--> -->
04.10.2018 | (rsn) – Trotz der Streckenverschärfung im Finale ist bei der 112. Auflage von Paris-Tours eine Sprintankunft nicht ausgeschlossen. Doch nach seinem in überragender Manier herausgefahrenen Ausreißersieg beim GP d'Isbergues (1.1) würde es nicht überraschen, wenn Philippe Gilbert auf den Avenue de Grammont seinen dritten Coup nach 2007 und 2008 landen würde. Es wäre zudem der vierte in Folge durch einen Fahrer des Quick-Step-Floors-Teams, nachdem der mittlerweile für Mitchelton-Scott fahrende Matteo Trentin (2015, 2017) und Fernando Gaviria (2016) zuletzt erfolgreich waren.
Aber auch, wenn es der 36-jährige Belgier im dritten Renneinsatz nach seiner schweren Knieverletzung, die er sich bei der Tour de France zugezogen hatte, nicht schaffen sollte, die Sprinter mit einer vorzeitigen Attacke abzuschütteln, darf sich sein Team berechtigte Hoffnungen auf einen weiteren Coup beim französischen Herbstklassiker machen. Denn mit dem jungen Niederländer Fabio Jakobsen steht ein schneller Mann bereit, der in einem Massensprint gute Chancen auf seinen sechsten Saisonsieg hat.
Dazu kommen der Franzose Florian Sénéchal, am Sonntag Sechster des Münsterland Giro, der Belgische Meister Yves Lampaert und sein Landsmann Dries Devenyns, der Kolumbianer Jhonatan Narvaez sowie der Niederländer Niki Terpstra, der es ebenfalls wie Gilbert mit einem Angriff probieren könnte.
Gelegenheiten gibt es diesmal wohl mehr als früher, denn zwar ist das Rennen nur 212 Kilometer lang und damit mehr als 20 Kilometer kürzer als noch 2017. Dafür nahmen die Organisatoren aber 12,5 Kilometer über Schotterpisten durch Weinberge ins Programm sowie sieben zusätzliche kurze Anstiege auf den letzten 60 Kilometern.
"Alle unsere Fahrer können dabei sein, wenn es in die entscheidende Phase geht, und wir werden unser Bestes geben, um ein weiteres gutes Ergebnis von Paris-Tours nach Hause zu bringen“, sagte Sportdirektor Brian Holm zu den Aussichten auf einen möglichen 70. Saisonsieg.
08.10.2018Prudhomme sieht Paris-Tours als Statement gegen die Monotonie(rsn) - Christian Prudhomme hat die Streckenänderungen beim 112. Paris - Tours verteidigt und davon gesprochen, dass speziell die Hereinnahme der neun Sektoren über Naturpisten das Rennen attraktive
08.10.2018Naesen: “Das mit den Naturpisten war ein bisschen zu viel“(rsn) - Mit den massiven Streckenveränderungen auf den letzten 60 Kilometern von Paris - Tours haben die Organisatioren für viel Gesprächsstoff gesorgt und auch einige Kritik auf sich gezogen - wob
08.10.2018Terpstra: “Ein Team, das ich nie vergessen werde“(rsn) - Auch wenn es nicht zum Sieg langte, so hat sich Niki Terpstra mit einem herausragenden Auftritt von Quick-Step Floors verabschiedet. Der 34-jährige Niederländer, der ab 2019 für den franz
07.10.2018Kragh Andersen als Solist einen Platz besser als im Vorjahr(rsn) - Vom Sprinterklassiker Paris-Tours war bei der 112. Austragung nicht mehr viel geblieben. Neun Abschnitte über unbefestigte Weinbergstraßen sowie sieben kurze, aber giftige Wellen sorgten auf
07.10.2018Kragh Andersen mit Ausreißercoup beim Sprinterklassiker(rsn) - Sören Kragh Andersen (Sunweb) hat bei der 112. Auflage von 112. Paris - Tours (1.HC) einen souveränen Ausreißersieg eingefahren. Der 24-jährige Däne setzte sich am Nachmittag über 214,5
