--> -->
24.11.2018 | (rsn) - Nach der bisher erfolgreichsten Saison seiner Profikarriere, in der ihm sieben Siege gelangen, will Matej Mohoric (Bahrain-Merida) im kommenden Jahr auch bei den (Kopfsteinpflaster)-Klassikern von sich reden machen. "Ich hoffe, dass sich mein Rennprogramm ändern wird, so dass ich mir Strade Bianche, Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix als Ziele setzen kann“, sagte der Slowene im Gespräch mit cyclingnews.com. Damit verbindet Mohoric die Hoffnung, sich mit überzeugenden Leistungen für das Tour-Aufgebot empfehlen zu können, wie der 24-jährige anfügte.
Im zu Ende gehenden Jahr stellte Mohoric seine Vielseitigkeit bereits unter Beweis. So gewann der Slowenische Meister nicht nur die Gesamtwertungen der Binck Bank Tour und der wieder belebten Deutschland Tour, sondern feierte auf der 10. Etappe des Giro d’Italia seinen ersten Sieg bei einer der drei großen Rundfahrten, als er in Gualdo Tadino in einem Ausreißerduell Nico Denz (AG2R) bezwang.
Künftig will der U23-Weltmeister von 2013, der nach zwei Jahren bei Lampre und dessen Nachfolger UAE Emirates zu Saisonbeginn zu Bahrain-Merida wechselte, auch immer öfter die Kapitänsrolle übernehmen. "Ich möchte ein Team-Leader sein“, sagte Mohoric selbstbewusst. "Ich denke, ich kann ein guter Domestik sein, wenn ich nicht in Bestform bin und ein Leader, wenn ich gebraucht werde.“
Erstmals stellte er das bei der BinckBank unter Beweis - die sich für den Allrounder als eine Art Initialzündung erwies. "Es war mein erster Versuch in der Führungsrolle, und deshalb hatte ich nicht das bestmögliche Team um mich herum, was ganz logisch ist“, sagte er über die WorldTour-Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande, bei der sich quasi als Einzelkämpfer gegen Kaliber wie Michael Matthews (Team Sunweb), Tim Wellens (Lotto Soudal) oder Greg Van Avermaet (BMC) durchsetzte.
Angesichts seiner Vorstellung im August, die er kurz darauf mit seinem Gesamtsieg bei der Deutschland Tour bestätigte, zeigte sich Mohoric zuversichtlich, dass die Sportliche Leitung ihm stärkere Helfer zur Seite stellen wird. “Ich denke, dass mich das Team in der Zukunft noch mehr bei den Rennen unterstützen wird, die ich mir zum Ziel setze.“
Das dürfte vor allem für die anspruchsvollen Klassiker und die einwöchigen Etappenrennen gelten. In den großen Rundfahrten setzt Bahrain-Merida weiterhin auf Vincenzo Nibali, der mit seinen mittlerweile 34 Jahren allerdings auch nicht mehr allzu lange auf allerhöchstem Niveau wird fahren können. Möglicherweise steht dann mit Mohoric, der zumindest schon ähnlich überragende Abfahrerqualitäten wie der Italiener aufweist, der Nachfolger bereit.
Zunächst aber will sich der junge Slowene über eine ganze Saison hinweg als Kapitän beweisen. "Nächstes Jahr wird ziemlich wichtig für mich, weil es das erste sein könnte, in der ich vom Saisonstart weg eine wichtige Rolle haben werde. Ich freue mich darauf und darauf, zeigen zu können, dass ich mich so weit entwickelt habe, um ein Team-Leader zu sein", betonte Mohoric..
(rsn) - Wenn nicht alles täuscht, steht eine weitere goldene Generation in den Startlöchern, die die Topstars Marcel Kittel (30), André Greipel (36), John Degenkolb (29) und Tony Martin (33) in nah
(rsn) - Radsportdeutschland war reif für diese Wiedergeburt einer Rundfahrt, die mehr als 100 Jahre alt ist. Die nicht nur durch zwei Weltkriege mehrfach aus der Bahn geworfen wurde, so dass wir die
(rsn) - Die jungen deutschen Profis begeisterten die vielen Zuschauer der neuen Deutschland Tour. Neben Nils Politt (Katusha-Alpecin), der die letzte Etappe gewann und in der Gesamtwertung auf Platz z
(rsn) – Ein lachendes und ein weinendes Auge hatte der Österreicher Patrick Konrad am Ende der viertägigen Deutschland Tour. Mit guter Form präsentierte sich der Girosiebte auf den hügeligen Eta
(rsn) - Nach seinem Gesamtsieg bei der BinckBank-Tour wollte Matej Mohoric (Bahrain-Merida) auch bei der Deutschland Tour glänzen. "Unser Ziel ist es, gut in der Gesamtwertung abzuschneiden. Die letz
(rsn) – Wenn Schachmann und Dumoulin sich streiten, dann jubeln Politt und Mohoric am Ende. So in etwa könnte man die Redensart auf die Schlussetappe der Deutschland Tour abwandeln.Schon am zweiten
(rsn) - Die Neuauflage der Deutschlandtour ging mit einer packenden Schlussetappe nach Stuttgart zuende. Dort entbrannte auf der letzten Runde der Kampf um den Gesamtsieg. Maximilian Schachmann hatte
(rsn) - Im dritten Profijahr gelang Nils Politt (Katusha-Alpecin) endlich der erste Sieg. Nicht mal seine Freundin hatte geglaubt, dass es 2018 noch etwas werden könnte. "Nach der Tour de France hat
(rsn) - Was für ein packendes Finale bot die Neuauflage der Deutschlandtour auf der Schlussetappe nach Stuttgart. Auf der letzten Runde entbrannte der Kampf um den Gesamtsieg, als sich Maximilian Sch
(rsn) – Endlich ist der Knoten bei Nils Politt geplatzt!. Der Fahrer aus dem Team Katusha-Alpecin hat zum Abschluss der Deutschland Tour (2.1) seinen ersten Profisieg eingefahren und krönte damit
(rsn) - Nils Politt (Katusha-Alpecin) hat den Abschluss der Deutschland Tour (2.1) gewonnen und damit seinen ersten Profisieg eingefahren. Der Kölner setzte sich nach 207 Kilometern von Lorsch nach S
(rsn) - Fünfter wurde der 26-jährige Alex Krieger auf der Auftaktetappe der Deutschland Tour. Beim finalen Abschnitt hat der Fahrer des Teams Leopard Pro Cycling Heimvorteil. Denn der Stuttgarter ke
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew