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01.12.2014 | (rsn) – Gerald Ciolek war bisher der alleinige Sprint-Kapitän des MTN-Qhubeka-Teams. Doch nachdem der südafrikanische Zweitdivisionär sich mit gleich mehreren prominenten schnellen Leuten verstärkt hat, wird sich der Mailand-San Remo-Gewinner von 2013 diese Rolle mit Edvald Boasson Hagen, Tyler Farrar Theo Bos und Matthew Goss künftig teilen müssen.
Ciolek, dessen Vertrag bei MTN-Qhubeka Ende 2015 ausläuft, glaubt aber nicht, dass er sich mit seinen neuen Teamkollegen ins Gehege kommen wird. „Ich denke, wir werden ein unterschiedliches Programm haben und es sollte für jeden viele Gelegenheiten geben“, meinte der Pulheimer und fügte an: „Es ist eine neue Situation, aber ich mache mich darüber keine Sorgen.“
Doch da sich nun gleich erstklassige fünf Sprinter im Team tummeln, wird sich Ciolek im dritten Jahr bei MTN-Qhubeka erstmals interner Konkurrenz stellen müssen. Vor allem Boasson Hagen, der im Gegensatz zu Goss oder Bos kein reiner Sprinter ist, hat seine Stärken wie Ciolek auch auf anspruchsvollerem Terrain und ist kein Mann für die Massensprints, sondern eher ein endschneller Klassikerspezialist.
Doch der U23-Weltmeister von 2006 glaubt, dass er auch mit dem Norweger eine Rollenverteilung finden wird, mit der beide zufrieden sein können und denkt dabei an die gemeinsame Vergangenheit zurück. „Ich bin mit Edvald bei T-Mobile und Columbia zusammen gefahren. Damals gab es keine Probleme, wir haben super gut zusammen gearbeitet“, erklärte Ciolek, der bereits das ersten Team-Trainingslager in Südafrika hinter sich gebracht hat.
2014 war der mittlerweile 28-Jährige zumindest in der zweiten Saisonhälfte hinter den Erwartungen zurück geblieben. Dabei hatte das Jahr mit einem Etappensieg bei der Andalusien-Rundfahrt sehr gut begonnen. Und auch bei Mailand-San Remo im März zeigte sich Ciolek in bester Verfassung. Zwar reichte es beim ersten der großen Klassiker nicht zur Titelverteidigung, doch mit Platz neun bestätigte der MTN-Kapitän seine Leistung aus dem vergangenen Jahr.
Im Sommer und Herbst allerdings blieben die Ergebnisse meist aus, bei der Vuelta a Espana etwa, wo MTN-Qhubeka sein Grand Tour-Debüt gab, gelang Ciolek, der 2009 bereits eine Etappe der Spanien-Rundfahrt gewonnen hatte, keine einzige Platzierung unter den besten Zehn. „Definitiv gibt es da noch Raum zur Verbesserung. Ich hoffe, dass ich im kommenden Jahr besser fahren werde“, sagte er deshalb auch.
Erstes großes Ziel 2015 wird wieder Mailand-San Remo sein. Und sollte Ciolek bei der Prime Vera in ähnlicher Verfassung wie in den beiden vergangenen Jahren antreten, wird er auch bei der 106. Auflage wieder zum Favoritenkreis zählen – zumal die Organisatoren doch nicht wie angekündigt, den Pompeiana-Anstieg ins Programm genommen haben, wodurch eine Sprintentscheidung wieder das wahrscheinlichste Szenario sein dürfte.
Und genau das dürfte auch Cioleks Chancen auf einen zweiten Triumph erhöhen, auch wenn er gewohnt zurückhaltend erklärte, dass er „einfach nur ein gutes Resultat“ einfahren wolle. „Ich war in den beiden letzten Jahren zu 100 Prozent in Form, und wenn es mir gelingt, in dieser Form wieder anzutreten, dann habe ich eine gute Chance“, so Ciolek.
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