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23.10.2016 | (rsn) - Mathieu van der Poel hat in seiner niederländischen Heimat den dritten Cross-Weltcup der Saison gewonnen. Van der Poel setzte sich in Valkenburg vor dem Belgier Wout Van Aert durch, der die ersten beiden Läufe in den USA gewonnen hatte. Das Podium komplettierte mit Michael Vanthourenhout ein weiterer Belgier. Bester Deutscher war Marcel Meisen auf Rang 13.
Wegen Rang zwei wird nun bei Van Aert auch eine Gesichtsrasur fällig. "Ich lasse meinen Bart wachsen, bis ich mal nicht gewinnen", hatte der Belgier vor dem Rennen noch gesagt.
Sieger van der Poel indes hatte keinen guten Start und war früh auf Position zehn zurückgefallen, während Van Aert früh in der Führungsposition unterwegs war und auch nach der ersten Runde noch in Front lag. Dahinter kämpfte sich van der Poel Stück für Stück nach vorne.
Durch einen Sturz von Titelverteidiger Lars van der Haar, der am Ende Achter wurde, riss die Spitzengruppe auseinander und Van Aert konnte sich gemeinsam mit Vanthourenhout absetzen. Doch Vanthourenhout konnte kurz darauf dem hohen Tempo seines Landsmanns nicht folgen, so dass Van Aert als Solist an der Spitze lag.
Schnell hatte sich Van Aert einen Vorsprung von zehn Sekunden auf eine erste Verfolgergruppe herausgefahren, die von van der Poel angeführt wurde. Van der Poel wiederum konnte seine Mitstreiter abschütteln und lag nach 20 Minuten Fahrzeit nur noch vier Sekunden hinter dem Spitzenreiter. Zur Rennhälfte hatte der Niederländer schließlich nach vorne aufschließen können, doch da im Spitzenduo keine Einigkeit bestand, schafften auch Meeusen, Vanthourenhout und Pauwels den Sprung nach vorne, so dass fünf Fahrer an der Spitze lagen.
Nach 45 Minuten Rennzeit setzte van der Poel schließlich seine entscheidende Attacke, der niemand folgen konnte. Dass der Niederländer den Sieg einfuhr, lag aber nicht nur an seiner starken Leistung, sondern auch daran, dass seine Verfolger Van Aert und Meeusen stürzten und somit keine Chance mehr hatten, nach vorne aufzuschließen. In die Schlussrunde bog van der Poel mit 18 Sekunden Vorsprung auf Vanthourenhout ein, Van Aert und Meeusen hatten zu diesem Zeitpunkt 29 Sekunden Rückstand.
Während van der Poel schließlich souverän seinen Sieg feierte, konnte Van Aert sich nicht nur noch von Meeusen absetzen, sondern kurz vor dem Ziel auch noch Vanthourenhout ein- und überholen.
Endstand:
1. Mathieu van der Poel
2. Wout Van Aert +0:14
3. Michael Vanthourenhout +0:21
4. Tom Meeusen +0:34
5. Kevin Pauwels +0:49
6. Toon Aerts +0:56
7. Lars van der Haar +1:07
8. Corné van Kessel +1:22
9. Laurens Sweeck +1:28
10. Tim Merlier +1:33
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