--> -->
30.09.2013 | (rsn) – Der dreiwöchige China-Trip hat sich für Daniel Klemme gelohnt. Der 21-Jährige aus Lemgo kehrt mit gleich zwei Etappensiegen aus Fernost zurück. Beide gelangen dem Sprinter bei der am Montag zu Ende gegangenen Tour of China II, die direkt im Anschluss an die Tour of China I ausgetragen wurde. Schon da „lief für mich recht gut. ich konnte Top Ten Resultate erzielen und habe gemerkt, dass mehr drin ist“, so Klemme gegenüber Radsport News.
Tatsächlich gelangen ihm zwei achte Plätze, doch gegen Ende der Rundfahrt zog er sich einen Infekt zu, begleitet mit starken Husten und Schnupfen. „Mit der Teamleitung habe ich abgesprochen, die letzte Etappe nicht durchzufahren, um mir so genug Zeit zur Erholung zu geben - was sich später als richtig herausgestellt hat“, fügte der der Fahrer des luxemburgischen Continental-Teams Leopard-Trek an.
Schon zum Auftakt der Tour of China II war Klemme hellwach und holte sich den Etappensieg, der zugleich seinen ersten Erfolg bei den Profis markierte. Als Extra-Belohnung gab’s noch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden, das er zwei Tage lang trug, bevor es ihm der spätere Gesamtsieger Alois Kankovsky (Dukla Prag) auf der 3. Etappe abnahm. Doch Klemme hatte noch nicht genug und sicherte sich auch noch die vorletzte Etappe.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbeute“, bilanzierte er dann auch wenig überraschend. „Schließlich sind es meine ersten Profisiege. Ich habe mich gezielt den letzten Monat auf diese Rundfahrt vorbereitet und mein Rennprogramm darauf abgestimmt. Dennoch weiß man nie, ob es mit dem Sieg klappt.“
Zudem beendete der jüngere Bruder von IAM-Profi Dominik Klemme die Tour of China II auf dem zweiten Gesamtrang, nur zehn Sekunden hinter dem neuen Jahre älteren Kankovsky. „Dass es am Ende zwei Siege und Platz zwei im Gesamtklassement wurden, ist natürlich super und eine gute Bestätigung. Das Team hat mich zu 100 Prozent unterstützt und das ist ein Resultat, das auch ihm gilt“, fügte Klemme an.
Die Rennen in China hatten nach den Angaben des jungen Deutschen in organisatorischer Hinsicht ein professionelles Niveau, „wie man es in so manchen WorldTour-Rennen sehen kann.“ Negativ zu Buche schlugen dagegen die vielen und langen Transfers –„häufig um die 600 Kilometer mit dem Minivan oder mit dem Flugzeug“ – sowie der frühe Rennbeginn. „Da schon um neun oder zehn Uhr Start war, gab es das Frühstück meist schon um sechs Uhr morgens“, so Klemme. Immerhin: Aufgrund der kurzen Etappen mit Distanzen um die 130 Kilometer waren die Rennen dann entsprechen früh beendet.
Fast alle Etappen endeten im Sprint, in dem sich Klemme gegen durchaus namhafte Konkurrenz wie etwas den erfahrenen Italiener Angelo Furlan (Christina Watches), den Russen Boris Shpilevsky (RTS), den Franzosen Benjamin Giraud (La Pomme Marseille), den Malaysier Anuar Manan (Synergy Baku) oder eben Kankovyky behaupten musste.
„Wir sind hauptsächlich auf breiten Straßen gefahren, die den Positionskampf im Sprint zu einer harten Angelegenheit machten. Auch war immer Platz für Attacken da und auf Windkante zu fahren. Langweilig wurde es so nie!“, fasste er die insgesamt zwölf Etappen der beiden Rundfahrten zusammen.
Seine gute Form kann Klemme am Donnerstag zum Abschluss der deutschen Straßensaison beim Münsterland Giro unter Beweis stellen, wo er sein zugleich letztes Rennen in diesem Jahr bestreiten wird. „Trotz des Jetlags und der müden Beine werde ich dort starten. Schließlich ist es mein Heimrennen und für viele deutsche Fahrer der Saisonabschluss. Da sollte man nicht fehlen!“, sagte Klemme.
(rsn) – Sechs Siege feierte John Degenkolb (Argos-Shimano) in diesem Jahr, vier davon gelangen ihm in den vergangenen zehn Tagen. Deshalb konnte der Frankfurter am Sonntag seinen Triumph bei Paris-T
(rsn) – Jens Debusschere (Lotto-Belisol) ist gegen Ende der Saison nochmals richtig in Fahrt gekommen. Das zeigte der Belgier bereits Ende September, als er die Kampioenschap van Vlaanderen (Kat.
(rsn) – Nach Nikias Arndt (2011) und Michel Koch (2012) hat mit Matthias Plarre zum dritten Mal in Folge ein Akteur des LTK Teams Brandenburg die Rad-Bundesliga gewonnen. Nach sechs Rennen hatte der
(rsn) – Besser kann man eine Ankündigung kaum wahr machen. Ausgerechnet beim Heimspiel ihres Teams hat Elke Gebhardt ihren ersten Sieg im Trikot von Argos-Shimano eingefahren. Die Freiburgerin, E
(rsn) - Mit Etappensiegen beim Giro, der Vuelta und dem Criterium du Dauphiné hat John Degenkolb (Argos-Shimano) in der Vergangenheit bereits auf höchstem Niveau seine Klasse bei Rundfahrten gezeigt
(rsn) – Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick-Step) kann auf eine perfekte Woche zurückblicken. Der 27-Jährige gewann bei der Eneco-Tour nicht nur zwei Etappen, sondern sicherte sich auch auf den letz
(rsn) – Thor Hushovd hat derzeit einen Lauf. Der Norweger feierte sieben seiner bisherigen acht Saisonsiege in den letzten sechs Wochen. Alleine drei davon gelangen ihm in seiner Heimat bei der Prem
(rsn) – Wilco Kelderman schaut auf erfolgreiche Tage zurück. Nicht nur, dass der 22 Jahre alte Niederländer bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) dem neuen Sponsor seines Teams Belkin die ersten Sieg
(rsn) – Die Trofeo Matteotti (Kat. 1.1) wird der Schweizer Sebastien Reichenbach (IAM Cycling) noch lange in Erinnerung behalten. Schließlich feierte der 24-Jährige seinen ersten Profisieg – und
(rsn) – Nachdem in den vergangenen Jahren die Rundfahrtspezialisten die Luxemburg-Rundfahrt dominiert hatten, schlug bei der 73. Auflage des Rennens durch das Großherzogtum die Stunde eines Klassik
(rsn) – Mit Christopher Froome (Sky) gewann der erklärte Favorit das 65. Critérium du Dauphiné. Doch dass Thomas Damuseau (Argos-Shimano) die Bergwertung der Tour-Generalprobe für sich entschied
(rsn) – Auch ohne Sieg ist Ramon Sinkeldam (Argos-Shimano) einer der Aufsteiger der Saison. Der 24-Jährige hat im Jahr 2013 bereits sechs Podiumsplätze herausgefahren, den letzten am Sonntag bei d
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f