Giro del Trentino: Für Sky lief alles nach Plan

Knees motivierte Siutsou zur Attacke

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Christian Knees (Sky) beim Giro del Trentino | Foto: ROTH

17.04.2013  |  (rsn) – Auch am zweiten Tag der Trentio-Rundfahrt hatte Team Sky Grund zum Jubel. Gewannen Bradley Wiggins & Co. gestern das Zeitfahren der zweiten Halbetappe, so entschied am Mittwoch der Weißrusse Konstantin Siutsou die erste Bergetappe für sich. 19 Sekunden hinter seinem Teamkollegen kam Wiggins als Vierter zeitgleich mit Vincenzo Nibali (Astana) als Vierter ins Ziel an der Bergankunft am Thermalbad Vetriolo.

Deshalb zog Christian Knees, der im unteren Teild es 13 Kilometer langen Schlussanstiegs die Hauptarbeit zu verrichten hatte, ein positives Fazit. „Kosta [hat] ein geiles Solo hingelegt und auch Brad blieb bei den Favoriten. Alles in allem lief also alles nach Plan und die letzten Kilometer haben uns gezeigt, dass der Giro d'Italia bald kommen kann“, schrieb der Rheinbacher, der wie alle seine Mannschaftskollegen bereits die Italien-Rundfahrt fest im Blick hat, am Abend auf seiner Website.

Dabei hatte der Tag alles andere als optimal für Team Sky begonnen, denn als es im frühen Stadium der 2. Etappe darum ging, den Abstand zu einer fünfköpfigen Ausreißergruppe im erträglichen Rahmen zu halten, wurden sowohl Knees und sein Teamkollege Danny Parte durch platte Reifen gestoppt. Die Defekte blieben letztlich folgenlos, auch wenn der Deutsche Meister von 2010 anfügte: „Das ist immer ein besonders ungünstiger Moment, weil das Rennen zu dem Zeitpunkt sehr schnell ist.“

Bei der Massage bedankte sich Siutsou, der seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren feierte, bei Knees, der ihm vor der Etappe „ans Herz gelegt [hatte], heute etwas zu probieren. Er hat's einfach mal riskiert und gewonnen...“, freute sich der 32-Jährige.

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