--> -->
16.09.2012 | (rsn/dapd) - Tony Martin hat bei der Straßen-WM in Limburg einen Auftakt nach Maß erwischt. Der Zeitfahrweltmeister siegte mit seinen fünf Omega Pharma Quickstep-Teamkollegen im 53 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren mit einem Vorsprung von drei Sekunden vor dem US-Rennstall BMC. Der Bronze-Rang ging an die australische Orica-GreenEdge-Formation (+0:47).
"Ich bin total glücklich. Gerade ich als Weltmeister hatte eine führende Rolle und eine Verantwortung. Ich bin der Verantwortung gerecht geworden und sehr zufrieden", sagte Martin.
"Ich bin glücklich, weil wir vor meinem Publikum gewonnen haben. Dieses Finale mit dem Cauberg ist legendär", sagte der Niederländer Niki Terpstra. "Es war nicht unser Ziel, mit allen sechs Fahrern anzukommen, aber wir haben's geschafft."
Die Medaillen-Ränge verpassten Liquigas-Cannondale (+1:05), Rabobank (+1:09), Movistar (+1:18) und Katusha (+1:19), die die Plätze vier bis sieben belegten. Radioshack-Nissan um Andreas Klöden und Jens Voigt hatte 1:21 Minuten Rückstand und belegte Rang acht. Die Top Ten komplettierten Sky (+1:32) und Garman-Sharp (+1:35) auf den Rängen neun und zehn.
Martin, Boonen, Terpstra, Peter Velits, Sylvain Chavanel und Kristof Vandewalle hatten an allen vier Messpunkten die Bestzeit. Waren es an der zweiten und dritten Station bereits acht Sekunden Vorsprung auf BMC, so mussten die Favoriten im Ziel noch zittern. Letztlich aber konnte BMC den Rückstand nur noch um fünf Sekunden reduzieren und benötigten drei Sekunden mehr für den anspruchsvollen Kurs, der über den Cauberg führte.
Dieser wurde dem niederländischen Rabobank-Sextett zum Verhängnis, die am ersten Messpunkt noch zeitgleich mit Omega Pharma-Quickstep an der Spitze lag. Im Anstieg war man sich nicht über das Tempo einig, so dass nur noch zwei Fahrer übrig blieben, die dann auf zwei weitere Teamkollegen warten mussten, da die Wertungsabnahme im Ziel nach dem vierten Fahrer erfolgte. Somit flog Rabobank noch aus den Medaillen-Rängen und musste sich mit Rang fünf zufrieden geben.
"Ich habe das Team über den Gipfel hinüber etwas gebremst, aber man muss in dieser Situation akzeptieren, dass es weh tut. Dann muss man durchziehen und hoffen, dass die Ziellinie bald kommt." Schließlich kam noch das geforderte Minimum an vier Fahrern (Phinney, Alessandro Ballan, Philippe Gilbert und Tejay van Garderen über die Ziellinie. Für die Goldmedaille aber reichte es nicht mehr.
47 Sekunden hinter den neuen Weltmistern landete die australische Orica-GreenEdge-Formation auf dem Bronzerang - für Sportdirektor Matt White ein Ergebnis, mit dem er zufrieden war. "Wir haben nicht viel falsch gemacht. Es waren hier und da einige Details, die sich halt summiert haben. In technischer Hinsicht bin ich glücklich mit dem Auftritt der Jungs", erklärte White, der vor allem auf den Beitrag der Spezialisten Svein Tuft, Luke Durbridge und Cameron Meyer bauen konnte.
Für das luxemburgische RadioShack-Nissan-Team mit den beiden Deutschen Jens Voigt und Andreas Klöden sprang dagegen nur der achte Platz heraus, 1:21 Minuten hinter Tony Martin & Co. Dabei blieb überraschenderweise Klöden hinter den Erwartungen zurück. Gemeinsam ins Ziel kamen nur vier Fahrer: Voigt, Tony Gallopin, Jesse Sergent und Yaroslaw Popovych. "Ich habe eine gute Leistung gesehen, keine großartige, aber mit sechs Fahrern ist es sehr schwer. Andreas hatte einen schlechten Tag heute, was ungewöhnlich ist", kommentierte Teammanager Johan Bruyneel den Auftritt seiner Fahrer.
