--> -->
02.04.2015 | (rsn) – Auch das 14 Kilometer lange Einzelzeitfahren konnte Alexander Kristoff (Katusha) nicht stoppen – im Gegenteil: Der Norweger hat auf dem letzten Teilstück der Drei Tage von De Panne den Vorsprung gegenüber seinem ärgsten Verfolger Stijn Devolder (Trek Factory Racing) noch einmal um eine Sekunde ausgebaut und sich den Gesamtsieg gesichert. Kristoff wurde im Kampf gegen die Uhr mit nur 18 Sekunden Rückstand auf Zeitfahr-Weltmeister und Etappensieger Bradley Wiggins Dritter. Schneller war nur noch der 21-jährige Schweizer Stefan Küng (BMC).
„Ich habe ein sehr gutes Zeitfahren gezeigt“, befand Kristoff, der über die gesamte Distanz einen sehr schweren Gang trat. „Am Ende bin ich sehr gut durch die Kurven gekommen. Vielleicht war es das beste Zeitfahren meiner Karriere.“
Gegen Wiggins war, wie nicht anders zu erwarten, in De Panne kein Kraut gewachsen. Der Weltmeister bezwang Küng um zehn Sekunden und siegte souverän, konnte aber nicht annähernd die Zeit auf Kristoff gut machen, die für den Gesamtsieg nötig gewesen wäre. Dazu hatte der Norweger auf den Etappen 1, 2 und 3a mit seinen drei Siegen zu viele Zeitbonifikationen abgeräumt.
Allerdings bleibt festzuhalten, dass Kristoff auch ohne die Bonifikationen dank seines Angriffs auf der 1. Etappe und der Tatsache, dass er im Zeitfahren der Stärkste aus dem Sextett von Tag eins war, zum Gesamtsieg gestürmt wäre. Kristoffs dominanter Auftritt bei der Kurz-Rundfahrt durch Westflandern macht ihn für das zweite Monument der Saison, die am Sonntag stattfindende Flandern-Rundfahrt nun automatisch zu einem der Top-Favoriten.
„Ich hoffe, dass ich da noch genauso gute Beine haben werde“, sagte er in De Panne. Vor ihm ist es nur zwei Fahrern, nämlich Alessandro Ballan (2007) und Peter van Petegem (1999), gelungen, die Drei Tage von De Panne und die „Ronde“ in einem Jahr zu gewinnen.
In der Gesamtwertung setzte sich Kristoff letztlich mit 23 Sekunden Vorsprung vor Devolder und 42 Sekunden vor Wiggins durch. Küng wurde mit 50 Sekunden Rückstand Vierter und der 23-jährige Belgier Sean De Bie (Lotto-Soudal) mit 58 Sekunden Fünfter. Dessen Teamkollege André Greipel, der einen Etappensieg am Donnerstagvormittag auf der Etappe 3a nach Begutachtung des Zielfotos und der Zeitnahme von Matsports nur um 0,0003 Sekunden gegen Kristoff verpasst hatte, beendete die Rundfahrt mit 1:20 Minute Rückstand auf Kristoff auf Rang zehn und durfte sich mit seinen Mannschaftskameraden über den Gewinn der Teamwertung freuen.
(rsn) – Als amtierender U23-Zeitfahreuropameister ist es keine Überraschung, dass Stefan Küng (BMC) ein starker Zeitfahrer ist. Nun stellte der Schweizer Neo-Profi sein Können im Kampf gegen die
(rsn) - Es war der letzte Auftritt im Regenbogentrikot für Bradley Wiggins: Der Brite, der sich nach Paris-Roubaix vom Team Sky und damit auch dem Profizirkus verabschiedet, um sich um sein eigenes n
(rsn) – Bradley Wiggins hat in De Panne das 14 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Drei Tage von De Panne gewonnen. Der Zeitfahr-Weltmeister aus Großbritannien setzte sich auf der Etappe 3b mit
(rsn) - Gerade einmal 0,0003 Sekunden trennten am Ende den Norweger Alexander Kristoff (Katusha), der seine dritte Etappe in Serie gewann, und den Deutschen Meister André Greipel (Lotto Soudal) auf d
(rsn) - Alexander Kristoff (Katusha) hat die 111 Kilometer lange dritte Etappe der Drei Tage von de Panne (2.HC) gewonnen. Der Norweger setzte sich rund um De Panne hauchdünn nach Foto-Finish-Entsche
(rsn) – Auch ohne Sam Bennett und Phil Bauhaus kann man bei Bora-Argon 18 sprinten. Das hat Bennetts Anfahrer Shane Archbold auf der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne eindrucksvoll unter Beweis g
(rsn) – Auf dem Weg zur Zielgerade von Koksijde prägte das Team MTN-Qhubeka im Finale der 2. Etappe bei den Drei Tagen von De Panne wie kaum ein anderes Team die Bilder an der Spitze des Hauptfelde
(rsn) – Katusha-Kapitän Alexander Kristoff avanciert in Abwesenheit von John Degenkolb (Giant-Alpecin) und Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) bei den Drei Tagen von De Panne mehr und mehr zum heißen Kandi
(rsn) – Alexander Kristoff hat in Koksijde auch die 2. Etappe der Drei Tage von De Panne gewonnen. Der Norweger vom Team Katusha setzte sich an der Nordseeküste nach 217,2 Kilometern vor dem Italie
(rsn) – Seit seinem Belgischen Meistertitel Ende Juni 2013 hat Stijn Devolder keine Top-3-Platzierung mehr in einem Profirennen eingefahren – bis heute. In Zottegem gelang dem 35-Jährigen das Com
(rsn) – Für das Team Etixx – Quick-Step haben die Drei Tage von De Panne alles andere als wunschgemäß begonnen. Die belgische Mannschaft von Titelverteidiger Guillaume van Keirsbulck brachte ke
(rsn) – Schon auf der 1. Etappe scheint eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg bei den Drei Tagen von De Panne gefallen zu sein: Alexander Kristoff (Katusha) durfte sich in Zottegem nach 20
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon