--> -->
20.11.2014 | (rsn) – Auch wenn er bei der Tour de Langkawi (Kat. 2.HC) einen dritten Etappenrang herausfuhr, so war der Saisonbeginn von Marco Haller (Katusha) alles andere als gut. „Es schien wirklich, als würde ich in eine Abwärtsspirale rutschen“, erklärte der Österreicher gegenüber radsport-news.com.
Zumal Haller, der bei seinen ersten Einsätzen bei der Tour Down Under und der Katar-Rundfahrt noch nicht in Schwung gekommen war, aus Malaysia auch einen viralen Infekt mit nach Hause brachte. „Ich wollte bei gutem Wetter an meiner Fitness arbeiten. Dann aber zehn Tage im Bett zu liegen und Antibiotika zu nehmen, war dabei sicher nicht sehr hilfreich“, sah der Sprinter seine Felle schon davonschwimmen.
„Die Zeit tickte, denn meine heißgeliebten Klassiker standen vor der Tür“, so Haller, der sich nach einem guten Auftritt bei den Drei Tagen von de Panne Hoffnungen auf einen Start bei Paris-Roubaix machte. Aber dann „zerplatzte die Seifenblase“ und Haller wurde von seinem Team nicht für den Klassiker nicht berücksichtigt.
Allen Grund zum Optimismus hatte Haller dann bei der Norwegen-Rundfahrt, wo er wieder zum Sprintzug von Alexander Kristoff zählte. Mit seiner Fahrweise überzeugte er die Teamleitung dermaßen, so diese ihn ins erweiterte Aufgebot für die Tour de France berief. Bei der Tour de Suisse, dem letzten Härtest für der Grand Boucle präsentierte sich Haller in Topform, auch wenn er seinen Kapitän nicht zu einem Etappensieg pilotieren konnte.
Letztlich entschied sich die Teamleitung dann doch gegen Haller, der statt der Tour seine Heimat-Rundfahrt bestritt. „Mit drei Podiumsplatzierungen, darunter der Sieg beim großen Finale in Wien, war mein Abschneiden hervorragend“, so Haller über seinen Auftritt bei der Österreich-Rundfahrt.
Vor allem der Massensprint vor dem Burgtheater blieb dem Katusha-Profi in Erinnerung. „Die letzten zehn Meter in Wien waren mein absolutes Saisonhighlight. Dass ich die nebenbei noch die österreichische Durststrecke bezüglich Etappensiegen beenden durfte, freut mich um so mehr“, erklärte Haller, der auch in der zwetien Saisonhälfte noch einige gute Leistungen zeigte.
„Die Reise nach Kanada war aber im Nachhinein gesehen wahrscheinlich zu viel und meine Energiereserven gingen dem Ende zu“, so Haller über seine Einsätze beim GP de Québec und beim GP de Montréal. Und auch bei der WM in Ponferrada lief nicht mehr viel zusammen.
Seinen letzten Einsatz in einer „turbulenten Saison“ absolvierte Haller bei der Tour de l'Eurométropole, für die er kurzfristig nachnominiert worden war. Die Rundfahrt durch das französisch-belgische Grenzgebiet musste er dann auch vorzeitig beenden. „Ein Cut am Handgelenk bleibt als Erinnerung“ kommentierte so Haller seinen Sturz zum Saisonabschluss.
2015 wird der schnelle Kärtner in seine vierte Saison bei Katusha gehen. „Es ist wieder Vertragsjahr bei mir und ich hoffe, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe, damit ich mich möglichst gut präsentieren kann. Mein erklärtes Ziel ist es ein gutes Frühjahr hinzulegen, um zu beweisen, wozu ich imstande bin. Ich bin jedenfalls sehr motiviert“, sagte er.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten