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04.05.2021 | (rsn) - Emanuel Buchmann und Bora - hansgrohe können mindestens noch drei gemeinsame Versuche unternehmen, bei der Tour de France einen Podiumsplatz zu erobern. Wie der Rennstall von Manager Ralph Denk am Dienstag meldete, einigte man sich mit dem gebürtigen Ravensburger auf eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags bis Ende 2024. Dann wird Buchmann eine Dekade das Trikot von Bora - hansgrohe getragen haben.
“Ich freue mich, dass wir damit zumindest mal die zehn Jahre vollmachen. Aber im Ernst, für mich ist Bora – hansgrohe nach wie vor das perfekte Team“, sagte der 28-Jährige, der 2015 bei Bora Profi wurde und sich in den darauf folgenden Jahren zum besten deutschen Rundfahrer entwickelte, mit dem vierten Platz bei der Tour de France 2019 als vorläufiger Krönung. Wegen den Folgen einer Sturzverletzung konnte Buchmann im vergangenen Jahr bei der Frankreich-Rundfahrt die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Für diese Saison hat er sein Giro-Debüt geplant, auch weil der Streckenplan der 104. Italien-Rundfahrt den Kletterspezialisten eher entgegenkommt als derjenige der Tour.
“Letztes Jahr haben wir einen Rückschlag hinnehmen müssen, aber das macht uns nur stärker. Ich denke, Emu hat die besten Jahre noch vor sich und ich bin zuversichtlich, dass er das mit einem starken Giro unter Beweis stellen kann“, sagte Teamchef Denk, der für seinen Kapitän 2022 wieder die Tour ins Auge fasst. “Ich hoffe, dass die Strecke im nächsten Jahr wieder etwas besser zu seinen Fähigkeiten passt, dann werden wir wieder das Tour-Podium ins Visier nehmen“, kündigte er an.
"Das letzte Jahr hat mir gezeigt, dass ich im richtigen Team bin"
“Das letzte Jahr war für mich sehr schwierig, und ob eine Partnerschaft noch harmoniert, merkt man immer in den schweren Zeiten, nicht wenn es ohnehin läuft“, betonte Buchmann, der sich im August 2020 beim Critérium du Dauphiné schwer verletzte. Danach war es lange Zeit unklar, ob er zur Frankreich-Rundfahrt würde antreten können.
"Die Unterstützung, die ich da erfahren habe, hat mir gezeigt, dass ich im richtigen Team bin. Was Ralph Denk und (Coach) Dan Lorang da vor der Tour alles möglich gemacht haben, war großartig, auch wenn es am Ende nicht zum Erfolg geführt hat“, sagte der Kletterspezialist, der nach der Tour, die er auf Rang 38 beendete, kein Rennen mehr bestritt, um sich so in aller Ruhe auf die Saison 2021 vorbereiten zu können.“Ich fühle mich einfach superwohl (im Team) und wir haben noch ein großes gemeinsames Ziel, das Tour-de-France-Podium, daran werden wir nun weiter arbeiten“, sagte Buchmann.
In der aktuellen Saison lieferte er bisher solide Vorstellungen ab, auch wenn es in den bisherigen beiden Rundfahrten nicht für die Top Ten reichte. Bei der UAE Tour wurde Buchmann Zwölfter, die Baskenland-Rundfahrt beendete er auf Rang 13.
Beim Giro d’Italia peilt er nun eine Spitzenplatzierung an und kann dabei im Hochgebirge auf die Unterstützung des Österreichers Felix Großschartner und des Italieners Matteo Fabbro bauen.
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