--> -->
14.11.2023 | (rsn) – Sieben Wochen nach seinem schweren Sturz im EM-Zeitfahren von Emmen sitzt Stefan Küng (Groupama – FDJ) wieder im Sattel. Der Schweizer trainiert derzeit in seiner Heimat und wird sich ab Dezember in Spanien auf seine dann zehnte Profisaison vorbereiten, in der mit den Olympischen Spielen von Paris und der Heim-WM in Zürich zwei einmalige Highlights auf ihn warten.
Zuvor aber stehen im Frühjahr wieder die großen Klassiker im Programm des Thurgauers, der im Interview mit dem Schweizer Fernsehsender SRF nochmals auf den Crash von Emmen zurückblickte, bei dem er sich kurz vor dem Ziel eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch und Frakturen in der Hand zuzog, dennoch aber seine Fahrt fortsetzte und noch Elfter wurde.
Dabei hätte Küng, der blutüberströmt und mit kaputtem Helm ins Ziel kam, gemäß dem Reglement des Radsportweltverbands UCI aus dem Rennen genommen werden müssen. Swiss Cycling hatte einige Tage nach dem Unfall auch die Verantwortung für das Versäumnis übernommen. Küng machte gegenüber dem SRF seinem Radsportverband aber keine Vorwürfe, ebenso wenig für das mangelhafte "Guiding" aus dem Begleitfahrzeug heraus.
Grundsätzlich wurde durch Küngs Unfall aber deutlich, wie problematisch die aktuellen Zeitfahrpositionen der Spezialisten sind. Die aerodynamische Tieflage sorgt dafür, dass die Fahrer und Fahrerinnen die Strecke vor sich kaum sehen können und von besagtem "Guiding" aus dem Begleitfahrzeug tatsächlich abhängig sind.
"Während eines Zeitfahrens bin ich quasi blind. Ich kann nur ein paar Meter vorausschauen durch die Position, die ich halten muss, und muss dabei den Ansagen, die per Funk aus dem Teamwagen kommen vertrauen", erklärte Küng.
Der Schweizer war in Emmen mit hohem Tempo in das Absperrgitter gerast. In der leicht nach links führenden Kurve war über Funk keine Warnung erfolgt, als sich der 29-Jährige von der weißen Markierung am linken Straßenrand irritieren ließ und ihr folgte. Dabei hielt er den Kopf nach unten gesenkt und sah so nicht, dass vor ihm die Absperrgitter schrägt auf die Straße führten, weil kurz darauf eine Rechtskurve nahte.
"Wir haben das Guiding nochmals angeschaut", sagte Küng dazu. "Es geht alles sehr schnell, ich lege in ein paar Sekunden 50 Meter zurück." Zugleich betonte der Klassiker- und Zeitfahrspezialist, dass die Kommunikation mit Blick auf die Olympischen Spiele in Paris und die WM 2024 in Zürich "nochmals verfeinert" werde.
Der spektakuläre Sturz hinterließ bei Küng nicht nur eine Narbe auf der Stirn, zudem ist seitdem der Ehering verschwunden. "Auf den Zielfotos trage ich ihn noch am Finger. In St. Gallen, als mir der Gips entfernt wurde, war er nicht mehr da", erzählte er. Möglicherweise sei er in der Klinik in den Niederlanden vom geschwollenen Finger genommen worden. Bisher habe er nicht herausfinden können, was mit dem Ring geschehen sei. "Mir selber fehlt die Erinnerung während dieser Phase", fügte er an.
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat drei Monate und 14 Tage nach seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften von Drenthe im Gespräch mit radsport-news.com angeregt,
(rsn) – Drei verschiedene Trikots standen nach der Europameisterschaft in Drenthe bei der Elite der Männer auf dem Podium. Neben Christophe Laporte befanden sich mit Wout van Aert und Olav Kooij zw
(rsn) – Wout van Aert auf Platz zwei, Arnaud De Lie auf Rang vier – das war die Ausbeute der Belgischen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften von Drenthe. Anstatt mit einem von ihnen de
(rsn) - Mit Platz acht bestätigte ausgerechnet Nachrücker John Degenkolb (DSM – Firmenich) die gute Leistung der Deutschen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Drenthe. Die sieben
(rsn) – Christophe Laporte ist Europameister. Der Franzose hat sich mit einem mutigen Angriff zwölf Kilometer vor dem Ziel des 199,8 Kilometer langen Rennens zum VAM-Berg die Gold-Medaille gesicher
(rsn) – Eine Spezialistin für Europameisterschaften scheint Federica Venturelli zu sein. Die 18-Jährige aus Cremona in der Lombardei eroberte im Straßenrennen ihre dritte Medaille in Drenthe. Nac
(rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europam
(rsn) – Nach dem schweren Sturz von Stefan Küng im EM-Einzelzeitfahren am Mittwoch, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie mehrere Handfrakturen zuzog, hat der Schweiz
(rsn) – Es war nicht der Tag der Österreicherinnen, dieser Straßenrenn-Samstag bei den Europameisterschaften von Drenthe. Nach der Anfahrt zum Rundkurs um den VAM-Berg wurde zuerst Carina Schrempf
(rsn) – Wieder einmal ruhten in einem großen Rennen des deutschen Nationalteams alle Hoffnungen auf den Schultern von Liane Lippert (Movistar) und die Friedrichshafenerin zählte wieder zu den Akt
(rsn) – Mischa Bredewold (Niederlande) hat sich am VAM-Berg in der niederländischen Region Drenthe zur Straßen-Europameisterin gekürt. Die 23-Jährige setzte zehn Kilometer vor dem Ziel des 129,6
(rsn) – Gerade einmal zwei Millionen Menschen leben in Slowenien. Doch das kleine Land am südlichen Alpenrand hat sich zur Radsportnation gemausert. Dank Superstars wie Tadej Pogacar (UAE Team Emir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Zehn deutsche Profis stehen am Start des am 9. Mai in Albanien beginnenden 108. Giro d`Italia. Das sind zwei weniger als noch im Vorjahr. Damals nahmen so viele Deutsche wie seit fast 20 Ja
(rsn) - Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird nicht mehr zur heutigen 5. Etappe der Vuelta Espana Femenina antreten. Wie ihr Team in den Sozialen Medien mitteilte, fühle sich die Fran
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Ende März kündigte German Cycling an, dass die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 vom 27. bis 29. Juni in Kaiserslautern ausgetragen werden. Bei der Präsentation der Strecken für di