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15.04.2011 | (rsn) – Mit viel Optimismus reist Fabian Wegmann (Leopard-Trek) nach Maastricht, wo am Sonntag der Startschuss zum 46. Amstel Gold Race fallen wird. Der Freiburger gehört zur wohl stärksten aller bei den drei Ardennenklassikern startenden Mannschaften und hat auch eigene Ambitionen.
„Ich persönlich rechne mir beim Fléche Wallonne die besten Chancen aus. Beim Amstel Gold Race und Lüttich wird es angesichts der sehr starken Konkurrenz wohl schwer für mich werden, ganz vorne zu landen“, so Wegmann im Gespräch mit Radsport News. „In den beiden Rennen sind die beiden Schleck-Brüder unsere Kapitäne, die ja schon Lüttich und Amstel jeweils einmal gewinnen konnten. Und auch diesmal ist unser Ziel ein Sieg in einem der drei Rennen.“
Wegmann vertraut dabei auf die Stärke seiner Mannschaft, die bei allen drei Rennen in fast unveränderter Besetzung antreten will. „Wir haben ein Topteam, ich glaube, ich bin noch nie in einer so starken Mannschaft gefahren“, sagte der 30-Jährige. „Wir haben nicht nur einen Siegkandidaten, sondern gleich drei, vier oder fünf. Natürlich muss man das dann im Rennen umsetzen, aber ich denke, wir sind in einer sehr komfortablen Ausgangssituation.“
Zwar wird die Renntaktik erst am Samstag besprochen, aber Wegmann kündigte bereits an, dass sein Team in die Offensive gehen wird. „Natürlich wollen wir angesichts unserer zahlreichen Optionen die anderen zum Arbeiten zwingen. Garmin hat’s ja bei Roubaix vorgemacht, wie das gehen kann“, so der zweifache Deutsche Meister, der sich in “sehr guter Form" fühlt. Wegmann: "Ich bin bisher ohne Krankheit und Sturz durch das Jahr gekommen und hatte einen sehr guten Saisonaufbau. Ich freue mich auf die Rennen, auch, weil es trocken und sonnig bleiben soll. Kälte macht mir nichts aus, aber Regen muss nicht sein.“
In der zum Saisonbeginnen neu zusammengestellten Startruppe um Fränk und Andy Schleck und den Schweizer Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara fühlt sich der gebürtige Münsteraner sehr wohl und ist mit seinen bisherigen Leistungen zufrieden. „Natürlich ist es immer schön, wenn man einen Sieg einfährt, aber mir hat beispielsweise mein dritter Platz beim GP Indurain sehr viel Zuversicht gegeben. Insgesamt bin ich deshalb mit dem bisherigen Saisonverlauf schon zufrieden“, sagte er.
Auch wenn Cancellara seinen Titel weder bei der Flandern-Rundfahrt noch bei Paris-Roubaix verteidigen konnte, sieht Wegmann seine Mannschaft voll im Plan. „Unsere Ziele sind die großen Klassiker und die Tour. Und da sind wir auf einem guten Weg“, sagte er. „Das Team kommt in Form, aber natürlich braucht man erst mal eine gewisse Zeit, um sich zu finden. Einige Dinge müssen sich erst einspielen, etwa in den Sprints. Aber da hat Daniele Bennati ja zuletzt gezeigt, dass er in Schwung gekommen ist.“
Wegmann fürchtet nicht, dass es Leopard-Trek in den Ardennenklassikern ähnlich wie bei den großen Kopfsteinpflasterklassikern ergeht, als Cancellara praktisch allein gegen den Rest der Favoriten fuhr und am Ende leer ausging. „Natürlich werden die Teams auch wie in Flandern oder bei Paris-Roubaix auf uns schauen, aber ich denke, dass wir in den Ardennenrennen in der Breite viel besser aufgestellt sind und mehr Optionen haben“, lautete seine Begründung.
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