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02.07.2012 | (rsn) - Die 2. Etappe der 99. Tour de France wird seit der ersten Ausgabe im Jahr 1903 von ihrem Direktor gestartet. seit nun schon sieben Jahren ist das Christian Prudhomme. Wenn der ehemalige Journalist nach den üblichen neutralisierten Kilometern im offenen Auto die Startflagge schwenkt, geht es los - diesmal pünktlich um 12:40 Uhr.
Start ist in der belgischen Stadt Visé, die zum ersten Mal Etappenort der Tour ist. Die 17.000 Einwohner des Ortes mit der Gans als Wahrzeichen, zwischen dem niederländischen Maastricht und Lüttich gelegen, hat einige Radsporterfahrung. So war die Belgien-Tour, als auch die Tour de Wallonie mehrmals hier zu Gast.
Vor den Rennfahrern liegen 207 relativ flache Kilometer, mit einer Bergwertung der 4. Kategorie und einem Zwischensprint. Die Männer mit dem Turbo-Antritt werden sich den heutigen Tag fett markiert haben. Quer durch die Wallonie führt die Strecke von der holländischen Grenze nach Westen, durch die Provinzen von Lüttich, Namur, Wallonisch-Brabant und bis in die Provinz Hainaut.
Zielort ist das 69.000 Einwohner zählende Tournai. Im 5. Jahrhundert gegründet, ist sie die zweitälteste Stadt Belgiens und nun schon zum dritten Mal Etappenort der Tour de France. Das erste und einzige Hindernis stellt sich den Fahrern nach 82 Kilometern mit der 188 m hohen Côte de la Citadelle de Namur in den Weg. 2,1 Kilometer mit einer Steigung von 4,5 Prozent über belgisches Kopfsteinpflaster dürfte allerdings niemanden erschrecken. Hier endete 2006 die 3. Etappe des Giro dÍtalia, mit einem Sieg des Nürtingers Stefan Schumacher. Er eroberte im strömenden Regen nicht nur die Festung als erster, sondern auch das Rosa Trikot.
Die Citadelle ist das Wahrzeichen der wallonischen Hauptstadt Namur und eine der größten Festungsanlagen Europas. Gebaut wurde die riesige Anlage zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert. Da die Lage der Stadt in der Vergangenheit von großer strategischer Bedeutung war, versammelten sich im Laufe der Jahrhunderte alle europäischen Mächte mit Waffen vor ihren Toren um sie zu belagern und zu erobern. Heute befindet sich in der Festung ein Museum.
Nach 153 Kilometern gibt es im 26.000 Einwohner großen Soignies die Zwischensprintwertung des Tages. Da die Zwischensprints deutlich aufgewertet wurden und die ersten 15 Fahrer Punkte bekommen, könnte es hier ein Rennen im Rennen geben. Der Sieger des Sprints bekommt immerhin 20 Punkte auf seinem Konto gut geschrieben.
Danach geht es die letzten 54 flachen Kilometer Richtung Ziel. Im Jahr 1966 war Tournai Zielort der 2. Etappe, sowie eines Mannschaftzeitfahrens und sah den Mannheimer Rudi Altig im Gelben Trikot. Das hatte er sich mit einem Sieg am ersten Tag der Tour geholt. Die Ziellinie erreichen die Fahrer, dann auf dem für einen Massensprint idealen und sieben Meter breiten Boulevard Bara, am Ende einer 400 m langen Geraden. Ausreichend Platz, um nach einem Sieg die Arme auszubreiten und sich als Schnellster feiern zu lassen.
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