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03.04.2016 | (rsn) - Auch wenn es für das Team Katusha um Kapitän Alexander Kristoff bei der 100. Flandern-Rundfahrt nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat, so zog der russische WorldTour-Rennstall eine durchweg positive Bilanz vond er Jubiläums-Ronde gezogen.
"Wir sind super zufrieden, sind ein starkes Rennen gefahren und haben das Rennen mit der Mannschaft mitbestimmt, uns immer gezeigt", lobte Sportdirektor Torsten Schmidt gegenüber radsport-news.com seine Fahrer.
Schmidt konnte sich am Ende des Tages über einen vierten Platz von Kristoff freuen, der hinter dem überragenden Peter Sagan (Tinkoff), Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) und Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) den Sprint der ersten Verfolgergruppe für sich entscheiden konnte.
"Es gab heute einen starken Sieger. Auf diesem Niveau in die Top Ten zu fahren ist schon eine starke Leistung. Es hängt oftmals an Kleinigkeiten. Vor einer Woche hatten wir noch gezittert, ob Alex überhaupt in die Top Ten fahren würde", spielte Schmidt auf die schwache Leistung des Norwegers beim E3 Harelbeke am vergangenen Wochenende an - allerdings war Kristoff damals krankheitsbedingt nicht konkurrenzfähig war.
Mann des Tages bei Katusha war neben dem Titelverteidiger Neo-Profi Nils Politt, der ein beeindruckendes Flandern-Debüt hinlegte. "Nils hat einen super Job gemacht. Für einen Deutschen, der sein erstes Flandern bestreitet, war das richtig stark", lobte Schmidt den Deutschen U23-Meister.
Politt, dem in der zweiten Rennhälfte der Sprung in die Spitzengruppe gelang, die rund 45 Kilometer das Rennen anführte, und der dann noch Tempo für Kristoff machte, zeigte sich ebenfalls zufrieden. "Ich denke, ich bin heute stark gefahren", sagte der Kölner im Ziel zu radsport-news.com.
Nach 170 Kilometern war der 22-Jährige gemeinsam mit André Greipel (Lotto Soudal) zum bisherigen Spitzenduo nach vorne gefahren und lag mit seinen Begleitern teilweise knapp drei Minuten vor den Favoriten. "Wir haben die Ansage bekommen, dass wir hinterherfahren sollen, wenn große Teams angreifen. André kenne ich gut aus dem Training, er ist ein Fuchs, deshalb bin ich mitgefahren, als er gefahren ist"; so Politt, der bis zum Rennkilometer 217 vorne mitmischte, ehe er am Taaienberg reißen lassen musste.
Doch damit war sein Arbeitstag noch nicht beendet. Politt spannte sich noch einmal in der letzten Anfahrt zum Kwaremont vor das Feld, um seinen Kapitän Kristoff näher an das enteilte Spitzentrio um Sagan zu bringen. "Dann war der Akku leer", so Politt, der es auf den letzten 20 Kilometern ausrollen ließ und mit sieben Minuten Rückstand das Ziel in Oudenaarde erreichte.
Neben der starken Leistung wird Politt auch die Atmosphäre der Flandern-Rundfahrt in Erinnerung bleiben. „Das war bisher das schönste, was ich in meiner noch jungen Profikarriere erleben durfte“, sagte er, das nächste Monument schon vor Augen. Denn am nächsten Sonntag wird Politt auch bei Paris-Roubaix am Start stehen, auch eine Teilnahme am Amstel Gold Race ist für den in diesem Frühjahr so stark fahrenden Rheinländer angedacht.
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