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23.08.2008 | (rsn) – Nächster Sprinter-Sieg bei der 4. Eneco-Tour: Der Italiener Daniele Bennati (Liquigas) gewann die 3. Etappe über 185,9km von Nieuwegein nach Terneuzen überlegen vor den beiden Belgiern Tom Boonen (Quick Step) und Jurgen Roelandts (Silence-Lotto). Für den 28-jährigen Sprinter, der verletzungsbedingt auf einen Tour-Start verzichten musste, war es der erste Sieg seit Mai. Damals hatte Bennati beim Giro d'Italia drei Etappen gewonnen. Bester deutscher Fahrer war der Kölner David Kopp (Cycle Collstrop) auf Platz acht, unmittelbar gefolgt von Gerolsteiner-Sprinter Robert Förster.
Durch die Zeitgutschrift für seinen Sieg übernahm Bennati auch das Weiße Trikot des Gesamtführenden. Er liegt nun eine Sekunde vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Columbia) und vier vor dessen Teamkollegen André Greipel. Der bisherige Führende, der Spanier José Ivan Gutierrez (Caisse d'Epargne/+0:04) rutschte auf Rang vier zurück.
Auf der fast völlig flachen Etappe durch Westflandern war bei Rennkilometer drei Aitor Hernandez (Euskaltel) in die Offensive gegangen. Dem Spanier schlossen sich schnell der Niederländer Matthé Pronk (Cycle Collstrop), der Spanier Raul Alarcon (Scott-American Beef) und der Franzose Yohann Gené (Bouygues Telecom) an. Bei starkem Westwind hatte das Quartett nach 50 Kilometern schon einen Vorsprung von mehr als sieben Minuten herausgefahren.
Danach sorgten die Sprinterteams im Feld für das Tempo. Als sich auch Columbia, die Mannschaft von Vortagssieger André Greipel sich in die Verfolgung einklinkte, schmolz der Vorsprung der Spitzengruppe schnell zusammen und betrug 75km vor dem Ziel nicht einmal mehr drei Minuten. Kurz darauf setzten sich der Niederländer Maarten Tjallingii (Silence-Lotto) und der Franzose Laurent Mangel (Ag2r) aus dem Feld ab und schlossen innerhalb von sechs Kilometern zu den vier Spitzenreitern auf, die ihrerseits das Tempo etwas reduziert hatten, um schnell den Zusammenschluss zu ermöglichen.
Aber nur kurzzeitig stabilisierte die neue, nun sechs Fahrer starke Spitzengruppe ihren Vorsprung bei rund 2:30 Minuten. Im Feld wurde kurz darauf auf Windkante gefahren, so dass sich das Peloton in zwei Teile spaltete. Den ersten zehn Fahrern des Gesamtklassements gelang der Sprung in die vordere Gruppe, wo Quick Step für das Tempo sorgte, so dass 42km vor dem Ziel die Ausreißer gestellt wurden. Edvald Boasson Hagen (Columbia) gewann den letzten Zwischensprint vor seinem Teamkollegen Greipel und zog dank der damit verbundenen Zeitgutschrift in der virtuellen Gesamtwertung an José Ivan Gutierrez (Caisse d’Epargne) vorbei. 30 km vor dem Ziel war der Vorsprung der neuen Spitzengruppe auf 50 Sekunden angewachsen.
Nachdem die Fahrer aus dem 6.6 km-langen Westerscheldetunnel wieder auftauchten, versuchte Caisse d’Epargne, mit einer Attacke die Konkurrenten zu überraschen und Gutierrez so das Trikot doch noch zu sichern. Columbia war aber aufmerksam und sorgte dafür, dass der Angriff scheiterte. Auf den letzten 13 Kilometern ließen Columbia (für Boasson Hagen und Greipel), Quick Step (für Tom Boonen) und Liquigas (für Daniele Bennati) keine weiteren Angriffe mehr zu. Im Finale leistete Liquigas für seinen Kapitän Bennati dann mustergültige Vorarbeit.
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