Gilbert gestellt, Cummings bricht sich Ellbogen

BMC zum Auftakt der Belgien-Rundfahrt ohne Fortune

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Stephen Cummings (BMC) | Foto: Cor Vos

28.05.2014  |  (rsn) – Nur zwei Tage, nachdem sich Taylor Phinney bei den US-amerikanischen Straßenmeisterschaften den Unterschenkel gebrochen hat, meldet BMC den nächsten Fahrer, der in nächster Zeit wegen einer Fraktur ausfällt. Der Brite Stephen Cummings brach sich am Mittwoch bei einem Sturz nach 20 Kilometer der 1. Etappe der Belgien-Rundfahrt seinen linken Ellbogen.

Der Brite kam am Ende des Feldes zu Fall, als er sich mit Getränkeflaschen versorgte, dabei die Kontrolle über sein Rad verlor und auf den Gehsteig stürzte. Beim Röntgen stellte BMC-Teamarzt Dario Spinelli die Fraktur in Cummings Ellbogen fest. Zudem zog sich der Gewinner der Mittelmeer-Rundfahrt und Zweite der Dubai Tour eine Prellung an seiner linken Hüfte zu.

Cummings erklärte, dass ein Loch im Asphalt für seinen Sturz verantwortlich gewesen sei. „Als ich die Flasche weg warf, fuhr ich mit dem Vorderrad in ein Loch und ich verlor das Gleichgewicht“, erklärte der 33-Jährige, der nicht der einzige gestürzte BMC-Fahrer war. Der Schweizer Silvan Dillier war sieben Kilometer vor dem Ziel in einen Massensturz verwickelt, wurde dabei aber nicht schlimmer verletzt.

Überhaupt verlief die 173,6 Kilometer lange Etappe unglücklich für das hoch gehandelte BMC-Team. Als bester kam der Belgier Greg Van Avermaet auf den 16. Platz. Philippe Gilbert schloss im Finale aus dem Feld heraus zur Grupppe des Tages auf, aber auf den letzten 15 Kilometern gestellt war.

„Es war ein nervöses und schnelles Rennen und auf dem Rundkurs war es gefährlich", erklärte der Weltmeister von 2012 nach dem Rennen, das er zeitgleich mit Etappensieger Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) auf Rang 24 beendete.

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