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02.07.2022 | (rsn) - Kopenhagen ist nicht von ungefähr eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. Hier grenzt alles nah an die Perfektion. Alles wirkt so sauber und geleckt wie auf einem Sechs-Sterne-Golfplatz. Wenn es so etwas gibt!
Mit der gleichen Sorgfalt haben die Kopenhagener den Grand Départ der Tour de France organisiert. An alles wurde gedacht und bis ins Kleinste organisiert. Trotz des riesigen Zuschaueraufkommens gab es nirgendwo Stress. Nicht mal die Metro, die im Fünf-Minuten-Rhythmus die Massen von A nach B transportierte, war überfüllt. Damit es kein Gedränge in den Ein- und Ausgängen gab, wurden diese kurzerhand in Einbahnwege umgewandelt.
Wie gesagt, alles war perfekt vorbereitet. Doch eins hatten die Dänen nicht im Griff: Das Wetter!
Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) ging - wie so viele - auf der regennassen Straße kein Risiko ein. Im Ziel belegte der Däne Platz 88 mit 1:06 Minuten Rückstand auf Sieger Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl).
Nach drei Bilderbuchtagen mit viel Sonne und Temperaturen über 23 Grad bewölkte sich am Vormittag der Himmel. Und rechtzeitig mit dem Start der Werbekarawane fielen die ersten Tropfen. Schade, Kopenhagen hätte einen strahlenden Tour-Auftakt verdient!
Ähnlich perfekt und strukturiert wie ihre Gastgeber arbeiten auch die besten der 22 teilnehmende Teams. Da der Wetterbericht zunehmenden Regen ab 17 -18 Uhr prognostiziert hatte, platzierten Ineos, Jumbo, Bora & Co. ihre Kapitäne in die ersten drei Startblöcke. Für Bora sollte Felix Großschartner im ersten Block als "Scout" dienen, wie Team-Manager Ralph Denk später verriet. Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) startete als 66.
Doch auch der kluge Plan der 22 Mannschaften ging nicht auf. Ziemlich genau mit dem Start von Jeremy Lecroq (B&B Hotels KTN), der als Erster über die Rampe rollte, setzte der Regen ein. Und als die Topstars unterwegs waren, goss es wie aus Eimern. Nachdem die Fahrer im Ziel waren, hörte der Regen auf, bis mit Marc Soler der letzte Teilnehmer im Ziel war, um erst dann wieder von neuem zu beginnen.
2001 fuhr Ari Hoejgaard mit 100 Metern Vorsprung auf der Storebaeltbrücke.
Was lernen wir daraus? Alles kann bis auf Kleinste vorausgeplant werden. Doch draußen ist Wetter! Am zweiten Tag der 109. Tour de France geht es über die große Belt-Brücke. Ursprünglich sollte eine der beiden Fahrspuren für den öffentlichen Verkehr geöffnet bleiben. Tour-Chef Christian Prudhomme bestand jedoch auf der Sperrung der beiden Fahrspuren, weil er, je nachdem, von welcher Seite der Wind weht, die entsprechende Straßenseite benutzen wollte.
Schon seit Wochen wird über Windkanten auf der Brücke spekuliert, die rennentscheidend sein könnten. Nun sagt der Wetterbericht Gegenwind voraus. In diesem Fall würde nichts passieren!
Kommt es so, dürfte die Strecke davor entlang der Küste zur Windkantenfalle werden. Planen lässt sich das nicht. Wie gesagt: Draußen ist Wetter!
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