--> -->
27.05.2018 | (rsn) - Das Weiße Trikot mit den Roten Punkten ist bei der Tour de France ein auch bei den Fans sehr beliebtes Leibchen. Es kennzeichnet den Führenden in der Bergwertung, der nicht zwangsläufig der beste Kletterer der Rundfahrt sein muss, aber eben ein Fahrer, der durch Angriffe in den Bergen das Rennen belebt und so zum Helden der Fans wird, während er auf den Gipfeln Punkte sammelt. Beim Giro d'Italia trägt dieser Fahrer seit 2012 Blau, zuvor Grün. Mehr noch als bei der Tour war der Bergkönig des Giros in den vergangenen Jahren ein starker Kletterer, der in der Gesamtwertung aber keine Rolle spielte. Fabian Wegmann gewann die Maglia Verde im Jahr 2004 als erster und bis heute einziger Deutscher.
Vor dem Giro-Start machen sich daher Jahr für Jahr vor allem die kleineren Teams Hoffnungen darauf, einen ihrer Fahrer durch geschickte Rennplanung und eine angriffslustige Fahrweise ins Bergtrikot zu hieven. Fausto Masnada von Androni-Sidermec-Bottecchia und Giulio Ciccone von Bardiani-CSF waren in Jerusalem zwei aussichtsreiche Anwärter für den "Fight for Blue". Drei Wochen später wird in Rom nun aber Chris Froome (Sky) nicht nur in Rosa, sondern auch in Blau vom Podium grüßen. Zum ersten Mal seit Marco Pantani 1998 gewinnt ein Fahrer diese beiden Trikots.
Und das liegt nicht daran, dass sonst niemand um die Punkte fürs Bergtrikot gekämpft und Froome dies in besonderer Art und Weise getan hätte. Vielmehr war der brutale Kampf um den Gesamtsieg, der den Punktejägern wenig Raum ließ, dafür verantwortlich. Froome "zerstörte" mit seinem denkwürdigen Solo am Freitag neben der Gesamt- nebenbei auch die Klettererwertung. 87 Punkte sammelte er am Colle delle Finestre, in Sestriere und Jafferau. Mit diesen Zählern allein wäre er in Rom bereits Dritter der Bergwertung geworden. Durch die 35 Punkte für seinen Tagessieg am Monte Zoncolan kam er auf 122 seiner am Ende 125 Bergpunkte.
Ciccone, der sich am Samstag noch einmal zu wehren versuchte, hätte den Col Saint Pantaléon, den vorletzten Berg des Giro d'Italia, als Erster überqueren müssen, um das Trikot zu erobern. Doch als Mikel Nieve (Mitchelton-Scott) und Felix Großschartner (Bora-hansgrohe) ihm dort davonfuhren und er nur als Dritter über den Pass kam, war die Entscheidung so gut wie gefallen. Nur wenn er im Schlussanstieg nach Cervinia noch einmal nach vorne gekommen wäre, um die Etappe zu gewinnen, hätte er das Ruder in letzter Sekunde noch herumreißen können. Als Tagesvierter aber bekam er nicht 35 sondern nur neun zusätzliche Zähler und landete so am Ende mit 108 Bergpunkten auf Rang zwei der Sonderwertung.
Wie in Frankreich so hat man auch in Italien durch Veränderungen der Punkteschlüssel in den vergangenen Jahren dafür sorgen wollen, dass am Ende der Rundfahrt der wirklich beste Kletterer des Rennens auch die Bergwertung gewinnt. Mit dem rosa-blauen Doppelsieg von Froome hat man dieses Ziel nun erreicht. Den Tifosi aber dürfte ein Ciccone in Blau deutlich lieber gewesen sein. Dass Froome zwei Tage reichten, um das Trikot mitzunehmen, sollte nicht im Sinn der so beliebten und oft so hart umkämpften Sonderwertung sein.
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) – Die Organisatoren des E3 Saxo Classic haben die Route für die am 28. März anstehende 67. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers bekannt gegeben. Der Streckenverlauf ist bis auf eine A
(rsn) – Nachdem er Alpecin – Deceuninck am Saisonende 2024 verlassen hatte, wird Sören Kragh Andersen bis auf weiteres nicht für sein neues Team Lidl - Trek zum Einsatz kommen. Wie der US-Rennst
(rsn) - Wout Van Aert, der am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad seine Klassikerkampagne beginnen wird, plant offensichtlich, in diesem Frühjahr zwei Klassiker mehr als ursprünglich geplant zu bestr
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad läutet traditionell die belgische Klassikersaison ein und dient als erste Standortbestimmung auf Kopfsteinpflaster. Lange Zeit als Rennen der Kategorie 1.HC ausgetr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R
(rsn) - Zum dritten Mal in seiner Karriere beendete Maximilian Schachmann (Soudal – Quick Step) die Algarve-Rundfahrt in den Top Ten. Rang sieben im Jahr 2018 folgte der zweite Platz 2020 und nun li
(rsn) - Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 57. Auflage der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) für sich entschieden. Nachdem er die gestrige Etappe vor Santiago Buitrago (Bahrain Victorius) gewonn
(rsn) – Mit einem starken Finale hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nicht nur das abschließende Zeitfahren, sondern auch den Gesamtsieg bei der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) gesicher
(rsn) - Meide jeden unter 30, so könnte das Motto der UAE Tour lauten. Denn die seit 2019 ausgetragene WorldTour-Veranstaltung in den Emiraten ist kein Rennen für die Routiniers im Feld. Immer wiede
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