--> -->
09.07.2023 | (rsn) – Annemiek van Vleuten (Movistar) hat zum vierten Mal den Giro d’Italia Donne (2.WWT) gewonnen. Auf der im Massensprint entschiedenen Schlussetappe wurde die 40-Jährige nicht mehr angegriffen. Die schnellsten Beine hatte nach 127 Kilometern zwischen Sassari und Olbia Chiara Consonni (UAE Team ADQ). Sie gewann den Spurt vor Marianne Vos (Jumbo – Visma) und Ally Wollaston (AG Insurance – Soudal Quick-Step). Den vierten Platz belegte Chloe Dygert (Canyon – Sram) vor ihrer Landsfrau Megan Jastrab (DSM – Firmenich). Neben der Frau in Rosa standen nach neun Renntagen Juliette Labous (DSM – Firmenich) und die Gesamtdritte Gaia Realini (Lidl – Trek) auf dem Endpodium.
Schon in der Vorsaison gewann Consonni die Schlussetappe der Italien-Rundfahrt. Dieses Jahr hatte ihr Triumph aber noch eine besondere emotionelle Ladung. “Ich widme den Sieg Marta, denn heute war ihr letzter Renntag. Ich freue mich, diese Gefühle mit ihr und den Mädels teilen zu können“, erzählte die 24-Jährige im Ziel-Interview. Mit ihrer Mannschaftskollegin Marta Bastianelli verabschiedet sich die Weltmeisterin von 2007 nach dieser Italien-Rundfahrt.
Für Consonni war das Rennen bis zum letzten Tag nicht nach Wunsch verlaufen. Nur einen achten Platz konnte die Sprinterin für sich verbuchen. “Das gesamte Team und die Mitarbeiter haben mich in diesen zehn schweren Tagen begleitet. Ich möchte mich bei ihnen bedanken, denn sie haben mich täglich unterstützt. Ich bin ich froh, den Giro mit diesem schönen Sieg abschließen zu können“, so die Siegerin.
Nach dem ersten Platz bei der Vuelta war van Vleuten auch in Italien nicht zu schlagen. “Eine Grand Tour zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, denn man tut es mit einem Team. Ich habe es mit verschiedenen Mannschaften getan, nach letzter Saison habe ich es zum zweiten Mal mit Movistar geschafft. Ich bin superstolz auf mein Team“, strahlte die Niederländerin, die sich auch die Punkte- und die Bergwertung sicherte. Insgesamt gewann van Vleuten ihre neunte Grand Tour, aber sie schielte gleich auf die Zehnte.
“Ich bleibe in Italien. Heute Nacht gehe ich – nach einer Feier mit dem Team natürlich – zurück nach Livigno. Dort werde ich mich auf die Tour de France vorbereiten und die Batterien wieder aufladen“, blickte van Vleuten voraus. In Frankreich kann sie ihr Kunststück aus dem Vorjahr wiederholen, als sie die drei großen Rundfahrten für sich entschied.
Eine Gruppe des Tages gab es am Schlusstag der Italien-Rundfahrt nicht. Zwar lösten sich einige Fahrerinnen zwischenzeitlich - auch Anna Kiesenhofer (Israel - Premier Tech – Roland) wagte einen Versuch – eine Minute Vorsprung erreichte aber niemand. Liane Lippert (Movistar) probierte ihr Glück mit noch 39 zu fahrenden Kilometern, doch das komplette Feld ließ der Deutschen Meisterin keine Chance, nach vier Kilometern wurde ihr Abenteuer beendet.
Alessia Vigilia (Top Girls Fassa Bortolo) griff 27 Kilometer vor dem Ziel an. Die Italienerin wurde bis auf 30 Sekunden weggelassen und fünf Kilometer vor Rennende wieder eingefangen. Verschiedene Mannschaften probierten nun, für ihre Sprinterin einen Zug auf die Gleise zu stellen. Uno-X gelang das am besten, bis sie einander in der letzten Kurve verloren. So wurde es ein chaotischer Sprint, den Rachele Barbieri (Liv) eröffnete. Ihre Landsfrau Consonni überholte sie allerdings schnell und konnte trotz eines langen Spurts die aufkommende Vos abhalten.
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Das Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden ist zu einer wahren Hitzeschlacht geworden – und zu Demonstration der Stärke von Titelverteidigerin Franzisk
(rsn) - Das Ziel war es, den Titel zurückzuholen und das deutsche Meisterschafts-Quadruple vollzumachen. Doch dazu haben Liane Lippert (Movistar) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 in Linde
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Leni Bauer (Junior Women RBW) ist die neue Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen. Die Vorjahresachte setzte sich auf dem schweren Parcours in Linden nach 79 Kilometern im Zweiersprint vor M
(rsn) – Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Linden nahe Kaiserslautern konnte sich nach 118,5 schweren Rennkilometern erneut die Vorjahressiegerin Franziska Koch (Picnic – PostNL)
(rsn) – Auf dem 118 Kilometer langen Parcours in Linden in Rheinland-Pfalz wird bei der Straßen-DM der Frauen die Nachfolgerin von Franziska Koch (Picnic – PostNL) gesucht. SWR Sport bietet ab 14
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM - zondacrypto) will sich mit einem starken Auftritt bei den Polnischen Meisterschaften den richtigen Schwung für die Titelverteidigung bei der Tour de Fr
(rsn) – Das erste Duell der beiden größten Favoritinnen für das DM-Straßenrennen von Linden am Samstag (ab 14:35 Uhr hier im Live-Ticker) ging am Vortag an Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM â
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f