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11.03.2025 | (rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergankunft enden. Auf sieben Etappen ist bei der ersten großen Landesrundfahrt des Jahres für jeden Fahrerinnentyp etwas dabei, doch der Gesamtsieg wird zweifelsfrei an eine Bergfahrerin gehen.
Schließlich stehen zwei schwere Kategorie-1-Bergankünfte an den Lagunas de Neila auf Etappe 5, dem Frauen-Peloton von der Burgos-Rundfahrt der letzten Jahre bekannt, sowie zum Abschluss in Asturien am Alto de Cotobello auf dem Programm.
Beginnen wird die Vuelta, die erst 2023 auf sieben Tage ausgebaut wurde und vom September in den Mai zog, allerdings flach. Die 1. Etappe in Barcelona stellt ein Mannschaftszeitfahren mit kaum Höhenmetern über acht Kilometer dar. Die Strecke dort wird auch fahrtechnisch nicht besonders anspruchsvoll, es geht also vor allem um das perfekte Zusammenspiel der Teams.
Auch die 2. Etappe bleibt in Katalonien. Beginnen wird sie an der Küste in Molins de Rei, von wo es aber direkt einen Kategorie-2-Anstieg zum Alto de La Creu de L'Aragall hinaufgeht. Ausreißerinnen dürften daher dieses 99 Kilometer lange Teilstück zunächst bestimmen und ums Bergtrikot kämpfen. Danach bleibt es im Hinterland von Barcelona hügelig, bevor die Etappe schließlich auf den letzten zehn Kilometern nahezu topfeben ist und unweit des Startorts fast auf Meereshöhe in Barcelonas Vorort Sant Boi de Llobregat zu Ende geht. Der Schlusskilometer steigt leicht an, eine Sprintankunft scheint aber das wahrscheinlichste Szenario.
Südlich der Pyrenäen bewegt sich das Peloton nach dem Auftakt in Katalonien gen Westen und die 3. Etappe führt nur leicht hügeligem Terrain von Barbastro über 132 Kilometer nach Huesca. Dabei geht es quer durch Aragonien über viele offene Felder und es könnte immer wieder Windkantengefahr herrschen. Bleibt es aber ruhig, so ist diese Etappe gemacht für einen Massensprint.
Aragonien ist auch die Bühne für die 4. Etappe, die westlich von Saragossa im Tal des Flusses Ebro in Pedrola beginnt und von dort hinauf in den Moncayo-Nationalpark sowie dort über den 1.027 Meter hohen Alto del Moncayo (2. Kat.) führt. Das Teilstück ist nur 111 Kilometer lang und führt bis zur Passhöhe bei Kilometer 58,5 fast durchgehend bergan. Nach einer knapp 20 Kilometer langen Abfahrt zurück in Richtung Ebro-Tal stellt sich noch der kürzere, aber recht steile Kategorie-3-Anstieg zum Puerto de El Buste zwölf Kilometer vor dem Ziel in Borja in den Weg. Hier dürfte der Kampf um die Gesamtwertung entbrennen.
Die erste von zwei Bergankünften der Vuelta Femenina 2025 ist eine dem Peloton gut bekannte: Nach zwei Tagen in Aragonien geht es auf der 5. Etappe nach Kastillien und León. In dem kleinen Dorf Golmayo nahe der 40.000-Einwohner-Kleinstadt Soria beginnt das Teilstück, das ständig über 1.000 Meter über dem Meer durch die Hochebene führt und im Finale zwei schwere Anstiege beinhaltet:
22 Kilometer vor dem Ziel wird der Alto de Rozavientos (2. Kat.) in 1.590 Metern Höhe überquert, bevor eine Abfahrt an dessen Fuß in den Ort Quintanar de la Sierra zurückführt, wo es denselben Anstieg noch einmal hinaufgeht. Da wo zuvor aber der Bergpreis abgenommen wurde und die Abfahrt begann, geht es diesmal nochmal 300 Höhenmeter steil weiter bergauf zur Bergankunft an den Lagunas de Neila in 1.857 Metern Höhe. Dort endeten 2021, 2022 und 2023 die entscheidenen Etappen der Vuelta a Burgos Feminas, mit Siegen von Anna van der Breggen (2021) und Demi Vollering (2022 und 2023). Auch die Burgos-Rundfahrt der Männer führ Jahr für Jahr dort hinauf.
Das Profil der 5. Etappe zu den Lagunas de Neila. | Grafik: Veranstalter
Etappe 6 wird noch einmal ein Tag zum Durchatmen für die Bergspezialistinnen: Die Vuelta bleibt in Kastillien und León und bewegt sich zwischen Burgos und Valladolid. Es steht ein 126 Kilometer langes weitgehend flaches Teilstück ohne jeden Bergpreis an. Allerdings: Die letzten 23 Kilometer beinhalten drei unicht kategorisierte kleine Rampen und auch die Zielankunft in Baltanás steigt an. Gut möglich, dass statt des sichergeglaubten Massensprints also die Stunde einer Puncheurin schlägt.
Entschieden wird die Spanien-Rundfahrt der Frauen schließlich in Asturien mit der längsten und auch bergigsten Etappe dieser Austragung. In La Robla geht es fast 1.000 Meter über dem Meer noch in Kastillien und León los und die ersten 30 Kilometer steigen leicht an, bevor es dann von der Hochebene lange bergab über die Regions-Grenze nach Asturien geht.
Dort wartet beginnend in der Ortschaft Moreda zunächst eine 66,5 Kilometer lange Schleife über den Alto de la Colladona (2. Kat.) und den Alto de la Colladiella (1. Kat.) bevor es erneut durch Moreda und in den Schlussanstieg zum Alto de Cotobello hineingeht. Der ist 10,7 Kilometer lang und im Schnitt 7,6 Prozent steil und wurde zuletzt vor 15 Jahren bei einer Spanien-Rundfahrt angesteuert, damals der der Männer. Mikel Nieve gewann am Alto de Cotobello die 16. Etappe der Vuelta 2016.
Das Profil der 7. Etappe zum Alto de Cotobello. | Grafik: Veranstalter
1. Etappe, 4.5.: Barcelona – Barcelona (8 km / MZF)
2. Etappe, 5.5.: Molins de Rei – Sant Boi de Llobregat (99 km)
3. Etappe, 6.5.: Barbastro – Huesca (132 km)
4. Etappe, 7.5.: Pedrola – Borja (111 km)
5. Etappe, 8.5.: Golmayo – Lagunas de Neila (120 km)
6. Etappe, 9.5.: Becerril de Campos – Baltanás (126 km)
7. Etappe, 10.5.: La Robla – Cotobello (152 km)
Die Streckenprofile aller Etappen auf unserer Sonderseite zur Vuelta Femenina 2025.
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