07.10.2018Chavanel und Roy verabschieden sich von Paris -Tours(rsn) - 18 Jahre nach seinem Debüt (Platz 85) gibt Sylvain Chavanel (Direct Energie) heute seine Abschiedsvorstellung bei Paris - Tours. Der 39 Jahre alte Franzose beendet zum Saisonende seine lange
07.10.2018Sprinter-Klassiker diesmal eine Angelegenheit für Ausreißer?(rsn) - Auch wenn Paris - Tours auch bei seiner 112. Austragung über keinen WorldTour-Status verfügt, so ist der französische Herbstklassiker (1.HC) doch eines der prestigeträchtigsten Rennen des
05.10.2018Greipel will sich mit einem Sieg von Lotto Soudal verabschieden(rsn) - Zwar gilt Paris-Tours als Sprinterklassiker, doch in André Greipels Palmares fehlt noch ein Sieg auf der berühmten Avenue de Grammont. Als bisher bestes Ergebnis steht ein vierter Platz aus
22.11.2025Wieder ein Trikotregen, wieder ein Pausentag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
22.11.2025Krahl mit Schürfwunden zum Weltcup-Auftakt in Tabor (rsn) – Im tschechischen Tabor findet am Sonntag der Auftakt des Cross-Weltcups statt. Mit dabei ist auch eine deutsche Delegation, deren bekanntester Name der von Judith Krahl (Rose Racing Circle)
22.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
22.11.2025Mit einer späten Zündung in die Geschichte (rsn) - Sensation, Coup, Paukenschlag – geschieht in der Welt des Sports ein unerwartetes Ereignis, gibt es vielerlei Begriffe, um es ihn Worte zu fassen. In ein solches Rampenlicht rückte Mathieu
22.11.2025Total-Chaos: Bernaudeau bleibt doch Manager (rsn) – Vor zwei Tagen meldete die französische Zeitung Ouest-France, dass sich Jean-René Bernaudeau am Ende der Saison nach 26 Jahren als Teammanager des französischen Zweitdivisionärs TotalE
22.11.2025Müller verstärkt Unibets Sprintergruppe (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
22.11.2025Im zweiten U23-Jahr ging es rein ins Scheinwerferlicht (rsn) – Nachdem er 2024 neben Nillas Behrens und Tim Torn Teutenberg der Jüngste von drei Deutschen im Nachwuchsteam von Lidl – Trek gewesen war, blieb Louis Leidert 2025 als einziger aus dem T
22.11.2025Kittel heuert in neuer Rolle bei Unibet an (rsn) – Kurz nachdem sich Rose Bikes dem in Frankreich registrierten Unibet als Namenssponsor angeschlossen hatte, präsentierte die Mannschaft mit Jannis Peter (Vorarlberg) auch einen ersten deutsc
21.11.2025Neuer AIOCC-Chef Guillén rechnet nicht mehr mit Protesten (rsn) – Nach der Umbenennung und Neuausrichtung des bisherigen Teams Israel – Premier Tech ist Vuelta-Direktor Javier Guillén zuversichtlich, dass es bei der kommenden Austragung der Spanien-Rund
21.11.2025Mehr als ein Feuerwehrmann: Kluge auch mit 39 noch gefragt (rsn) - Rembe - rad-net kann auch in der Saison 2026 auf seinen routiniertesten und namhaftesten Fahrer setzen. Wie das deutsche Kontinental-Team meldete, wurde der Vertrag mit Roger Kluge um ein wei
21.11.2025Konstante Entwicklung zu einem vielseitigen Fahrer (rsn) - In der Saison 2025 entwickelte sich Ben Felix Jochum kontinuierlich weiter. Der 21-Jährige vom Team Lotto – Kern-Haus – PSD Bank zeigte sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn stabil
21.11.2025300 Euro Geldstrafe für pro-palästinensischen Protestierer (rsn) – Der pro-palästinensische Demonstrant, der in Toulouse auf der Zielgeraden der 11. Etappe der Tour de France beim Kampf um den Tagessieg zwischen dem schließlich siegreichen Jonas Abrahamse