--> -->
13.11.2014 | (rsn) – Die Profizeit von Simon Zahner (EKZ) ist schon einige Jahre her. 2010 und 2011 stand der Schweizer im BMC-Team unter Vertrag, für das er sich in der Saison zuvor mit zehn Siegen empfohlen hatte. Nun konnte er an seine erfolgreichste Phase wieder anknüpfen. „Die vergangene Straßensaison war für mich die Beste seit 2009“, stellte Zahner gegenüber radsport-news.com zufrieden fest.
Ein Sieg auf der Straße gelang dem mittlerweile 31-jährigen Cross-Ass zwar nicht, immerhin aber sicherte er sich „nach einer verrückten Aktion“ Rang zwei bei der Tour de Berne (Kat. 1.2). „Bei diesem Rennen hatte ich einen vierstündigen Energieanfall“, wusste Zahner zu berichten. Die Erklärung: Auf der ersten Runde schaffte er es zunächst nicht, sich in der 70 Fahrer starken Spitzengruppe zu behaupten. Aus dem Peloton heraus attackierte der EKZ-Kapitän dann aber immer wieder in derselben Abfahrt, um so neue Spitzengruppen zu initiieren.
„In der letzten Runde fragte mich Matthias Brändle, der mir jedes Mal gefolgt war, ob das wohl noch einmal funktionieren würde“, sagte Zahner. Gesagt, getan: Zehn Kilometer vor dem Ziel probierte es das Duo in jener Abfahrt ein letztes Mal und konnte sich tatsächlich aus dem Feld absetzen. „Den Sprint gegen Matthias habe ich dann zwar verloren, für mein kleines Elite-Team war das inmitten der Profikonkurrenz aber eine Riesensache“, freute sich der vierfache Familienvater, der in Dürnten im Kanton Zürich zu Hause ist, über sein Ergebnis.
Enttäuschend verliefen dagegen die Wochen nach den Schweizer Meisterschaften, wo Zahner im Zeitfahren einen guten vierten Rang belegte. „Die Koordination von Trainingspause im Sommer, Renneinsätzen auf der Straße und Vorbereitung auf die Cross-Saison werde ich so sicherlich nicht mehr handhaben. Man kann auch noch im höheren Rennfahreralter lernen“, erklärte er.
Aufgrund einer kuriosen Begegnung bleibt Zahner der Flèche du Sud in Erinnerung - die Rundfahrt durch Luxemburg hatte er 2009 für sich entscheiden können. „Bei vielen Rennen gehöre ich ja schon zu den älteren Teilnehmern. Beim Flèche du Sud wurde mir mitgeteilt, dass neben mir noch ein weiterer Ex-Sieger am Start stehen würde, nämlich der Niederländer Lex Nederlof. Er gewann die Rundfahrt 1993 und könnte mit seinen mittlerweile 48 Jahren auch mein Vater sein", berichtete er und schlussfolgerte: „Da hat man gesehen, dass das Alter wirklich nur eine Zahl ist und man mit Motivation, Freude am Radsport und Durchhaltewillen noch so einiges erreichen kann.“
Ob Zahner daraus den Ehrgeiz ableitet, auch noch ein Jahrzehnt oder gar länger Radrennen zu fahren, teilte er nicht mit. Sicher ist jedoch, dass der Allrounder auch 2015 für das EKZ Racing Team an den Start gehen wird.
„Hier habe ich ein geniales Umfeld, zudem engagieren sich die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) stark im Cross-Bereich. Außerdem habe ich trotz meiner verpatzten letzten Cross-Saison eine riesige Wertschätzung erhalten, weshalb es für mich keinen Grund zum Wechsel gab“, so Zahner, der mit Blick auf die kommende Saison ankündigte: „Ich will meinen Horizont etwas erweitern und ein paar ausgewählte Mountainbike-Rennen bestreiten.“
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st