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27.12.2010 | (rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner erfolgreich, auch Klassiker hat der 26-Jährige gewonnen. „Bis auf das Pech bei der Tour ist alles gut gelaufen dieses Jahr, fast perfekt“, bilanzierte Farrar, der insgesamt acht Siege herausfahren konnte.
Zu den größten Erfolgen des Garmin-Kapitäns zählen je zwei Etappensiege beim Giro und der Vuelta sowie die Titelverteidigung bei den Hamburger Cyclassics. „Ich habe mich gut gefühlt und wollte unbedingt noch einen großen Sieg in diesem Jahr. Toll, dass ich der erste Fahrer in 15 Jahren bin, der hier zum zweiten Mal gewinnen kann", jubelte der erfolgreiche Titelverteidiger nach dem Zieleinlauf in Hamburg.
Daneben war der US-Amerikaner noch beim Scheldeprijs (Kat. 1.HC), auf einer Etappe der Drei Tage von De Panne (Kat. 2.HC) sowie bei der Delta Tour Zeeland (Kat. 2.1) erfolgreich, die er ebenfalls zum zweiten Mal in Folge gewinnen konnte.
Weitere Ausrufezeichen waren der fünfte Platz bei der Flandern-Rundfahrt, Rang zwei beim GP Plouay, Rang drei beim Omloop Het Niewusblad (Kat. 1HC), Rang neun bei Gent-Wevelgem, sowie zwei Podiumsplatzierungen auf Etappen der Tour de France – und das, obwohl sich Farrar bei einem frühen Sturz das Handgelenk gebrochen hatte.
Vor allem deshalb war die Frankreich-Rundfahrt auch die einzige Enttäuschung für Farrar, der sich Hoffnungen auf das Grüne Trikot gemacht hatte. Bereits auf der 2. Etappe zog er sich bei einem Sturz die Verteltzung zu, aber erst auf der 12. Etappe gab er auf. „Das war ein Desaster“, so Farrar nach seinem Ausstieg. Auch im WM-Straßenrennen von Geelong sich der Kapitän des US-Teams sicher mehr erhofft als Rang 81.
2011 wird Tyler Farrars viertes Jahr bei Garmin-Cervélo. Nach der Verpflichtung von Thor Hushovd und Heinrich Haussler wird er in den Klassikern wohl kürzer treten müssen. Dafür kann er sich ganz auf die Massensprints konzentrieren. Vielleicht hilft das Farrar in seinem Bestreben, Mark Cavendish in die Schranken zu weisen und bei der Tour des France das Grüne Trikot zu gewinnen.
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