--> -->
14.12.2015 | (rsn) – Alexander Kristoff hat die Frühjahrsklassiker zu seinen großen Zielen für die kommende Saison auserkoren. Dabei steht Paris-Roubaix ganz oben auf seiner Liste, vor allen, da er die “Königin der Klassiker“ bisher noch nicht gewinnen konnte. Dazu will der Norweger seine Marge von 20 Siegen aus der Saison 2015 wenn möglich übertreffen und auch bei der Tour de France erfolgreicher als in diesem Jahr sein.
„Ich möchte auch mehr Resultate im Rest des Jahres, aber die Klassiker sind mein Haupt-Fokus“, sagte Kristoff im Interview mit cyclingnews.com. „Ich hoffe, dass ich wieder ein Monument gewinnen kann, aber als Sprinter musst du mehr als nur ein Rennen im Jahr gewinnen, deshalb versuchen wir, uns auch ein paar Sprints bei der Tour zu schnappen.“
Die Frankreich-Rundfahrt war wohl die einzige Enttäuschung für Kristoff, denn nicht nur, dass er – nach zwei Etappensiegen 2014 – diesmal vor allem gegen André Greipel in den Sprints kein Land sah; auch im Kampf um das Grüne Trikot spielte der 28-Jährige keine Rolle. Dabei konnte Kristoff nach eigenen Worten auf den stärksten Sprintzug vertrauen, in dem der Italiener Jacopo Guarnieri und der Österreicher Marco Haller maßgebliche Rollen spielten.
„Sie konnten mich fast jedes Mal vorne platzieren. Das macht mich wirklich zuversichtlich für die nächste Saison“, erklärte Kristoff, zumal die Teamleitung mit dem Dänen Michal Morkov (von Tinkoff) einen weitere erfahrene Kraft für den Sprintzug verpflichtete. „Nächstes Jahr sollten wir noch besser sein“, sagte er deshalb.
Das wird auch nötig sein, um bei der Tour eine Chance gegen die besten Sprinter der Welt wie Greipel, Mark Cavendish oder Marcel Kittel zu bestehen. Kristoff selber sieht „sich nicht weit entfernt“ von seinen Konkurrenten, betonte aber, dass schon alles passen müsse, um sie in Massensprints hinter sich zu lassen. „Vielleicht bin ich etwas langsamer als sie, für mich sind sie die schnellsten Jungs der Welt. Aber mit einer guten Vorbereitung kann ich sie schlagen. Bei den Monumenten wie Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix sieht Kristoff sich aber im Vorteil. „Ich kann sie in den Klassikern schlagen, aber sie mich nicht“, fügte er an.
In besserer Verfassung möchte der Katusha-Star vor allem bei Paris-Roubaix antreten, einem Rennen, „das ich in meiner Karriere eines Tages gewinnen will“, wie er betonte. Bessere Chancen sieht Kristoff für sich aber bei der Flandern-Rundfahrt – die er dieses Jahr gewann – und Mailand-Sanremo – das er 2014 für sich entscheiden konnte.
„In den vergangenen Jahren habe ich mich bei diesen Rennen besser gefühlt, aber vielleicht ändert sich das ja. Ich war in Roubaix in diesem Jahr in den Top Ten (Zehnter), das ist kein schlechtes Resultat, es lässt mir zwar noch Raum für Verbesserungen, aber ich war (bei den Besten) mit dabei.“
(rsn) - Von seiner ersten Teilnahme am Klassiker Paris-Roubaix ist Tony Martin (Etixx-Quick Step) vor allem eine Erfahrung geblieben, die er sicher noch abends im Bett verspürte. "Es hatten mir schon
(rsn) - So hautnah waren Sie wohl noch nie bei Paris-Roubaix dabei. Das Eurosport-Video bietet packende Bilder der Onboard-Kameras, die die Profis im Feld und die sie begleitenden Fahrzeugen dabei h
(rsn) - Das Eurosport-Video von Tom Boonens packendem Kapf um den Sieg auf der Radrennbahn in Roubaix gibt es jetzt auch mit deutschem Kommentar. Nach spektakulären 257,5 Kilometern überquerte aber
(rsn) – Bei seinem siebten Paris-Roubaix hat Robert Wagner nicht nur zum siebten Mal das Ziel im Velodrom von Roubaix erreicht. Der in Diensten des niederländischen LottoNL-Jumbo-Teams stehende Deu
(rsn) - Der Australier Mat Hayman (Orica-GreenEdge) war sicher nicht der von vielen erhoffte Sieger des Klassikers Paris-Roubaix. Aber das Rennen übertraf alle Erwartungen. Da kamen sogar die früher
(rsn) – Als das 114. Paris-Roubaix in seine entscheidende Phase ging, hielt das Sky-Team alle Karten in der Hand. Gleich vier Männer in Schwarz hatten sich vor die Spitzengruppe gespannt, um die na
(rsn) – Nach den Enttäuschungen bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt, die er beide vorzeitig beenden musste, hatte Heinrich Haussler allen Grund, mit seinem Abschneiden beim 114. Paris-Roub
(rsn) – Alles schien bei der 114. Auflage für den fünften Triumph von Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) vorbereitet. Der Belgier erreichte gemeinsam mit vier Konkurrenten das berühmte Velodrome und w
(rsn) – Um eine Reifenstärke hätte Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) bei Paris-Roubaix Geschichte geschrieben. Am Sonntag musste sich der 35 Jahre alte Belgier nach 257,5 Kilometern des französischen
(rsn) – In einem denkwürdigen Rennen voller Dramatik und Spannung hat mit Matthew Hayman (Orica-GreenEdge) ein großer Außenseiter die 114. Auflage von Paris-Roubaix für sich entschieden. Der 37
(rsn) – Bei der 114. Auflage von Paris-Roubaix fuhr nicht nur Marcel Sieberg (Lotto Soudal) sein bisher bestes Ergebnis ein. Mit BMC-Marcus Burghardt auf Platz 19 konnte ein weiterer deutscher Profi
(rsn) - Für Platz sieben bei Paris-Roubaix erhielt Marcel Sieberg (Lotto Soudal) zwar keinen Pflasterstein wie der Sieger Mathew Hayman (Orica GreenEdge). Dafür gönnte sich der 33-Jährige auf der
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm