--> -->
17.09.2024 | (rsn) – Mit der Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) beginnt am Mittwoch die letzte Vorbereitungsrundfahrt für die Straßen-Weltmeisterschaften in Zürich. Das traditionsreiche Rennen wird bereits zum 84. Mal ausgetragen und bietet mit seinem schweren Profil auf hügeligen Strecken noch einmal für fünf Tage die Möglichkeit, harte Rennkilometer zu sammeln, bevor am 28. September in der Schweiz ums Regenbogentrikot gekämpft wird.
Auch wenn die WM mit dem Einzelzeitfahren bereits am Sonntag und damit dem Schlusstag der Luxemburg-Rundfahrt beginnt, stehen einige der Fahrer, die sechs Tage danach im Straßenrennen von Zürich glänzen wollen, am Start, um sich den letzten WM-Feinschliff zu holen – allen voran Titelverteidiger Marc Hirschi (UAE Team Emirates), der mit der beeindruckenden Bilanz von fünf Siegen aus seinen letzten fünf Rennen anreist.
Aber auch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und der Gesamtsieger von 2022, Mattias Skjelmose (Lidl – Trek), Hirschis Teamkollege Juan Ayuso sowie die Niederländer Wilco Kelderman und Bart Lemmen (beide Visma – Lease a Bike) oder auch der Deutsche Meister Marco Brenner (Tudor) nutzen das Rennen zur WM-Vorbereitung.
Der Ausgang des fünftägigen Rennens scheint dabei völlig offen. Denn sowohl ein 15,5 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf Etappe 4 rund um Differdange als auch alle vier Massenstart-Teilstücke können für entscheidende Abstände sorgen – wobei gerade Etappe 3 von Rosport nach Diekirch und die Schlussetappe von Mersch in den Luxemburger Stadtteil Limpertsberg besonders profiliert sind. Hier findet sich jeweils kaum ein flacher Meter, es geht über viele kurze, steile Rampen ständig hoch und runter.
Den Sprintern im Starterfeld - neben Mads Pedersen (Lidl – Trek) wurden auch Alberto Dainese (Tudor), Christophe Laporte (Visma – Lease a Bike), Magnus Cort (Uno-X Mobility), Giovanni Lonardi (Polti – Kometa) und Laurance Pithie (Groupama – FDJ) angekündigt – dürften die ersten beiden Etappen am besten gefallen.
Doch auch auf dem Weg zum Fischmarkt am Mittwoch muss knapp zehn Kilometer vor dem Ziel noch die steile Cote de Stafelter (1,8 km bei 8,6 Prozent) überwunden werden. Auf der 2. Etappe in Schifflange wartet auf den drei jeweils knapp zehn Kilometer langen Schlussrunden die 900 Meter lange und im Schnitt 7,4 Prozenz steile Steigung am Poteau de Kayl. Wer hier also zum Sieg spurten will, muss ebenfalls sehr hügelfest sein.
Trotzdem: Richtig brutal wird das Finale erst auf Etappe 3, wenn in Diekirch zwei 14 Kilometer lange Schlussrunden zu absolvieren sind, die jeweils drei Anstiege beinhalten. Dort geht es auf den letzten 30 Kilometern des Tages wirklich entweder steil bergauf oder bergab. Das 15,5-Kilometer-Zeitfahren von Differdange dann ist ebenfalls nicht ganz flach. Auch dort geht es etwa zur Halbzeit eine rund einen Kilometer lange steile Rampe zum Col de l'Europe hinauf. Ansonsten ist der Zeitfahrkurs leicht wellig und beinhaltet in etwa so viele enge Kurven, wie er Kilometer lang ist.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird dennoch erst am Schlusstag fallen, wenn im Luxemburger Stadtteil Limpertsberg in der 800 Meter langen und im Schnitt 9 Prozent steilen Rampe des Pabeierbierg auf den letzten Metern zum Ziel noch attackiert werden kann.
1. Etappe, 18.9.: Luxemburg-Knödler – Luxemburg-Fischmarkt (156,4 km)
2. Etappe, 19.9.: Junglinster – Schifflange (155 km)
3. Etappe, 20.9.: Rosport – Diekirch (201,3 km)
4. Etappe, 21.9.: Differdange – Differdange (15,5 km / EZF)
5. Etappe, 22.9.: Mersch – Luxemburg-Limpertsberg (176,9 km)
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sein auf der 4. Etappe wieder zurück erobertes Gelbes Trikot am Schlusstag der 84. Tour de Luxembourg (2.Pro) noch abgeben müssen. Der Nie
(rsn) – Juan Ayuso (UAE Team Emirates) hat das Einzelzeitfahren der Tour de Luxembourg (2.Pro) für sich entschieden. Der 22-jährige Spanier verwies über 15,5 Kilometer mit Start und Ziel in Diffe
(rsn) – Rund eine Stunde nach dem Ende der Königsetappe der Tour de Luxembourg (2.Pro) hat die Jury den Italiener Davide Formolo disqualifiziert. Der Movistar-Profi war nach 201 Kilometern mit 18 S
(rsn) – Mauri Vansevenant (Soudal – Quick-Step) hat nach einer überragenden Vorstellung die 3. Etappe der 84. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) für sich entschieden und mit seinem ersten Saisonsi
(rsn) – Was als ziemlich bescheidener Tag für das Team Lidl - Trek in Luxemburg begann, endete doch noch versöhnlich. Denn Mads Pedersen hat die 2. Etappe durch das Großherzogtum gewonnen. Nach 1
(rsn) – Mit einem beeindruckenden Auftritt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) den Auftakt der 84. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) für sich entschieden. Der Weltmeister aus den Niede
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech