--> -->
11.10.2016 | (rsn) - Etwas schüchtern stand Marco Mathis ganz oben auf dem Podium der Weltmeisterschaften in Katar nachdem er die Gratulationen von Radsport-Legende Eddy Merckx entgegen genommen hatte. Danach feierte er seinen WM-Sieg mit einer deutschen Fahne und seinem Nationalmannschaftskollegen Maximilian Schachmann.
Obwohl der Silbermedaillengewinner selbst heiß auf den Titel in seinem letzten Zeitfahren der U23 war, lobte Schachmann seinen Bezwinger: "Marco war ganz klar der Stärkste heute." Um dann selten selbstlos im Spitzensport festzustellen: "Für ihn war der Erfolg noch deutlich wichtiger als für mich. Ich habe meinen Vertrag, meinen Profi-Aufstieg sicher. Marco hat noch nichts. Ich denke, dieser Erfolg wird ihm jetzt alle Türen öffnen und ich sehe ihn nächstes Jahr im Profi-Peleton wieder."
Das hofft auch Bundestrainer Ralf Grabsch, der Mathis auch im Team rad-net ROSE betreut: "Als sein Sportlicher Leiter und Trainer weiß ich natürlich, welches Potenzial er hat und welche enorme Entwicklung er in diesem Jahr genommen hat. Normalerweise ist er prädestiniert für den Bahnbereich. Er ist aber auch ein sehr starker Straßenfahrer. Wenn durch den WM-Titel ein Angebot kommt, muss er es annehmen."
Grabsch freut sich über jeden Schützling, den er bei den Profis abliefern kann. "Mein Ziel ist es ja, Sportler so aufzubauen, dass sie auf WorldTour-Niveau fahren können."
Von einem Profi-Vertrag träumt auch Mathis selbst. "Wie alle jungen Radfahrer", bestätigt der Tettnanger. "Mal schauen, vielleicht wird es noch etwas."
Allerdings will der Deutsche Meister in der Einer- und der Mannschaftsverfolgung der Bahn nicht ganz untreu werden. Mathis: "Ich habe sehr viel Spaß auf der Straße und will das auch weiter machen. Aber auf der Bahn werde ich immer gerne fahren. Wir werden sehen, was sich ergibt!"
Durch seine nach dem WM-Gewinn wohl noch rosiger gewordenen Zukunftsaussichten lässt sich der Fahrer des Conti-Teams rad-net Rose nicht aus der Ruhe bringen. Er bleibt so ungezwungen, wie er ins WM-Zeitfahren gegangen ist. "Ich wollte unter die ersten Zehn und wusste, dass ich auch schnell fahren kann, wenn es optimal läuft. Deshalb bin ich locker rangegangen, das war mein Rezept zum Sieg."
Obwohl Mathis und Schachmann allen Grund zum Feiern hätten, dachten sie schon wie richtige Profis nach vorne. Mathis: "Wir wollen noch das Straßenrennen (am Donnerstag, d.Red.) fahren. Dort haben wir mit Pascal Ackermann und Phil Bauhaus zwei sehr schnelle Leute, das wollen wir noch mal ausnutzen."
Für die nächste WM-Medaille!
(rsn) – Bei der Straßen-WM in Doha ist die Norwegerin Susanne Andersen von einem Polizeiauto umgefahren worden, nachdem sie von ihrem Einsatz im Zeitfahren der Juniorinnen auf dem Weg zurück zum T
(rsn) - Wir hätten eine riesengroße Bitte an die Verantwortlichen im Radsportweltverband. Nie wieder! Bitte nie wieder eine Straßen-WM in einem Land, das mit Radsport soviel gemein hat wie Rosamund
(rsn) – Mit gleich zwei Debütanten trat das nur sechsköpfige deutsche Team in gestrigen WM-Straßenrennen von Doha an. Der Kölner Nils Politt und der Freiburger Jasha Sütterlin hatten sich nach
(rsn) - Wo waren eigentlich die Franzosen im WM-Straßenrennen von Doha? Einen Tag nach den Titelkämpfen und dem erneuten Triumph von Peter Sagan sind die Mannschaften aus Belgien, Italien, Norwegen,
(rsn) – John Degenkolb ist bereits im Besitz von zwei WM-Medaillen. In seinem ersten U23-Jahr gewann der Oberurseler 2008 in Florenz die Bronzemedaille, zwei Jahre später musste er sich im australi
(rsn) - Die Enttäuschung war riesig. Während Vertreter der Nachwuchs- und Frauen-Mannschaften des Bundes Deutscher Radfahrer gemeinsam mit Vize-Präsident Udo Sprenger auf dem Podium die Ehrung als
(rsn) - Selbst den ganz großen Namen wie Eddy Merckx oder Alfredo Binda blieb diese Ehre verwehrt: die Titelverteidigung bei einer Straßen-Weltmeisterschaft. Peter Sagan hat den beiden Radsport-Lege
(rsn) - In insgesamt zwölf Wettbewerben der 89. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Katar werden vom 9. – 16. Oktober 2016 insgesamt 36 Medaillen vergeben.In Einzelzeitfahren und Straßenrennen kä
(rsn) - Es wäre das fette Ausrufezeichen hinter eine Saison gewesen, die für Mark Cavendish eine Art sportlicher Wiedergeburt war. Bei der Tour de France katapultierte er sich mit vier Etappensiegen
(rsn) – Wie bei den Deutschen ging auch bei den Niederländern der Plan nicht auf, am Ende des WM-Straßenrennens von Doha zumindest einen schnellen Mann vorne mit dabei zu haben. Denn Sprinthoffnun
(rsn) – Bereits nach gut 80 Kilometern war in Katar der Traum der deutschen Profis vom ersten WM-Gold seit 50 Jahren jäh beendet. Bei einer von den Belgiern in der Wüste initiierten Windkantenatta
(rsn) - Würde der Weltmeister nach Fleißarbeit ermittelt werden, dann hätte die belgische Equipe mit ihrem Einsatz berechtigten Anspruch auf den Titel in Doha gehabt. Doch so groß der Teamgedanke
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch