Kommentare zur neuen Strecke von Paris - Tours

Naesen: “Das mit den Naturpisten war ein bisschen zu viel“

Foto zu dem Text "Naesen: “Das mit den Naturpisten war ein bisschen zu viel“"
112. Paris - Tours | Foto: Cor Vos

08.10.2018  |  (rsn) - Mit den massiven Streckenveränderungen auf den letzten 60 Kilometern von Paris - Tours haben die Organisatioren für viel Gesprächsstoff gesorgt und auch einige Kritik auf sich gezogen - wobei die Aussage von Quick-Step-Boss Patrick Lefevere, sein Team künftig nicht mehr beim Herbstklassiker starten zu lassen, hervorstach. Dagegen war der Gewinner - wenig überraschend - begeistert von den 12,5 Kilometern über Naturpisten und den sieben neuen Anstiegen.

Sören Kragh Andersen (Sunweb, Sieger): "Der Parcours war großartig. Ich habe ihn geliebt. Es ist mein erster Sieg bei einem Klassiker und ich könnte nicht glücklicher sein.“

Oliver Naesen (AG2R, Vierter): "Ich denke, das mit den Naturpisten war ein bisschen zu viel. Viele Fahrer hatten Platten wegen der scharfen Steine, was das Ganze ein bisschen zu einer Lotterie machte. Sagen wir so: Es war eine neue Erfahrung.“

Sep Vanmarcke (EF-Drapac, Siebter): "Hatte heute viel Spaß mit dem neuen Finale von Paris-Tours! Es hat mir gefallen! Fühlte mich ein wenig wie bei Paris-Roubaix. Hatte heute keine hohen Erwartungen, weil ich die letzten zehn Tage krank war und nicht viel trainieren konnte, aber manchmal überrascht man sich selbst. Ich bin zufrieden mit meiner Vorstellung."

Jos van Emden (LottoNL-Jumbo, Zehnter): "Wenn du gut fährst, ist die Strecke schön. Aber einige der Sektoren waren zu schlecht.“

Arnaud Démare (Groupama-FDJ, Vierzehnter): "Das ist nicht mehr Paris-Tours. Wenn du hier keine Sprinter mehr sehen willst, kannst du es nicht besser machen."

Philippe Gilbert (Quick-Step Floors, Achter): “Ehrlich gesagt war das kein Erfolg. Einige Sektoren waren für Straßenrennen völlig ungeeignet. Man könnte da ein Crossrennen starten.“

Mehr Informationen zu diesem Thema

08.10.2018Prudhomme sieht Paris-Tours als Statement gegen die Monotonie

(rsn) - Christian Prudhomme hat die Streckenänderungen beim 112. Paris - Tours verteidigt und davon gesprochen, dass speziell die Hereinnahme der neun Sektoren über Naturpisten das Rennen attraktive

08.10.2018Terpstra: “Ein Team, das ich nie vergessen werde“

(rsn) - Auch wenn es nicht zum Sieg langte, so hat sich Niki Terpstra mit einem herausragenden Auftritt von Quick-Step Floors verabschiedet. Der 34-jährige Niederländer, der ab 2019 für den franz

07.10.2018Kragh Andersen als Solist einen Platz besser als im Vorjahr

(rsn) - Vom Sprinterklassiker Paris-Tours war bei der 112. Austragung nicht mehr viel geblieben. Neun Abschnitte über unbefestigte Weinbergstraßen sowie sieben kurze, aber giftige Wellen sorgten auf

07.10.2018Kragh Andersen mit Ausreißercoup beim Sprinterklassiker

(rsn) - Sören Kragh Andersen (Sunweb) hat bei der 112. Auflage von 112. Paris - Tours (1.HC) einen souveränen Ausreißersieg eingefahren. Der 24-jährige Däne setzte sich am Nachmittag über 214,5

07.10.2018Chavanel und Roy verabschieden sich von Paris -Tours

(rsn) - 18 Jahre nach seinem Debüt (Platz 85) gibt Sylvain Chavanel (Direct Energie) heute seine Abschiedsvorstellung bei Paris - Tours. Der 39 Jahre alte Franzose beendet zum Saisonende seine lange

07.10.2018Sprinter-Klassiker diesmal eine Angelegenheit für Ausreißer?