(rsn) – Nachdem er sich im WM-Straßenrennen von Valkenburg bei einem Sturz auf der viertletzten Runde die Hand gebrochen hat, ist die Saison für Tony Gallopin beendet. Wie sein RadioShack-Nissan a
(rsn) – Auch das deutsche Abus Nutrixxion-Team hatte bei der Straßen-WM in der niederländischen Provinz Limburg allen Grund zur Freude. Denn zehn Sekunden hinter der überlegenen Niederländerin M
(rsn) – Edvald Boasson Hagen gelang im WM-Straßenrennen von Valkenburg am Sonntag zwar nicht das gleiche Kunststück wie seinem Landsmann Thor Hushovd, der sich vor zwei Jahren in Melbourne das Reg
(rsn)- Auch das „Team GB“ - wie die Briten ihre Nationalmannschaft nennen - hatte bei der WM in der Provinz Limburg am Sonntag im Straßenrennen das Nachsehen. Mit dem Titelverteidiger Mark Caven
(rsn) - Der Franzose Thomas Voeckler, der am Sonntag das WM-Straßenrennen in Limburg auf dem siebten Platz beendete, lieferte in der neiderländischen Provinz Limburg zwar einen starken Auftritt ab,
(rsn) – Die Italiener zählten zu den großen Geschlagenen im WM-Straßenrennen von Valkenburg. Doch das Ergebnis täuscht etwas über den Auftritt der Azurblauen hinweg, die zwischenzeitliche mit v
(rsn) – Der WM-Dritte Alejandro Valverde hat sich vehement gegen die Kritik seines Teamkollegen Oscar Freire zur Wehr gesetzt. Der dreifache Weltmeister hatte dem Vuelta-Zweiten im Anschluss an das
(rsn) – Noch vor vier Wochen war die Saison 2012 für Philippe Gilbert eine einzige Enttäuschung. Nach seinem Wechsel zur Startruppe von BMC war dem erfolgreichsten Fahrer des Jahres 2011 kein einz
Valkenburg (dapd/rsn) - Nachdem der große Traum von der WM-Medaille beim Showdown auf dem Cauberg geplatzt war, stand John Degenkolb mit Dreck verschmiertem Gesicht im Ziel in Valkenburg und blickte
(rsn) – Nach drei Medaillen in den Zeitfahren kam in den Straßenrennen der Weltmeisterschaften von Limburg für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) keine weitere mehr hinzu. Mit seinem vierten Platz
(rsn) – Mit Philippe Gilbert hat das BMC Racing- Team nun vier der letzten fünf Weltmeister im Kader. Neben dem 30-Jährigen Belgier, der am Sonntag nach einem Antritt am Cauberg souverän Gold gew
(rsn) – Philippe Gilbert ist im WM-Straßenrennen seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der 30 Jahre alte Belgier siegte nach 267 Kilometern in Valkenburg als Solist. Die Silbermedaille gewann der
(rsn) – 33 Kilometer Einzelzeitfahren auf einem weitgehend flachen Parcours mit langen Vollgaspassagen und wenig technischen Kurven: Auf der 5. Etappe der Tour de France (Startzeiten aller Fahrer hi
(rsn) – Der Etappensieg ging an Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und unterm Strich hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) durch die Bonifikationen nach den zwei Sekunden von Etappe 2
(rsn) - 181 Fahrer sind nach vier Tagen bei der 112. Tour de France noch im Rennen und werden am Mittwoch in Caen zur 5. Etappe antreten. Das Einzelzeitfahren in Caen ist 33 Kilometer lang und weitgeh
(rsn) – Im 1000. Jahr seines Bestehens ist Caen Schauplatz der 5. Etappe der 112. Tour de France. Nach 19-jähriger Abwesenheit kehrt die Hauptstadt des Département Calvados mit einem klassischen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Die französische Polizei hat rund zwei Stunden vor dem Ende der 4. Etappe der Tour de France in Rouen einen Mann niedergeschossen, der zuvor mehrere Menschen mit einem Messer bedroht und auf
(rsn) - Träumen durfte man vor den Start der Tour de France 2025, dass das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe mit Kapitän Primoz Roglic und Florian Lipowitz zu den Kandidaten im Kampf um
(rsn) – Umsonst war es nicht, dass sich Emanuel Buchmann auf der 2. Etappe mit Ziel in Boulogne-sur-Mer im Finale mit mehreren steilen Hügeln ohne Zeitverlust schadlos hielt, obwohl das so gar nich
(rsn) – Komplett unrealistisch, wenngleich aber auch nicht unbedingt wahrscheinlich, war der Gedanke nicht, den Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) nach dem dritten Teilstück der Tour geäußer
(rsn) – Im Regenbogentrikot zum 100. Sieg der Profikarriere gestürmt – besser hätte sich selbst der sonst schon überwältigende Wunscherfüller Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) diese 4.
(rsn) - Sportlich ist der vierte Tag der Tour de France 2025 der bislang beste für Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) gewesen. Zwar konnte der Doppel-Olympiasieger dem Angriff von Tadej Pogacar (U
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen