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06.05.2025 | (rsn) – Nach perfekter Vorbereitung ihres Teams SD Worx – Protime hat Femke Gerritse die 3. Etappe der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden und mit dem größten Sieg ihrer Karriere auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
Die 23-jährige Niederländerin verwies über 132,4 Kilometer von Barbastro nach Huesca im Sprint des nach einem Massensturz innerhalb der 3-km-Zone reduzierten Feldes ihre Landsfrau Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und die Schweizerin Linda Zanetti (Uno-X Mobility) auf die Plätze. Auf Rang vier folgte Gerritses Anfahrerin Mischa Bredewold, Fünfte wurde die US-Amerikanerin Megan Jastrab (Picnic - PostNL).
“Das ist großartig, so was habe ich nicht erwartet. Ich dachte schon beim Zwischensprint, 'ok, ich habe gute Beine'. Im Zielsprint habe ich dann Mariannes Atem im Nacken gespürt und dann werde ich Erste, das ist total verrückt“, sagte die strahlende Siegerin im Ziel.
“Ich wurde sowohl im Zwischensprint als auch im Ziel Zweite. Ich hatte mir mehr erhofft, aber Femke war heute die Schnellste. Ihre Leistung überrascht mich nicht – ich wusste schon, dass sie wirklich schnell ist“, sagte die gestrige Etappensiegerin Vos, nachdem sie ihren sechsten Tageserfolg bei einer Spanien-Rundfahrt verpasst hatte.
Hinter ihrer Landsfrau Vittoria Guazzini (FDJ – Suez) musste sich die Italienerin Letizia Paternoster (Liv – AlUla – Jayco) mit Rang sieben begnügen und nach nur einem Tag das Rote Trikot der Spitzenreiterin an die Tagessiegerin abgeben.
Die führt die Gesamtwertung nun mit je zwölf Sekunden Vorsprung auf Vos und Paternoster an. Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ – Suez / +0:23) verbesserte sich auf den neunten Platz. Liane Lippert (Movistar) machte 13 Positionen gut und belegt mit 33 Sekunden Rückstand als beste deutsche Fahrerin den 15. Platz.
Die 37-jährige Vos baute die Führung in der Punktewertung aus, Ane Santesteban (Laboral Kutxa) verteidigte auf einer Etappe ohne eine einzige Bergwertung kampflos das Gepunktete Trikot der besten Bergfahrerin.
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Am dritten Tag der Spanien-Rundfahrt dauerte es nicht lange, bis sich auf welligem Terrain eine fünfköpfige Gruppe um die Norwegische Meisterin Magdalene Lind (Team Coop – Repsol) lösen konnte. Lea Tin Teutenberg (Lotto Ladies) scheiterte mit ihrem Versuch, noch zum Quintett aufzuschließen, das sich in der Folge einen Vorsprung von rund drei Minuten erarbeiten konnte.
Auch wenn Lind als im Gesamtklassement bestplatzierte der Ausreißerinnen zwischenzeitlich als virtuelle Leaderin unterwegs war, hatte es das von Lidl – Trek und Picnic – PostNL angeführte Feld nicht eilig dabei, den Rückstand zu verkürzen. Erst als es in Richtung Zwischensprint ging, zogen die Verfolgerinnen die Zügel an, während die Spitzengruppe im aufkommenden Seitenwind zerfiel.
Das Streckenprofil der 3. Etappe der Vuelta Espana Femenina | Foto: Veranstalter
Vor allem Visma – Lease a Bike sorgte dafür, dass die letzten drei Ausreißerinnen 33 Kilometer vor dem Ziel und damit noch vor der Sprintwertung eingefangen wurden. Auf nun abschüssigem Terrain zog sich das Feld bei hohem Tempo in die Länge. Gerritse sicherte sich kurz darauf die maximal möglichen sechs Bonussekunden vor Vos und Paternoster war damit neue virtuelle Gesamtführende.
Kurz darauf fiel das Feld auf der Windkante durch die Tempoarbeit von SD Worx und Picnic – PostNL auseinander, wobei unter anderem Ellen van Dijk (Lidl – Trek), Marion Bunel (Visma – Lease a Bike) und die letztjährige Tour-de-France-Zweite Pauliena Rooijakkers (Fenix – Deceuninck) den Anschluss verloren. 20 Kilometer vor dem Ziel sorgte ein Sturz, in den auch Mona Mitterwallner (Human Powered Health) involviert war, für weitere Turbulenzen.
Schließlich nahm das noch rund 60 Fahrerinnen umfassende Feld das Finale bei wieder ruhigeren Bedingungen in Angriff, ehe auf den letzten fünf Kilometern in Huesca die Positionskämpfe entbrannten. Prompt wurde das Feld knapp zwei Kilometer vor dem Ziel durch einen Sturz in einer der letzten Kurve auseinander gerissen.
Anna van der Breggen führte die so entstandene erste Gruppe auf die Zielpassage, ehe sie an ihre Teamkollegin Bredewold übergab. Von deren Hinterrad aus eröffnete Gerritse kurz darauf den Sprint und hielt die noch stark aufkommende Vos auf Distanz, um sich sowohl den Etappensieg als auch das Rote Trikot zu holen.
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