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19.08.2018 | (rsn) - Für Marcel Kittel endete die BinckBank Tour am gestrigen Samstag so wie die meisten Rennen dieser Saison: mit einer riesigen Enttäuschung. Der Sprinter des Katusha-Alpecin-Teams stieg wie 13 andere Fahrer auch auf der schweren 6. Etappe von Riemst nach Sittard-Geleen vorzeitig vom Rad und blieb damit bei der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien ohne den erhofften Etappensieg. Die bisher einzigen Erfolge im Jahr 2018 waren Kittel im März bei Tirreno - Adriatico gelungen, an den folgenden 36 Renntagen war er leer ausgegangen.
Nach der BinckBank-Pleite war der 30-jährige, der 2017 noch 14 Etappensiege, darunter fünf bei der Tour, eingefahren hatte, ratlos ob seiner andauernden Formschwäche. "Ich suche nach den Gründen hinter all dem. Es war bisher eine unglaublich schwierige Saison und ich hatte gehofft, dass ich mit dem Team hier etwas ändern könnte“, schrieb Kittel auf Instagram. Dabei begann das Rennen mit einem zweiten Platz zum Auftakt in Bolsward durchaus vielversprechend, zumal Kittel aus einer schlechten Position heraus seinen Sprint beginnen musste und offensichtlich der Fahrer mit der höchsten Endgeschwindigkeit war.
An den folgenden Tagen hielt dann aber wieder die Tristesse Einzug, auch wenn die Ausreißer bei gleich drei Gelegenheiten den erwarteten Massensprint zu verhindern wussten. Für den Erfurter konnte es aber kein Trost sein, dass auch die anderen schnellen Männer im Feld wie Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) oder Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) ebenfalls keine besseren Bilanzen als er aufzuweisen hatten.
Schließlich versuchte sich Kittel doch mit einer Erklärung für seine schwarze Serie. "Für mich war die magische Formel immer, Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen, um erfolgreich zu sein. Ich denke, das ist es, woran es mir gerade fehlt“, meinte er. Wie das aber gelingen könnte und was genau sich hinter dieser "magischen Formel“ verbirgt, schrieb er nicht. Stattdessen richtete Kittel seinen Blick pragmatisch auf seinen nächsten Einsatz, der für ihn wie für alle anderen deutschen Starter ganz besondere Bedeutung haben wird.
"Also alles wieder auf Null für die Deutschland Tour nächste Woche. Ich werde mit einem positiven Gedanken beginnen: Ich habe jetzt einen zusätzlichen Ruhetag, bevor wir in Koblenz mit der ersten Etappe beginnen“, so Kittel, der Katusha-Alpecin bei der am Donnerstag beginnenden viertägigen Rundfahrt durch fünf Bundesländer anführen wird. An den Ergebnissen wird sich dann ablesen lassen, ob es ihm in den verbleibenden Tagen gelingen wird, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.
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