird nichts verschenkt. Es war nicht diese Etappe, in der Vier wegfahren, alle lassen sie fahren und dann wird es schon, Einer wird schon kontrollieren. Sondern es ist in der Tat so: Jeder versucht noch irgendwas. Wir haben gesehen, es gab auch einen Kampf um Platz zehn im Gesamtklassement und das macht es einfach sehr nervös und man muss den Überblick behalten. Aber in der Kombination, dass die Sportlichen Leiter im Auto Fernsehen haben und die Rennfahrer hellwach waren, hat es gut geklappt.
Frank van den Broek (Picnic - PostNL / Zweiter / Wielerflits): “Mit meinen 1000 Watt konnte ich nicht gegen die beiden sprinten. ‘Glückwunsch, hier verschenkst du die Etappe‘, habe ich zu Stewart gesagt. Er war wütend auf mich und verstand nicht, dass ich nicht helfen wollte. Aber ich blieb bei meiner Strategie – denn das war heute die beste für mich. Wenn ich Groves doch hinterherfahre, werde ich Dritter.“
Mauro Schmid (Jayco - AlUla / 74. / Eurosport): “Es war kein idealer Tag. Ich wäre gern in der Gruppe gewesen, aber habe dann die Kontrolle verloren. Ich weiß gar nicht, was passiert ist. Ich hatte wahrscheinlich vorn einen Platten. Schon vor der Kurve begann das Rad zu schwabbeln. Und dann war es schon zu spät und ich rutschte weg. Ich habe danach probiert für die Top Ten von Ben (O’Connor) zu kämpfen, aber ich hatte nicht mehr viel im Tank.“
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