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08.08.2012 | (rsn) - Die heutige Vormittagsetappe war zwar nur etwa 80 Kilometer lang, jedoch kam sie mir ewig vor...
Vor dem Start machte ich mir in einer ruhigen Ecke etwas Gedanken, wie das den heute ablaufen könnte und kam zu dem Entschluss: Ich probier's einfach. Bei einer Halbetappe mit so kurzer Distanz ist meistens Krieg im Feld angesagt und die Attacken können teilweise die ganze Etappe dauern.
Doch wie schon am Tag zuvor glich der Krieg auch heute eher einem kleinen Bauernaufstand und so saß direkt die erste Attacke eines Fahrers der Auber-Equipe. Auch den Zweiten, der es probierte, ließ FDJ gewähren und begann dann zu kontrollieren.
Ich fuhr ganz vorne und wartete auf die nächste Attacke, um mitzuspringen. Allerdings war der Friedensvertrag bereits unterzeichnet und deshalb hieß es: „rien ne va plus“.
Gut, dachte ich mir. Ich muss jetzt nicht auf Teufel komm raus attackieren und mich auf einer Flachetappe ins Delirium fahren, wenn am Nachmittag noch ein Mannschaftszeitfahren wartet. So beschloss ich, mich immer in der Nähe meiner Teamkollegen aufz halten und Giorgio so gut es geht zu helfen, was die mittlerweile zu 100 prozent sichere Sprintankunft anging.
Bei 2000 Metern verabschiedete ich mich aus der wilden Jagd vorne und versuchte unbeschadet das Ziel zu erreichen.
Die beiden Ausreißer waren längst gestellt und den Massensprint gewann heute wieder Hutarovych. Giorgio landete auf einem starken, aber ihn nicht zufriedenstellenden neunten Platz.
Jetzt gehe ich zum Mitagessen und fülle meine Speicher für das anschließende 11 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf! Ich freu mich schon drauf. Vielleicht können wir ja für eine Überraschung sorgen!
Bis dann
Julian
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