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11.06.2008 | (rsn) – Etappensieger Alejando Valverde (Caisse d’Epargne) kam der schwere Parcours entgegen, Tour-Favorit Cadel Evans (Silence-Lotto) ließ in den Abfahrten Vorsicht walten und Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn bangt um den weiteren Einsatz von Bernhard Kohl. Stimmen zum Zeitfahren:
Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne, Etappensieger, Gelbes Trikot): „Das war ein sehr, sehr schwerer Kurs. Der Regen hat alles noch komplizierter gemacht. Die ersten 20km waren wie ein Bergzeitfahren und das ist ja meine Spezialität. Aber ich bin ein bisschen überrascht angesichts der Gegner, die ich geschlagen habe.“
Cadel Evans (Silence-Lotto, Etappendritter): “Ich bin nicht Maximum gefahren. In den Anstiegen schon, aber in den Abfahrten bin ich kein Risiko gegangen. Ich wollte drei Wochen vor der Tour nicht stürzen. Meine Form ist da.“
Jochen Hahn (Sportlicher Leiter Milram): „Leider war das Glück heute nicht auf unserer Seite. Andrey Grivko war sehr gut unterwegs. Leider hat ihn der Sturz rund 45 Sekunden gekostet, da wäre sonst sicherlich noch viel mehr drin gewesen.“
Thor Hushovd (Credit Agricole): “Das war ein zu schwerer Kurs für ein herkömmliches Zeitfahren. Ich habe nicht mal versucht schnell zu fahren. Jetzt kommen vier Tage Training in den Bergen. Ich hoffe auf besseres Wetter als heute.“
Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): “ "Bernhard hat sich nach seinem Sturz noch durchgequält. Aber er hat massive Hautabschürfungen erlitten. Es ist offen, ob er am Donnerstag starten wird. Ohne den Regen wäre sicherlich mehr drin gewesen. Aber es war eben nicht unser Tag."
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