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07.11.2014 | (rsn) – Für Christoph Pfingsten markiert der Wechsel zum deutschen Team Bora-Argon 18 auch einen sportlichen Wendepunkt. Nicht nur verlässt er nach fünf Jahren den niederländischen Continental-Rennstall De Rijke, um zum ersten Mal in seiner Karriere für einen Zweitdivisionär zu fahren. Der Deutsche Cross-Meister von 2012 wird künftig – so die Absprache mit Teamchef Ralph Denk - auch auf Einsätze im Gelände verzichten.
Damit hat der 26-Jährige aber keine Probleme, wie er radsport-news.com verriet. „Ich fahre natürlich gerne Cross, aber wenn man die Chance bekommt, bei einem solch tollen Team wie Bora-Argon 18 zu fahren, muss man sie auch nutzen“, so Pfingsten, der über Jahre hinweg mit guten Leistungen bei Eintagesrennen und Rundfahrten auf sich aufmerksam gemacht hatte.
In der abgelaufenen Saison etwa stellte er sein Können beim Flèche du Sud (2.2) im Luxemburg unter Beweis, wo er den Prolog gewann und die Rundfahrt nach zwei Tagen im Führungstrikot schließlich auf Rang vier beendete.
Weitere Akzente setzte Pfingsten mit Platz zwei im Prolog der Olympia`s Tour (2.2) sowie dem achten Gesamtrang beim Circuit des Ardennes (Kat. 2.2). „An sich war das Jahr ganz zufriedenstellend“, fügte der Stahnsdorfer an. „Natürlich hätte ich mir die eine oder andere bessere Platzierung gewünscht.“ Dabei spielte er auf den Auftakt der Olympias`s Tour an. „Den Prolog um nicht mal eine Sekunde zu verlieren, das war sehr ärgerlich“, sagte Pfingsten.
Außerdem waren für den Allrounder auch die Starts bei den deutschen Eintagesrennen Rund um Köln und Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt echte Highlights, zu denen er jeweils im Trikot der Nationalmannschaft antrat. „Das waren schöne Rennen“, erinnerte sich Pfingsten, der möglicherweise auch in der kommenden Saison an den beiden deutschen Klassikern wird teilnehmen können. Dazu eröffnen sich ihm nun Chancen auf Einsätze bei WorldTour-Rennen.
In erster Linie geht es Pfingsten aber darum, sich so gut wie möglich in sein neues Team zu integrieren. „Ich will meine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit der Teamleitung erledigen. Und natürlich hoffe ich auch, mich durch die neuen Rennen als Rennfahrer weiter zu entwickeln“, erklärte er abschließend.
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