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09.03.2016 | (rsn) - Heute übernimmt Stefan Denifl von seinem IAM-Teamkollegen Matthias Brändle die Aufgabe des Tagebuchschreibers.
Diese 3. Etappe von Paris-Nizza wird wie Mailand-Sanremo 2013 und 2014 lange in meinem Gedächtnis bleiben. Wieder einmal wurden wir Fahrer ins Rennen geschickt und das, obwohl man kein Meteorologe sein muss, um dieses Szenario voraus zu sagen. Denn: Regen bei 3-5 Grad auf 150 Meter Seehöhe verwandelt sich meistens auf 700 Metern in Schnee.
Heute Morgen habe ich noch mit unserem Fahrervertreter der CPA gesprochen, leider konnte er nicht sehr gut englisch, aber er meinte nur, dass Meto France keine extremen Wetterbedingungen voraus gesagt hätte. Naja, auch wenn der Rennabbruch zu spät erfolgte, so war es doch die einzig richtige Entscheidung.
Zur Etappe selbst: Wir haben die Gruppe des Tages versäumt bzw. keiner von uns hatte am Start die Beine, um dabei zu sein. Ich und Matthias Brändle haben uns anschließend zusammen mit Lotto und Katusha an der Nachführarbeit beteiligt. Irgendwie war ich sogar froh, so wurde mir wenigstens nicht kalt und ich konnte dem Stress hinten im Feld aus dem Weg gehen.
Als die Durchsage von unserem DS (Sportlicher Leiter) kam "guys, piss in your pants, it's too fast to stop for it, you will not come back" musste ich innerlich kurz auflachen. Wenig später kam Movistar nach vorne und hat auf einem 2-km-Hügel das Feld in tausend Teile gesprengt. Für was das gut war? Ich weiß es nicht, da sie kurz darauf wieder Tempo raus nahmen und alles wieder zusammen rollte.
Wenig später fuhren wir schon im Schnee und dann endlich im Funk die Nachricht: Etappe abgebrochen. Bis ich dann tatsächlich im warmen Auto saß, vergingen noch einige Kilometer und Minuten. Die Hoffnung, dass beim nächsten Mal schon vor dem Start eine Entscheidung getroffen wird, habe ich mittlerweile nicht mehr.
In dem Sinne hoffe ich für die restlichen Tage auf besseres Wetter !
Stefan
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