(rsn) - Auch wenn Paris - Tours auch bei seiner 112. Austragung über keinen WorldTour-Status verfügt, so ist der französische Herbstklassiker (1.HC) doch eines der prestigeträchtigsten Rennen des

05.10.2018Greipel will sich mit einem Sieg von Lotto Soudal verabschieden

(rsn) - Zwar gilt Paris-Tours als Sprinterklassiker, doch in André Greipels Palmares fehlt noch ein Sieg auf der berühmten Avenue de Grammont. Als bisher bestes Ergebnis steht ein vierter Platz aus

04.10.2018Sorgt Gilbert bei Paris-Tours für den 70. Saisonsieg von Quick-Step?

(rsn) – Trotz der Streckenverschärfung im Finale ist bei der 112. Auflage von Paris-Tours eine Sprintankunft nicht ausgeschlossen. Doch nach seinem in überragender Manier herausgefahrenen Ausrei

Weitere Radsportnachrichten

23.04.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

23.04.2024Pogacar: “Ich kann noch etwas besser werden“

(rsn) – Nach seinem überragenden Auftritt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er sich mit einem 35-Kilometer-Solo zum zweiten Mal nach 2021 den Sieg sicherte, verbringt Tadej Pogacar (UAE Team Emira

23.04.2024Del Toro verlängert bei UAE Emirates vorzeitig bis Ende 2029

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ

23.04.2024Zijlaard fliegt am schnellsten um die 13 Kurven von Payerne

(rsn) – Maikel Zijlaard (Tudor) hat seinem Ruf als Spezialist für sehr kurze Prologe alle Ehre gemacht und in Payerne das 2,3 Kilometer lange Auftaktzeitfahren der 77. Tour de Romandie gewonnen.

23.04.2024Berlin nach Kraftakt in der Gruppe, Dorn verteidigt Weiß

(rsn) - Während Rembe Sauerland bei der Tour of Türkiye (2.Pro) erstmals die Gruppe des Tages verpasste, konnte das Team Bike Aid auch auf der 3. Etappe einen Fahrer in der hart umkämpften Fluchtg

23.04.2024Highlight-Video der 3. Etappe der Türkei-Rundfahrt

(rsn) – Für Bora – hansgrohe will es bei der 59. Türkei-Rundfahrt einfach nicht laufen. Auch auf der 3. Etappe über 147 Kilometer zwischen Fethiye und Marmaris ging das Raublinger Team leer aus

23.04.2024Zu früh gefreut: Van Poppel zurückgesetzt, Lonardi Etappensieger

(rsn) – Nachdem es an den ersten beiden Tagen der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) nicht nach Wunsch gelaufen war, schien bei Bora – hansgrohe auf der 3. Etappe der Knoten geplatzt. Danny van Poppel

23.04.2024Tour de Romandie im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) - Die sechstägige Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertypen etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen ihr

23.04.2024Tour de France Femmes ohne Vorjahreszweite Kopecky

(rsn) – Die Vorjahreszweite Lotte Kopecky (SD Worx-Protime) wird auf die am 12. August in Rotterdam beginnende 3. Tour de France Femmes verzichten. Stattdessen wird sich die Weltmeistern auf die Oly

23.04.2024Kletterspektakel mit gehörigem Zeitfahr-Einschlag

(rsn) – Die Tour de Romandie war einst die letzte große und wichtige Vorbereitungs-Rundfahrt für den Giro d´Italia. Giro-Favoriten entschieden sich damals zwischen der Schweizer Rundfahrt und dem

23.04.2024Startliste zum Prolog der 77. Tour de Romandie

(rsn) – Der Schweizer Nationalfahrer Luca Jenni eröffnet um 14.50 Uhr den Prolog zur 77. Tour de Romandie (2.WWT). Der nur 2,3 Kilometer lange Parcours von Payerne ist zwar bretteben, dürfte mit s

22.04.2024Highlight-Video der 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt

(rsn) – Max Kanter (Astana Qazaqstan) hat nach der 2. Etappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Profisieg bejubeln können. Der 26-jährige Deutsche setzte sich über 190 Kilometer von

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Tour de Romandie (2.UWT, SUI)