--> -->
17.06.2009 | (rsn) - Schweizer Doppelsieg bei der 73. Tour de Suisse. Michael Albasini (Columbia-Highroad) gewann vor Olympiasieger Fabian Cancellara (Saxo Bank) die 5. Etappe von Stäfa nach Serfaus (201.5 km). Dritter im Sprint einer rund 15 Fahrer starken Spitzengruppe wurde der Italiener Damiano Cunego (Lampre).
Albasinis Teamkollege Tony Martin baute nach einer weiteren tollen Leistung seinen Vorsprung im Bergtrikot aus. Der Eschborner war im Schlussanstieg der aktivste Fahrer und attackierte mehrmals.
In der Gesamtwertung bleibt der Slowene Tadej Valjavec (Ag2r) vorn. Neuer Zweiter ist der Schweizer Oliver Zaugg (Liquigas), der Tagesvierter wurde. Sein Landsmann Cancellara rückte auf Rang drei vor. Titelverteidiger Roman Kreuziger (Liquigas) belegt Platz vier, Fünfter ist Andreas Klöden (Astana) vor Martin. Alle kamen in der Spitzengruppe ins Ziel.
Milram-Kapitän Linus Gerdemann konnte wie seine Teamkollegen Peter Velits und Thomas Rohregger auf den letzten Kilometern zur Bergankunft in Serfaus hinauf dem Tempo an der Spitze nicht mehr folgen und erreichten rund zwei Minuten nach dem Tagessieger in der ersten Verfolgergruppe das Ziel.
Beim Österreich-Abstecher der Tour de Suisse setzte sich zunächst ein Schweizer in Szene. Pascal Hungerbühler (Vorarlberg-Corratec) machte sich unmittelbar nach dem Start auf eine Alleinfahrt, die erst rund 40 Kilometer vor dem Ziel beendet war. Maximal zehn Minuten gab das lauernde Feld dem 32-Jährigen an Vorsprung, dann machte man sich daran, den Abstand zu reduzieren. Hungerbühler rettete sich noch über den Arlberg-Pass (Kat.1) bei Kilometer 141 und wurde in der Abfahrt wieder gestellt.
Kaum war der Zusammenschluss erfolgt, attackierten Marcus Burghardt (Columbia-Highroad) und Björn Schröder (Milram) und demonstrierten bis in den gut elf Kilometer langen Schlussanstieg hinein ihre Ausreißerqualitäten. Bis zu 50 Sekunden konnte das deutsche Duo auf das Feld herausfahren, in dem nach einigem Zögern schließlich Cervélo das Zepter übernahm. Kurz bevor Burghardt und Schröder wieder gestellt waren, machte sich der Este Rein Taaramae (Cofidis) aus dem Feld auf und davon und jagte auch an den beiden Deutschen vorbei, die kurz darauf von der immer kleiner werdenden Spitzengruppe geschluckt wurden. Aber auch Taaramae konnte sich nicht entscheidend absetzen.
In dem bis zu 16 Prozent steilen Anstieg der 1. Kat. war in der Folge Tony Martin der aktivste Fahrer. Der Führende in der Bergwertung machte seinem Trikot alle Ehre und ging mehrmals in die Offensive. Aber es war jedes Mal das Gelbe Trikot von Tadej Valjavec höchstpersönlich, das die Angriffe des 24-jährigen Eschborners vereitelte. Den ständigen Tempoverschärfungen fielen immer mehr Fahrer zum Opfer, darunter auch Milram-Kapitän Linus Gerdemann und der Luxemburger Andy Schleck (Saxo Bank), die beide auf den letzten Kilometern reißen lassen mussten.
Im letzten, nicht mehr so steilen Teil des Schlussanstiegs belauerten sich die Favoriten an der Spitze zunächst gegenseitig, bevor Albasini schließlich die entscheidende Attacke setzte und in 1.429 Metern Höhe den Sieg überlegen einfuhr.
In der Gesamtwertung führt Valjavec mit 14 Sekunden Vorsprung auf die zeitgleichen Zaugg und Cancellara. Titelverteidiger Kreuziger, der eine unauffällige, aber souveräne Vorstellung ablieferte, folgt auf Rang vier (+0:42). Klöden, der ebenfalls überzeugte und sich im Schlussanstieg immer wieder vorne zeigte, liegt drei Sekunden dahinter auf Platz fünf. Tony Martin ist mit 54 Sekunden Rückstand auf Valjavec Sechster.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
(rsn/dpa/sid) – Zu Hause ist es doch am Schönsten. Vor seiner Haustür machte der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) im 39 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Bern seinen größten Rundfahrt
(rsn/dpa/sid) Dass Fabian Cancellara die Tour de Suisse gewinnen wird, hatten sich wohl nur eingefleischte Fans und Eidgenossen vorstellen können. Dass im Kampf um den Gesamtsieg jedoch Tony Martin s
(rsn/sid) - Fabian Cancellara (Saxo Bank) hat das abschließende, 38,5 Kilometer lange Zeitfahren der Tour de Suisse gewonnen und sich dadurch auch den Gesamtsieg gesichert. Starker Zweiter, sowohl i
(rsn) - Die Tour de Suisse hat in ihren 71 Austragungen sicherlich schon schwerere Etappen im Programm gehabt. Vielleicht ist aber gerade wegen des gemäßigten Profils die Spannung vor dem abschlieÃ
(rsn) - Columbia-Highroad ist nicht zu stoppen. Tony Martin sorgte auf der 8. Etappe der Tour de Suisse für den sechsten Erfolg des US-Teams. Martin, Träger des Bergtrikots, setzte sich auf der 182
(rsn) - Columbia-Highroad kommt derzeit aus dem Siegen nicht mehr heraus. 42 Saisonerfolge hat das US-Team von Bob Stapleton bereits auf dem Konto. Allein sieben davon wurden in den letzten sechs Tag
(rsn) - Das schlechte Wetter hat heute niemanden abgeschreckt. Genau genommen gab es sogar einen Raketenstart. 60 Kilometer wurde niemandem Raum gegeben. Ich muss sagen, dass mir das Spaß macht, denn
(rsn/dpa) - Das Team Columbia-Highroad ist zur Zeit nicht zu schlagen. Am Freitag gewann der Luxemburger Kim Kirchen die 7. Etappe der Tour de Suisse über 204 Kilometer von Bad Zurzach hinauf zur B
(rsn) - 2005 machte sich Linus Gerdemann zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Der damals 22-Jährige gewann nach einem tollen Solo die 7. Etappe der Schweiz-Rundfahrt von Einsiedeln n
(rsn) - Das Team Columbia-Highroad beherrscht die Tour de Suisse weiterhin fast nach Belieben. Auf der 6. Etappe über 178 Kilometer von Oberriet nach Bad Zurzach siegte der Brite Mark Cavendish im Ma
(rsn) – Die Tour-Generalprobe läuft für Tony Martin (Columbia-Highroad) bisher ganz nach Wunsch. Der 24 Jahre alte Eschborner machte seine Ankündigung wahr, sich bei der Tour de Suisse im Hochgeb
(rsn) – Team Vorarlberg-Corratec unterstrich auch auf der Königsetappe der Tour de Suisse seinen Ruf als kämpferischste Mannschaft des Rennens: Der Schweizer Pascal Hungerbühler imponierte auf de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f