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15.03.2024 | (rsn) – Mit bereits sechs Saisonsiegen auf dem Konto ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) einer der großen Favoriten für die 115. Ausgabe von Mailand-Sanremo (1.UWT). Der Weltmeister von Harrogate 2019 wurde bei seinen bisherigen beiden Teilnahmen an der ’Primavera‘ jeweils Sechster. Nachdem er zuletzt bei Paris-Nizza (2.UWT) überzeugte und sich im Sprint zweimal nur Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) geschlagen geben musste, fühlt sich der Däne bereit für das erste Monument der Saison.
”Meine gesamte Vorbereitung im Winter und speziell auf Mailand-Sanremo ist wirklich gut gelaufen. Und das ist ein großer Unterschied zum letzten Jahr, als ich bei Paris-Nizza krank wurde und weit weg von meiner Idealform für dieses Rennen war”, wurde Pedersen auf der Homepage seines Teams zitiert.
Im vergangenen Jahr musste er die französische Fernfahrt am vorletzten Tag verlassen, um eine Woche später auf der Via Roma 26 Sekunden hinter dem überragenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) dennoch starker Sechster zu werden und sein Ergebnis aus dem Jahr 2022 zu egalisieren.
Auch am Samstag werden explosive Kletterer wie der Vorjahresvierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) am Poggio oder vielleicht sogar zuvor schon an der Cipressa attackieren, um die Sprinter abzuschütteln. Pedersen selber hat noch keine Pläne gemacht: “Ehrlich gesagt, habe ich mir für Samstag kein Szenario ausgemalt. Ich nehme das Rennen wirklich so, wie es kommt. Es kostet zu viel Energie, über verschiedene Szenarien nachzudenken, und dann passiert es nicht und ich bin gezwungen, die Taktik, die ich im Kopf hatte, zu ändern“, so der 28-Jährige.
Tatsächlich hat Pedersen verschiedene Möglichkeiten, denn am Poggio gehörte er 2023 zu den Besten und in einem finalen Sprint muss er sich vor niemandem verstecken. “Ich möchte mich wirklich nur auf mich selbst konzentrieren und mein Bestes geben. Ich weiß, dass ich das Rennen gewinnen kann, wenn es zum Sprint einer Gruppe von fünf oder 15 Fahrern kommt“, sagte er selbstbewusst und fügte an: “Mailand-Sanremo ist ein superhartes Rennen, das mir gut liegt. Daher ist es mir egal, wie das Rennen gefahren wird, solange ich mit um den Sieg fahren kann.“
Beim ersten der fünf Monumente wird Pedersen von der neben UAE Team Emirates wohl stärksten Mannschaft im Rennen unterstützt. Mit Jonathan Milan hat Lidl – Trek eine zweite Option für den Spurt, denn auch der Italiener hat zuletzt bewiesen, dass er sehr gut über die Hügel kommt. Dementsprechend optimistisch sehen die Pläne des 23-Jährigen aus.
“Auf lange Sicht träume ich davon, in solchen Rennen erfolgreich sein zu können, ein Klassikerjäger zu werden“, so Milan, der bei seinen bisherigen beiden Teilnahmen an Mailand-Sanremo allerdings noch nicht unter die Top 100 kam. So wird er sich am Samstag wohl noch in den Dienst anderer stellen. “Für die Zukunft erwarte ich, zu den Sieganwärtern zu gehören, aber in diesem Jahr will ich mich erst noch beweisen und für das Team wichtig sein. Mads ist superstark und Jasper (Stuyven) ist ein Fahrer, der weiß, wie man Sanremo gewinnen kann“, erklärte Milan.
Das zeigte Stuyven im Jahr 2021 eindrucksvoll, als er nach der Abfahrt vom Poggio angriff und auf der Via Roma die Verfolger knapp hinter sich ließ. Diesmal ist der routinierte Belgier das dritte Ass von Lidl - Trek. “Mailand-Sanremo ist ein Rennen mit tausend möglichen Szenarien. Wenn ein Fahrer und sein Team gewinnen wollen, müssen sie alle im Kopf haben und immer bereit sein, auf alles zu reagieren“, erklärte der 31-Jährige, dessen Mannschaft bestens gewappnet zu sein scheint.
Mit Toms Skujins, der beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) am steilen Berendries unter anderem Wout van Aert (Visma – Lease Bike) und Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) davongefahren war, gibt es vielleicht sogar noch einen vierten Fahrer im Bunde, der das Potenzial hat, auf der Via Roma vorn dabei zu sein.
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