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24.09.2023 | (rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europameisterin Federica Venturelli niedergerungen und den Sieg mit zwei Sekunden Vorsprung eingefahren. Bronze ging mit sieben Sekunden Rückstand an die Französin Léane Tabu vor ihren zeitgleichen Landsfrauen Titia Ryo und Elyne Roussel. Weltmeisterin Julie Bego dagegen, ebenfalls Französin, kam mit zwölf Sekunden Rückstand nur auf den 13. Platz.
Hannah Kunz fuhr für den Bund Deutscher Radfahrer auf den achten Rang und kam ebenfalls in der Gruppe der drei Französinnen an, die Österreicherin Tabea Huys (+ 0:16) wurde auf Platz 18 gewertet. Nach zwei Stürzen fehlte ihr, wie sie radsport-news.com im Ziel erzählte, etwas die Kraft für den Sprint zum Ziel. Die zweitbeste Deutsche, Jule Märkl, (+ 0:20) kam nach einem starken Rennen, in dem sie immer in den ersten zehn Positionen fuhr, als 24. Über den Zielstrich.
"Es lief eigentlich ganz gut. Es war über die gesamte Distanz ein hartes Rennen. Auf den flachen Geraden wurde es mal etwas ruhiger, aber sonst war immer ein hohes Tempo im Feld, was auch unser Plan war", sagte Kunz radsport-news.com im Ziel und erzählte, dass ausgerechnet im Finale etwas schief lief:
"Am Ende haben wir es mit der Positionierung nicht so gut hinbekommen und sind etwas weit hinten auf die Runde hier gekommen. So viele Plätze konnten wir dann nicht mehr gutmachen, das war etwas ärgerlich, weil ich mich eigentlich sehr gut gefühlt habe. Aber ansonsten sind wir glaube ich ein gutes Rennen gefahren."
Die WM-Dritte Moors und die WM-Vierte Venturelli hatten sich auf der letzten der fünf Runden um die Mülldeponie von Wijster abgesetzt, als es den ersten Teil der zweigeteilten Steigung zum Ziel am VAM-Berg hinaufging. Das belgisch-italienische Duo kam zu zweit über das 150 Meter lange Kopfsteinpflasterstück und in die kurze Zwischenabfahrt vor der letzten Schlussrampe zum Ziel. Dort dann war Moors spritziger als die Italienerin und setzte sich souverän durch, während die Französinnen dahinter zu dritt versuchten, die Lücke noch zu schließen, daran aber kläglich scheiterten.
Bevor es am Ende der Schlussrunde zum Duell um Gold kam, war das Rennen der Juniorinnen ein Ausscheidungsfahren gewesen. Das Hauptfeld verkleinerte sich schon auf der ersten Runde am VAM-Berg und schon nach zwei Runden schien klar, wer die 25 Juniorinnen sein würden, die um die Medaillen kämpfen – immer ganz vorne unter den Top 10 bei den Zieldurchfahrten dabei: Moors, Venturelli und Ryo, aber auch die beiden Deutschen Jule Märkl und Hannah Kunz.
In der Schlussrunde dann zeigten Moors und Venturelli, dass sie den entscheidenden Tick stärker waren, als alle anderen und setzten sich schon vor dem erwarteten All-Out-Bergaufsprint zum Zielstrich zu zweit ab, um dann Gold unter sich auszumachen.
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