--> -->
10.06.2010 | (rsn) – UCI-Präsident Pat McQuaid hat verärgert auf die Kritik von AFLD-Chef Pierre Bordry an den Dopingkontrollen des Weltradsportverbandes reagiert. Der Präsident der Französischen Anti-Doping-Agentur hatte in einem Fernsehinterview diese als ineffektiv und vorhersehbar bezeichnet. „Bordry soll seinen Mund halten und verschwinden“, sagte McQuaid im Gespräch mit Radsport News. „Seine Kritik ist nicht korrekt und nicht fair. Er will nur der UCI und dem Radsport an sich schaden und sich in den Medien präsentieren.“
McQuaid betonte noch einmal, welch hohes Ansehen der Radsport-Weltverband für seinen intensiven Anti-Doping-Kampf inklusive des Biologischen-Pass-Programms genieße. „Unsere Standards sind höher als in allen anderen Weltverbänden“, sagte der Ire.
Bordrys Vorwürfen, wonach die Tests der UCI zu ineffizient und vorhersehbar seien, stellte McQuaid einige Statistiken entgegen: „2007 hat die UCI 1500 Kontrollen außerhalb der Wettkämpfe durchgeführt, 1000 davon auf Urin, 500 auf Blut. 2009 waren es insgesamt 9000 Kontrollen außerhalb des Wettkampfes, davon 2500 auf Urin und 6500 auf Blut. Das sind 25 Tests pro Tag“, erklärte der UCI-Chef. Die Bilanz der AFLD sei dagegen weniger beeindruckend: „Die haben 380 Bluttests im Jahr genommen, und das in allen Sportarten zusammen.“
Besonders verärgert zeigte sich McQuaid, dass sich Bordry gerade das deutsche Fernsehen (das ZDF-Polit-Magazin Frontal 21, d. Red.) für seine Kritik ausgesucht hat: „Er weiß, dass sich der deutsche Radsport in Schwierigkeiten befindet und die Dopingproblematik dort sehr kritisch gesehen wird.“
Bei der Tour de France werden die Dopingkontrollen in der Hand der UCI liegen, die AFLD kann dem Weltverband dabei nicht in die Quere kommen. „Es ist ein internationales Rennen, also ist laut Regelwerk auch der internationale Verband für die Dopingkontrollen zuständig,“ stellte McQuaid klar, betonte jedoch auch, dass man in der Vergangenheit gut mit der AFLD zusammengearbeitet habe.
Außerdem korrigierte McQuaid diverse Medienberichte, in denen Kritik an einem angeblich zu laschen Umgang mit den Whereabout-Meldungen (Aufenthaltsnachweisen, d. Red.) geübt wurde. „Das ist alles Unsinn. Bei den Whereabouts gibt es keine Probleme. Die Teams sind verpflichtet, uns die Aufenthaltsorte ihrer Athleten über das ADAMS-System mitzuteilen, und das tun sie auch", sagte er. "Was die AFLD betrifft: Wir haben den Franzosen angeboten, ihnen bei Bedarf die Aufenthaltsorte von Sportlern, die in Frankreich trainieren, mitzuteilen. Aber noch hat sich niemand bei uns gemeldet.“
Lausanne (dpa/rsn) - RadioShack muss im Frühjahr ohne Teamchef Johan Bruyneel auskommen.Der Belgier scheiterte mit seinem Einspruch gegen den Termin seiner zweimonatigen Sperre beim Internationalen S
(sid/rsn) - Mark Cavendish (HTC-Columbia) hätte kein Problem mit nächtlichen Dopingkontrollen. "Wir müssen alles tun, um Doping im Sport zu eliminieren. Natürlich würde das den Schlaf beeinträ
(rsn) – Die Disziplinarkommission des Radsportweltverbandes UCI hat Carlos Barredo für zwei Monate gesperrt. Der Spanier war im Ziel der 6. Etappe der Tour de France 2010 mit seinem Vorderrad in de
Aigle (dpa/rsn) – RadioShack-Teamchef Johan Bruyneel muss 10.000 Schweizer Franken Strafe zahlen, weil seine Fahrer auf der letzten Etappe der Tour de France nicht die offiziellen Teamtrikots trugen
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI will die von den unabhängigen Beobachtern der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ausgesprochenen Empfehlungen zu den Dopingkontrollen der Tour de France studieren, um
Montreal (dpa/rsn) - Die von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bei der Tour de France eingesetzte Beobachter-Kommission bemängelt in ihrem vorgelegten Report zu wenig Zielkontrollen bei verdächtigte
(rsn) – Christian Knees blickt wie seine Milram-Teamkollegen auf eine enttäuschende Tour de France zurück. Im Gespräch mit Radsport News schildert der Deutsche Meister die Gründe für sein schwa
(rsn) - Vier Tage nach dem Ende der Tour de France traf sich Radsport News mit Milrams Sportlichem Leiter Christian Henn zum Interview. Dabei schilderte der Heidelberger die vergangenen drei Wochen u
(rsn) – Samuel Sánchez, Vierter der diesjährigen Tour de France, hat sich bei seinem Sturz auf der 17. Etappe einen Knochenbruch in seinem linken Arm zugezogen. Das teilte sein Euskaltel-Team mit.
(rsn) – Mit unterschiedlichen Bilanzen kehrten die Grabsch-Brüder von der 97. Tour de France zurück. Während der der 35-jährige Bert Grabsch einen gehörigen Anteil an den fünf Etappensiegen vo
(rsn) – Mit vier Etappensiegen, dem Gewinn des Weißen Trikots sowie dem zweiten Platz in der Gesamtwertung durch Andy Schleck war das Saxo Bank-Team einer der dominierenden Mannschaften bei der Tou
(rsn) – Aus dem Plan, nach dem Rosa Trikot auch noch das Gelbe überzustreifen, ist nichts geworden. Ivan Basso (Liquigas) beendete die erste Tour de France nach seiner Dopingsperre abschlagen auf d
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen