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25.09.2021 | (rsn) - Auch wenn es zwei Wochen nach dem Sieg bei den Europameisterschaften in Trento nicht auch zum WM-Titel reichte, konnte Linda Riedmann mit ihrer Vorstellung im WM-Straßenrennen der Juniorinnen letztlich zufrieden sein. Schließlich gewann die 18-jährige Karbacherin nach 75 turbulenten Kilometern auf dem Stadtkurs von Leuven Bronze und sorgte so für die dritte Medaille des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bei diesen Weltmeisterschaften.
57 Sekunden hinter der Britin Zoe Backstedt, die sich im Duell um Gold knapp gegen die überraschend starke US-Amerikanerin Kaia Schmid durchsetzte, entschied Riedmann den Sprint der ersten Verfolgerinnen vor der Niederländerin Elise Uijen für sich und verabschiedete sich so mit Edelmetall aus der Klasse der Juniorinnen. Ab der kommenden Saison wird die Europameisterin das Trikot des Jumbo-Visma-Frauenteams tragen, bei dem sie einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.
“Weil es dieses Jahr nicht viele Rennen gab, bin ich froh, dass es extrem gut gelaufen ist und dass ich in fast jedem Rennen vorne dabei war. Ich gehe mit Selbstvertrauen aus dem Jahr raus. Ich hoffe, dass ich bei Jumbo-Visma viel dazu lernen kann und schaue dann mal, wo es hingeht“, sagte Riedmann im Ziel-Interview, in dem sie aber auch eingestand, dass möglicherweise mehr drin gewesen wäre als Bronze. Denn als Backstedt und Schmid in der vorletzten Runde davonzogen, konnte sie dem Duo nicht folgen.
“Ich wusste, dass es ein von Anfang an hektisches Rennen wird und es gab auch schon am Anfang recht viele Stürze. Deshalb ging es darum, möglichst weit vorne zu fahren. Als Backstedt und Schmid am St. Antoniusberg gegangen sind, war ich eigentlich schon in der richtigen Position. Ich bin von hinten mit Schwung gekommen, habe es dann aber verpasst. Im Rennen habe ich mich schon ein bisschen drüber geärgert, mir aber gesagt: Eine Medaille ist noch drin“, so Riedmann.
Danach zeigte sie mit zwei weiteren Attacken Kampfgeist, mit denen sie sich aber nicht aus dem kleinen Feld lösen konnte. So setzte sie schließlich alles auf den Sprint. “Ich habe mir die anderen Rennen angeschaut und gewusst, dass der Sprint lang und hart wird. Also habe ich lange gewartet und dann die richtige Lücke gefunden“, fügte sie an.
Das deutsche Team war früh zerfleddert
Auch wenn das deutsche Team in Leuven ein kleines happy end feiern konnte, war das Rennen für die fünfköpfige BDR-Auswahl nicht optimal verlaufen. Durch die zahlreichen frühen Stürze fand das Team nicht wie geplant zueinander. Antonia Niedermaier etwa, Bronzemedaillengewinnerin im Zeitfahren, verlor nach einem Sturz und gleich zwei Defekten schon früh den Anschluss.
Auch Riedmanns wichtigste Helferin Selma Lantzsch kam nicht ungeschoren davon. “Es war ein bisschen ärgerlich mit den vielen Stürzen. Ich selber bin zweimal gefallen, das zweite Mal war ein bisschen unglücklich, aber das passiert halt und gehört zum Rennen dazu“, sagte die 18-jährige Lantzsch, der schließlich ebenfalls die Kräfte ausgingen. “Irgendwann war Linda auf sich allein gestellt, weil wir alle ganz schön fertig waren. Es hätte ein bisschen besser laufen können, aber Linda hat dann noch das Beste draus gemacht“, lobte die Zwölfte des Zeitfahrens ihre Teamkollegin.
“Es war für uns kein perfektes Rennen, das aber mit der Bronzemedaille von Linda einen guten Abschluss fand,“ konnte dann auch Bundestrainer Lukas Schädlich eine positive Bilanz ziehen.
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