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05.07.2012 | (rsn) - 1961 verlief die erste Tour-Etappe über 136 Kilometer von Rouen nach Versailles. Im Sprint gewann der Franzose André Darrigade. Doch über das Gelbe Trikot durfte er sich nur bis zum Zeitfahren über 28,5 Kilometer freuen, das noch am gleichen Abend angesetzt war. Hier knöpfte Jaques Anquetil seinem Teamkollegen die Führung gleich wieder ab. Er gab sie dann über 20 Etappen bis Paris nicht mehr her. Das gab es sei dem nie mehr wieder und es war der erste von insgesamt fünf Gesamtsiegen für Anquetil bei der Tour de France.
Auch heute startet die Etappe in Rouen, und es dürfte wieder ein Tag für Sprinter werden. Kleine Dörfer und Städte, schöne Landschaften und Natur erwartet die Fahrer! Die 197 Kilometer durch die Picardie sind bis auf kleine Wellen komplett flach, ohne Bergwertung. Das heißt: Kette rechts! Um 12:45 Uhr startet das Rennen. Die Aussicht auf Rückenwind ist heute ziemlich groß. Es gibt kaum Richtungswechsel und geht geradewegs Richtung Nordosten ins Ziel.
Die Strecke verläuft etwa 90 Kilometer oberhalb von Paris nach Breteuil, wo die Verpflegungskontrolle angesetzt ist. Spezialitäten aus der Gegend, wie Pfannkuchen mit Schinken und Pilzen oder Aal aus der Somme, werden die Profis wohl kaum in Ihren Proviantbeuteln finden. Traurig sind sie darüber bestimmt nicht. Mit so schwerer Kost im Magen können sie nichts leisten, zumal nach 12 Kilometern schon die Sprintwertung zu absolvieren ist.
So geht es dann nach Saint Quentin. Die fast 59.000 Einwohner große Industriestadt liegt an der Somme und dem parallel verlaufenden Canal de Saint-Quentin. Aus ihr stammt der ehemalige Radprofi und Paris-Brüssel Sieger Francis Moreau, der heute für die A.S.O, den Veranstalter der Tour, tätig ist.
Das Etappenziel befindet sich auf dem Boulevard Gambetta. Die letzte Kurve muss 1300 Meter vom Ziel durchfahren werden, die Straße ist sechseinhalb Metern breit. Ein ideales Terrain für die Sprinter-Züge von André Greipel (Lotto Belisol) und Marcel Kittel (Argos-Shimano), der allerdings immer noch mit den Folgen eines Magen-Darm-Virus zu kämpfen hat.
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