RSN-Rangliste, Platz 77: Florian Bissinger

2015 sollen Erfolge bei UCI-Rennen folgen

Foto zu dem Text "2015 sollen Erfolge bei UCI-Rennen folgen"
Florian Bissinger (WSA Greenlife) hat die Tchibo Top Rad Liga 2014 gewonnen. | Foto: Werner Kapfenberger / radsportfotos.at

09.11.2014  |  (rsn) – Nach seinem zweiten Gesamtsieg bei der Tchibo Top Rad Liga nach 2011 gibt es für Florian Bissinger keinen Grund, sein WSA Greenlife-Team zu verlassen. 2015 soll es  für den Deutschen dann aber auch bei größeren Rennen mit Spitzenresultaten klappen.

„Ich möchte bei einer UCI-Rundfahrt mal wieder unter den besten Drei landen oder eine Etappe gewinnen“, sagte Bissinger zu radsport-news.com. Dass er dazu in der Lage ist, zeigte der 26-Jährige vor drei Jahren, als er die Tour of Szleklerland gewann. „Warum sollte so etwas nicht erneut klappen“, gab sich Bissinger optimistisch.

In der abgelaufenen Saison schaffte er zumindest einmal den Sprung auf das Podium bei einem UCI-Rennen, als er in Ungarn Dritter des Eintagesrennens  Kosice-Miskolc (Kat. 1.2) wurde. Knapp am Podest vorbei fuhr Bissinger beim GP Judendorf (Kat. 1.2) und dem Prolog der Istrien Spring Trophy (Kat. 2.2), wo er die Plätze vier und fünf belegte. „Wenn ich mit einigem Abstand auf meine Saison zurückblicke, dann bin ich doch recht zufrieden. Ich behalte einige schöne Momente in Erinnerung“, bilanzierte er.

Ein Erfolgsfaktor für den sehr konstant fahrenden Bissinger war die gute Stimmung bei WSA Greenlife. „Das hat sich durch die gesamte Saison hinweg gehalten. So fällt einem das Radfahren leichter und man steckt schlechtere Rennen schneller weg“, erklärte er.

Bei der schweren Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) konnte Bissinger zwar keine entscheidenden Akzente setzen, dennoch war er auch dort mit seiner Leistung zufrieden. „Es war für mich vom Profil her sicher nicht die ideale Rundfahrt. Ich bin aber ein aktives Rennen gefahren, konnte ein sehr gutes Zeitfahren abliefern und bin eigentlich jeden Tag mit einer vorderen Gruppe durch die Berge geturnt“, so Bissinger, der in der Gesamtwertung der stark besetzten Rundfahrt Rang 43 belegte.

Ganz oben stand er schließlich in der Gesamtwertung der Tchibo Top Rad Liga. „Dieses Gelbe Trikot hat in Österreich einen recht hohen Stellenwert, zeichnet es doch den besten Fahrer einer langen Saison aus“, sagte Bissinger, dessen Team auch die U23-Einzelwertung sowie die Mannschaftswertung gewann. „Wir haben praktisch die gesamte Bundesliga nach Graz geholt“, so Bissinger zufrieden.

Ausgerechnet die deutschen Meisterschaften endeten enttäuschend. „Da die österreichischen Zeitfahrmeisterschaften auch zur Bundesliga zählten, konnte ich nicht an den zeitgleich stattfindenden deutschen Zeitfahrmeisterschaften teilnehmen“, erläuterte Bissinger, der sich danach im Auto auf den 1000 Kilometer langen Weg ins hessische Baunatal machte, um dort am Straßenrennen teilnehmen zu können. „Rang 24 war dann nicht das, was ich mir vorgenommen hatte“, kommentierte Bissinger sein Ergebnis.

 

Mehr Informationen zu diesem Thema

17.12.2014Allen Grund stolz zu sein

(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I

17.12.20142015 geht es nicht nur um die Klassiker und die WM

(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas

16.12.2014Die Platzierungen im Überblick

(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu

16.12.2014Überragende Saison endete mit „Warnschuss zur rechten Zeit"

rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S

16.12.2014Wieder mehr Siege als alle anderen geholt

(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b

15.12.2014Turbulente Tage in der Heimat, wieder Pech bei der Tour

(rsn) –  Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen

14.12.2014Auch in der Saison 2014 der schnellste Mann im Peloton

(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass

14.12.2014Nicht nur bei den Klassikern vorne mitgemischt

(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult

13.12.2014Beim Heimspiel mit einer Triplette geglänzt

(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse

13.12.2014Den ersten WorldTour-Sieg zwei Mal knapp verpasst

(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat

12.12.2014Starkes erstes Profijahr mit grandiosem Saisonabschluss

(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze

12.12.2014Nach der Dopingsperre wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt

(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab

Weitere Radsportnachrichten

02.07.2025Evenepoel: “Auch bei dieser Tour geht es um Geduld“

(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –

02.07.2025Thomas will bei seiner Abschieds-Tour nochmals alles geben

(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als

02.07.2025Die Teams für die 112. Tour de France

(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil

02.07.2025Giro-Zweiter Del Toro startet bei der Tour of Austria

(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o

02.07.2025Giro d`Italia Women im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell

02.07.2025Keine Bonussprints bei der Tour de France 2025

(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab

02.07.2025Die fünf schweizerischen Starter bei der 112. Tour de France

(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1

02.07.2025Die drei österreichischen Starter bei der 112. Tour de France

(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli

02.07.2025Das Reglement der Tour de France auf einen Blick

(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F

02.07.2025Das Preisgeld: Wie viel gibt´s wofür bei der Tour de France 2025?

(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im

02.07.2025Die Aufgebote für den 36. Giro d´Italia Women

(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa

01.07.2025Red Bull - Bora - hansgrohe im Sondertrikot zur Tour de France

(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Course de Solidarnosc (2.2, POL)
  • Sibiu Tour (2.1, ROU)