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26.08.2008 | (rsn) – Auch die 6. Etappe der Eneco-Tour war eine Angelegenheit für die Sprinter. Diesmal aber war es eine knappe Geschichte Nach 186km von Maldegem nach Brüssel fing der Norweger Edvald Boasson Hagen (Columbia) den französischen Ausreißer Jimmy Engoulvent (Credit Agricole) erst auf den letzten Metern noch ab und holte den zweiten Etappensieg für sein Team. Platz drei belegte überraschend der russische Klassikerspezialist Sergei Ivanov (Astana). Boasson Hagens Teamkollege André Greipel wurde wie am Vortag Vierter und verteidigte seine Gesamtführung vor dem spanischen Vorjahressieger Jose Ivan Gutierrez (Caisse d’Epargne). Bester Milram-Fahrer war der Italiener Elia Rigotto auf Platz sechs.
"Das war eine Revanche für das, was gestern passierte. Es war wirklich schade, so viel Zeit und damit alle Chancen in der Gesamtwertung zu verlieren", sagte Boasson Hagen nach dem Rennen. Am Montag zählte der 21-jährige Norweger zu der großen Gruppe von Fahrern, die bei einer Windkantenaktion abgehängt worden waren und mit rund 15 Minuten ins Ziel kamen. Am Dienstag entschädigte er sich dafür eindrucksvoll mit seinem dritten Saisonsieg.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg der einwöchigen ProTour-Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien bringt das 18,8km lange Zeitfahren am Mittwoch. Favoriten sind Gutierrez mit elf Sekunden Rückstand auf Greipel und der Australier Michael Rogers (Columbia), der als Fünfter der Gesamtwertung 18 Sekunden Rückstand aufweist.
Der Weg in die belgische Hauptstadt führte über Straßen und Helligen, die sowohl bei der Flandern-Rundfahrt als auch beim Pfeil von Brabant befahren werden. Bevor sich die neunköpfige Spitzengruppe des Tages bildete, musste Gutierrez Caisse d’Epargne-Team viel Arbeit verrichten. Nach einem hektischen beginn hatte sich eine große Spitzengruppe gebildet, in der mit dem Niederländer Bram Tankink (Rabobank), dem Belgier Sébastien Rosseler (Quick Step) und Rogers gleich drei Top-Ten-Fahrer dabei waren.
Als Caisse d’Epargne das Feld wieder an die Ausreißer herangeführt und die gefährliche Situation für seinen Kapitän entschärft hatte, machten sich Floris Goesinnen (Skil-Shimano), Sven Krauss (Gerolsteiner), Leif Hoste (Silence-Lotto), Bram De Groot (Rabobank), Mauro Da Dalto (Liquigas), Marco Marcato (Cycle Collstrop), Anders Lund (CSC-Saxo Bank), Frank Hoj (Cofidis) und Jimmy Engoulvent (Credit Agricole) auf und davon.
Bei wieder hohem Renntempo von rund 45km/h erarbeiteten sich die Ausreißer aber nur einen Vorsprung von weniger als drei Minuten, der zum Ende des Rennens hin schnell zusammenschmolz – auch, weil die Gruppe überraschenderweise nicht harmonierte und so dem Feld die Verfolgungsarbeit leicht machte. 20km vor dem Ziel betrug der Vorsprung der Neun nur noch etwa eine Minute. Im letzten Anstieg versuchten zunächst Hoste und dann Engoulvent, sich aus der Spitzengruppe zu lösen, beide wurden aber wieder eingefangen. Im Finale attackierten nochmals Engoulvent und Sven Krauss. Während der Herrenberger 700 Meter vor dem Ziel vom Feld gestellt war, gab der Franzose nicht auf und hielt einen kleinen Vorsprung. Erst auf den letzten Metern wurde er von Boasson Hagen noch abgefangen.
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