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16.09.2013 | (rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Teil 5:
BMC: Dank des Etappensieges von Philippe Gilbert - seinem ersten Erfolg im Regenbogentrikot - war die Vuelta auch für BMC von Erfolg gekrönt. Neben dem Weltmeister, der zudem einen zweiten Etappenplatz verbuchen konnte, wusste vor allem Dominik Nerz als Vierzehnter der Gesamtwertung zu überzeugen. Der junge Deutsche zeigte als Vierter in Formigal und Sechster am Angliru vor allem in den Bergen herausragende Leistungen. Auch der Schweizer Martin Kohler verpasste nach einer sehr guten Vorstellung als Vierter bei der Bergankunft in Pena Cabarga nur knapp das Podium. Nicht mehr so recht in Schwung kommt hingegen der 37-jährige Italiener Marco Pinotti, der die Vuelta nach zwölf Etappen beendete. In seiner Paradedisziplin, dem Zeitfahren, reichte es für den Italienischen Meister nur zu Platz 25.
Garmin-Sharp: Die US-Mannschaft war eine der Enttäuschungen bei der Vuelta. Der Ire Daniel Martin, einziger Kletterspezialist im Aufgebot, gab schon auf der 8. Etappe auf, nachdem er auf der 5. Etappe Fünfter geworden war. Sprinter Tyler Farrar vermochte aus der Abwesenheit der Top-Sprinter keinen Profit zu schlagen und konnte nur in Madrid als Zweiter auf das Podium fahren. Davon abgesehen gelang es keinem Garmin-Akteur, auf sich aufmerksam zu machen.
RadioShack-Leopard: Es war die perfekte Vuelta für den luxemburgischen Rennstall. Der knapp 42-Jährige Chris Horner war der stärkste Mann im Peloton und sicherte sich letztlich souverän den Gesamtsieg. Dazu kamen noch zwei Etappensiege durch den ältesten Vuelta-Starterr. Auch der Schweizer Fabian Cancellara setzte ein Ausrufezeichen mit seinem Sieg im Zeitfahren. dazu kam noch ein zweiter Platz im Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der 68. Spanien-Rundfahrt.
Sky: Mit dem Etappensieg des Weißrussen Vasil Kiryienka erreichte das Team Sky zumindest sein Minimalziel. Weitere Tageserfolge verpassten der Norweger Edvald Boasson Hagen und der Kolumbianer Rigoberto Uran als Etappenzweite nur knapp - viel mehr Positives gibt es über das britische Weltkalsse-Team aber nicht zu berichten. Der Kolumbianer Sergio Henao konnte im Gesamtklassement den Erwartungen nicht gerecht werden und belegte nur Rang 28. Einen Platz vor ihm platzierte sich sein Landsmann, der Giro-Zweite Uran.
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