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31.08.2014 | (rsn) – Während sich die Rundfahrer derzeit bei der 69. Vuelta a Espana austoben, treten die Klassiker-Spezialisten am Sonntag beim GP Plouay an. Bei der 48. Austragung des Eintagesrennens rund um die bretonische Stadt Plouay starten 24 Teams – neben den 18 automatisch startberechtigten WorldTour-Mannschaften sind auch die Zweitdivisionäre IAM, Wanty-Groupe Gobert, Bardiani-CSF, Neri Sottoli, Bretagne-Séché Environnement und Cofidis mit von der Partie.
Der Rundkurs bietet aufgrund seines Profils sowohl Chancen für Sprinter als auch für die Klassikerjäger. Möglichkeiten zur Attacke gib es an der Côte du Lezot, im bi zu 13 Prozent steile Anstieg Minojenn du Calvaire und an der direkt danach folgende Côte du Ty-Marrec. Auf der Schlussrunde sind es vom Scheitelpunkt aus nur noch vier Kilometer bis ins Ziel, so dass hier wohl die entscheidenden Attacken geritten werden.
Spätestens nach seinem Sieg in Hamburg am vergangenen Sonntag ist der Norweger Alexander Kristoff (Katusha) auch der große Favorit auf den Sieg in Plouay. Der Schwierigkeitsgrad dürfte genau nach dem Gusto des 27-Jährigen sein, der zudem auch noch über die größten Fähigkeiten im Sprint verfügen sollte.
Zu Kristoffs schärfsten Widersachern zählen vor allem Fahrer, die schon gezeigt haben, dass ihnen das Rennen liegt – diesen Nachweis konnte der Norweger übrigens bisher noch nicht erbringen. So startet etwa Weltmeister Rui Costa, Zweiter von 2012, in Abwesenheit von Titelverteidiger Filippo Pozzato als Kapitän des Lampre-Merida-Teams.
Der Portugiese muss genau wie der Ire Nicholas Roche (Tinkoff-Saxo), der Brite Bradley Wiggins (Sky), der Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma - Quick Step), Eneco-Tour-Sieger Tim Wellens (Lotto Belisol) aus Belgien, der Niederländer Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp), der französische Tour-Fünfte Romain Bardet (Ag2r) und Landsmann Sylvain Chavanel (IAM), jüngst Gewinner der Tour du Poitou Charentes, mit einer Attacke im Anstieg die Sprinter loswerden, um Chancen auf den Sieg zu haben.
Auf einen Sprint hofft hingegen der Italiener Giacomo Nizzolo (Trek), am vergangenen Wochenende in Hamburg Zweiter hinter Kristoff und 2013 Zweiter in Plouay. Gleiches gilt für seine Landsleute Nicola Ruffoni, zuletzt Etappensieger bei der Tour du Poitou Charentes, und Sonny Colbrelli (beide Bardiani-CSF).
Dass man auch Tyler Farrar (Garmin-Sharp) wieder auf der Rechnung haben muss, bewies der US-Amerikaner am letzten Sonntag mit Rang vier bei den Cyclassics. Und dass ihm das Rennen in Plouay liegt, zeigte Farrar vor vier Jahren, als er den zweiten Platz belegte. Die Riege der Sprinter wird durch den Franzosen Bryan Coquard (Europcar), den Italiener Elia Viviani (Cannondale), den Belgier Kris Boeckmans (Lotto Belisol), den Spanier Juan Lobato (Movistar), den Slowenen Luka Mezgec (Giant-Shimano) und den Niederländer Barry Markus (Belkin) komplettiert.
Sowohl mit einer vorzeitigen Attacke als auch im Sprint zum Erfolg kommen können der Australier Simon Gerrans (Orica-GreenEdge / Sieger 2009), der französische Vorjahresdritte Samuel Dumoulin (Ag2r) und der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky / Sieger 2012).
Auch der Italiener Maur Finetto (Neri Sottoli), zuletzt Gesamtsieger bei der Tour du Limousin, ist ein endschneller Fahrer, der aus einer kleinen Gruppe heraus zuschlagen könnte. Gleiches gilt für den Belgier Greg Van Avermaet (BMC) und dessen Landsmann Gianni Meersman (Omega Pharma - Quick Step), die beide unlängst mit Etappensiegen bei der Eneco-Tour und der Tour de l`Ain ihre starke Form unter Beweis gestellt haben.
Zu den ambitionierten Allroundern mit sehr guten Sprintqualitäten zählen zudem der Australier Heinrich Haussler (IAM), der Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Belisol/ Vorjahresvierter), der Däne Matti Breschel (Tinkoff-Saxo) sowie der Brite Ben Swift (Sky.
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