--> -->
12.08.2012 | (rsn) - Gestern lief es einfach gar nicht bei mir. Der Tag zuvor hat scheinbar zu viel Energie gefordert, die ich ihm wohl nicht ausreichend zurück gegeben habe. Von Beginn an hatte ich Hunger und Durst und habe gegessen und getrunken wie ein Scheunendrescher. Das gestaltete sich allerdings bei dem Höllentempo, das wieder von Beginn an gefahren wurde, als wirklich nicht sehr einfach.
Die Etappe glich vom Profil her einem belgischen Klassiker mit aufeinanderfolgenden Hellingen von Beginn bis zum Ende der Etappe. Das Problem war nur, dass die Skala auf der Hochachse nicht von null bis 250 MüM reichte, sondern von 200 bis 1500 MüM...
Nach 30 Kilometern, als ich gerade wieder aus der Kolonne ins Feld fuhr, sah ich auf dem SRM schon 1400 Höhenmeter stehen und fragte mich, wo das wohl hinführen sollte. Gott sei Dank wurde es dann jedoch ruhig im Feld und das Garmin-Team um Andrew Talansky übernahm die Führung. Viele Fahrer hielten an, um etwas Flüssigkeit los zu werden und ich sah schon Licht am Ende des Tunnels.
Als dann aber, wie schon am Tag zuvor, die Movistar-Mannschaft sich an der Spitze des Feldes aufreihte und wir nach einer schon anstrengenden Abfahrt mit einem Sprint in den nächsten „Helling“ starteten, war es um mich geschehen. Komplett im sauren Bereich, war ich am Ende meiner Kräfte und musst früh im Berg reißen lassen.
Bei der Verpflegung bei Kilometer 75 hatte ich dann schon etwa zehn Minuten Rückstand und beschloss, zusammen mit Markus Eichler vom Team Netapp, den Weg ins Ziel mit dem Auto zu fahren.
Wirklich ärgerlich, dass die Rundfahrt so für mich endete. Ich fühlte mich vorher in guter Form und habe jetzt das Gefühl, komplett kaputt zu sein und auch gar nichts erreicht zu haben.
Ich glaube es wird Zeit mal wieder etwas „Luft“ an die Beine zu lassen und meinem Körper etwas Ruhe zu gönnen.
Bis bald
Julian
U23-Europameister Julian Kern nimmt mit seinem Team Leopard-Trek an der französischen Rundfahrt Tour de l'Ain (Kat.2.1) teil und berichtet darüber in einem Tagebuch auf Radsport News.
(rsn) - Das war wieder mal ein lehrreicher Tag. Nachdem wir vorgestern für ein super Ergebnis gesorgt und den großen Teams um uns herum gezeigt haben, dass wir selbst in so einem Feld konkurrenzfäh
(rsn) - Das Mannschaftszeitfahren der gestrige zweiten Halbetappe war zwar nur rund 11 Kilometer lang, dafür allerdings sehr spannungsgeladen! Ich hatte, wie schon nach der ersten Halbetappe angekü
(rsn) - Die heutige Vormittagsetappe war zwar nur etwa 80 Kilometer lang, jedoch kam sie mir ewig vor... Vor dem Start machte ich mir in einer ruhigen Ecke etwas Gedanken, wie das den heute ablaufen
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de l’Ain war für mich eine sehr lehrreiche, die meinen Erfahrungsschatz definitiv bereicherte. Die Fahrer und Teams, die hier am Start sind, sind nicht vergleichbar m
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins