--> -->
08.03.2016 | (rsn) - Heute hatte ich ganz viel Zeit zu überlegen, stundenlang.......schon langweilig, so ewig gerade die Straßen dahinzurollen, ein paar kleinere Hügel rauf und runter, aber das gehört halt auch zum Radrennen dazu. So richtig weiß ich aber immer noch nicht, was ich schreiben soll.....
Wettertechnisch war‘s jedenfalls heute um einiges angenehmer als gestern. Wir haben uns nach der gestrigen Etappe auch noch übers Wetterprotokoll unterhalten, also unter welchen Bedingungen ein Rennen abgebrochen werden sollte. Ich glaube gestern hätte es keine Möglichkeit gegeben, das Rennen beim Einsetzen des Schneefalls zu beenden. Wohin mit knapp 200 Fahrern? Die Busse waren alle schon in der Zielgegend, beim Neutralisieren der Etappe wären wir wohl noch mehr abgefroren.
Beim „Rennen zur Sonne“ jedenfalls hat es sich heute schon ein Stückchen mehr nach Sonne angefühlt. Da dachte ich mir, es wär mal wieder Zeit für einen Tag vorne in der Spitzengruppe. Die Chancen durchzukommen waren angesichts der vielen Sprinter zwar sehr gering, aber man soll ja nichts unversucht lassen. Auch solche Etappen wurden schon von Ausreißergruppen gewonnen.
Achtung, fertig los, Gruppe stand, großzügigen Vorsprung gabs leider nur kurzzeitig, so haben wir es die ersten drei Stunden auch recht gemütlich genommen. 235Watt, 128 Puls, da fahre ich im Training auch nicht viel langsamer. Vorne langsam = hinten langsam und umgekehrt. Aber letztlich bestimmt das Peloton den Zeitabstand.
Als der Vorsprung dann unter drei Minuten geschmolzen war, wurden meine Fluchtbegleiter leicht nervös, somit war es vorbei mit gemütlich. Wir haben alles gegeben, gereicht hat‘s nicht, ein Versuch war es aber allemal wert. Die Beinchen fühlen sich jetzt wieder richtig schön und gut an.
Ich habe das Finale zwar nicht mehr mitbekommen, aber die Bilder von Bouhanni und Matthews sehn ganz schön spektakulär aus. Da haben die Medien wieder was zu schreiben…
Morgen wird euch Stefan Denifl informieren,
ich wünsche eine gute Nacht
Matthias
(rsn) - Gestern wurde es leider ein bisschen zu spät zum Tagebuch schreiben. Die schwere Etappe, die Bergankunft, der lange Weg zurück zum Hotel im Betreuerauto und das ohne Schreibware......Wir sin
(rsn) - Was für ein Tag. Gefühlt war ich heute einmal in jeder Gruppe des Pelotons dabei. Nur das mit der richtigen Reihenfolge hatte ich nicht so ganz im Griff. Irgendwas lief da falsch, aber jetzt
(rsn) - Heute möchte ich euch mal ein Thema abseits der Etappe näher bringen. Wie kommen wir Fahrer von allen möglichen Himmelsrichtungen zum Rennen und wieder zurück? Wo bleiben dabei unsere Räd
(rsn) - Heute übernimmt Stefan Denifl von seinem IAM-Teamkollegen Matthias Brändle die Aufgabe des Tagebuchschreibers. Diese 3. Etappe von Paris-Nizza wird wie Mailand-Sanremo 2013 und 2014 lange in
(rsn) - Heute war irgendwie von allem etwas dabei. Ein Schneesturm auf dem Weg zum Start, Sonne beim Start und wieder ein kleiner Schneesturm in der Mitte des Rennens. Verhältnisse, bei denen Radfa
(rsn) - Der Prolog ist immer eine spezielle Disziplin und ein langer, arbeitsreicher Tag für den ganzen Betreuerstab. Selbst wenn es nur 6,1 Kilometer sind, so wollen diese umso akribischer vorbereit
(rsn) - Mit Paris-Nizza steht das erste richtig große Mehretappenrennen in Europa vor der Tür. Die Startliste ist mit vielen großen Namen gespickt, die alle versuchen werden, sich in Szene zu setze
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt der 112. Tour de France (2.UWT) gewonnen und mit seinem insgesamt zehnten Tagessieg das erste Gelbe Trikot übernommen. Der 27-jähr
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w