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28.11.2010 | (rsn) - Vier Saisonsiege - Robert Wagner (Skil-Shimano) blickt auf sein bisher erfolgreichstes Jahr als Radprofi zurück. Das hat der Magdeburger vor allem seinen stark verbesserten Sprintqualitäten zu verdanken.
"Ich bin mit meinem Jahr echt zufrieden, zumal es wieder eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr war", sagte Wagner zu Radsport News. "Meinen Sprint konnte ich nochmals stark verbessern, was mir letztlich auch die vielen guten Ergebnisse eingebracht hat."
Den ersten Sieg des Jahres verpasste Wagner bei der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) im Februar nur knapp, als er auf der 2. Etappe im sicheren Gefühl des Sieges bereits jubelte, auf den letzten Zentimetern aber noch den Spanier Oscar Freire (Rabobank) passieren lassen musste.
Doch der 27-Jährige rehabilierte sich nur zwei Wochen später mit seinem ersten Saisonsieg bei den Drei Tagen von Westflandern (Kat. 2.1), wo er zudem in der Gesamtwertung auf Rang vier landete.
Einem zweiten Platz bei den Drei Tagen von De Panne (Kat. 2.HC) ließ Wagner bei der Ronde van Noord-Holland (Kat. 1.2) den zweiten Saisonerfolg folgen und Ende Mai bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) noch einen Etappensieg in Bayreuth. "Das war bis jetzt der geilste Sieg", freute sich der Skil-Kapitän. "Nicht nur, weil dort sehr gute Leute am Start waren und es in der Wagner-Stadt Bayreuth war, sondern weil ich diesen Sieg mit viel Kampf errungen hatte, nachdem zwei Teamkollegen am letzten Anstieg auf mich warteten, um mich wieder zurück ins Feld zu bringen."
Den vierten und letzten Saisonsieg errang Wagner bei der niederländischen Delta Tour (Kat. 2.1), wo er im dritten Jahr in Folge eine Etappe gewinnen konnte. Unter anderem ließ er dabei den US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hinter sich.
In der zweiten Saisonhälfte fuhr Wagner noch einige ansprechende Ergebnisse bei der Tour of Britain (Kat. 2.1) ein. Die einzige Podiumsplatzierung ersprintete er sich am 3. Oktober als Dritter des Sparkassen Münsterland-Giros (Kat. 1.1).
Nach der Saison unterzog sich Wagner einer komplizierten OP an einer verengten und zu langen Arterie seines rechten Beines. Nach erfolgreichem Eingriff hat er wieder mit leichtem Training begonnen und brennt darauf, mit der Vorbereitung auf die Saison 2011 loslegen zu können.
Die wird Wagner für das neue luxemburgische ProTeam in Angriff nehmen. Der erste Renneinsatz könnte bereits bei der Katar-Rundfahrt (Kat. 2.1) anstehen. Wagner will sich vor allem auf die Frühjahrsklassiker sowie auf Rundfahrten konzentrieren, bei denen er auf Spitzenplatzierungen bei Sprintankünften hofft. "Außerdem steht die Chance gut, dass ich meine erste große Landesrundfahrt bestreiten kann", so Wagner, der zudem sein Debüt in der Nationalmannschaft bei der WM in Kopenhagen geben will: "Das ist ein großes Ziel von mir. Mein Kumpel André Greipel hat dort gute Chancen auf eine Medaille, dabei möchte ich ihn unterstützen."
Der Blick ist nach vorne gerichtet, die Freude auf das im mit Stars gespickten Luxemburger Team ist groß. Dennoch vergaß Wagner auch die Verantwortlichen vom Skil-Shimano-Team nicht, mit denen er drei Jahre lang erfolgreich zusammen gearbeitet hat. "Ich habe mich dort super wohl gefühlt. Der Teamleitung und der Sportlichen Leitung habe ich es auch zu verdanken, dass ich jetzt ProTour fahren kann. Wir sind absolut im Guten auseinander gegangen", betonte Wagner
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