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21.11.2014 | (rsn) – Wie Michel Koch fiel auch Matthias Krizek zum Saisonende der Fusion von Cannondale und Garmin zum Opfer. Sowohl der Deutsche als auch der Österreicher bekamen keinen Platz im neu zusammen gestellten Kader des US-Rennstalls und mussten den Gang in die dritte Liga antreten.
Krizek bekam die schlechte Nachricht am Anreisetag zur Vuelta a Espana übermittelt. „Kurz bevor ich in den Flieger stieg, ging die Mail raus“, sagte der 26-Jährige zu radsport-news.com. Krizek stand im Herbst zwar in engem Kontakt mit einigen WorldTour- und ProContinental-Teams und war zuversichtlich, noch ein Ticket zumindest für die zweite Liga zu erhalten. „Schlussendlich bekam ich aber keine Zusage“, so der Allrounder, der eingestand, dass die Teamsuche „ganz schön an mir gezehrt hat."
Nun kehrt Krizek in seine Heimat zurück - er schließt sich dem ambitionierten Continental-Team Felbermayr Simplon Wels an. „Es ist eine sehr professionelle Mannschaft, dazu ein neuer Sponsor, der von dem Projekt sehr begeistert ist und in den nächsten Jahren noch mehr investieren will“, meinte Krizek und nannte den „guten Rennkalender" als weiteren Grund für seine Entscheidung.
Bei seinem neuen Team will der Wiener, der nie einen Gedanken an ein mögliches Karriereende verschwendet hat, natürlich seine Erfahrung aus zwei Jahren WorldTour einbringen. „Ich werde aber auch in die Kapitänsrolle schlüpfen, um selbst wieder Siege feiern zu können“, so Krizek, der die Rückkehr in die höchste Liga des Radsports anpeilt.
Mit seiner Saison 2014 war der Österreichische Staatsmeister von 2011 sehr zufrieden, auch wenn er viele Helferdienste leisten musste, weshalb es nur zu wenigen Ergebnisse langte. „Es war ein tolles Jahr für mich, und zwar von der Klassikerserie bis hin zur Vuelta“, schwärmte Krizek, der gleich bei seinem Paris-Roubaix-Debüt das Ziel im Velodrom von Roubaix erreichte.
Aber auch mit seiner Leistung bei der Polen-Rundfahrt war er einverstanden. „Dort ließ ich keine Spitzengruppe aus, war zwischenzeitlich Zweiter der Gesamtwertung und gewann am Ende das Sprintertrikot“, berichtete Krizek. Dazu kam die erste Teilnahme an einer dreiwöchigen Rundfahrt - und auch die Vuelta a Espana fuhr er durch und belegte am Ende Platz 125.
Zu den WorldTour-Rennen will Krizek 2016 zurückkehren. „Ich will zeigen, was ich drauf habe und es mir selbst und auch den anderen beweisen“, kündigte er mit Blick auf die kommende Saison an. Und Krizek ist guter Dinge, dass ihm dies bei Team Felbermayr Simplon Wels gelingen wird.
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